Zukunft und junge Menschen im Netz: Futuristische Perspektiven auf das Informationshandeln junger Menschen
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 14, Heft 1, S. 30-35
ISSN: 2749-4888
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 14, Heft 1, S. 30-35
ISSN: 2749-4888
In: Soziale Arbeit und sozialer Raum Band 7
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 78, S. 31-34
ISSN: 2199-1944
In this book, Joan C. Lopez and Beth Fisher-Yoshida offer an alternative narrative of youth and peacebuilding, to the popular one about youth and violence. Using testimonies of current and past youth community leaders in Colombia, Lopez and Fisher-Yoshida tell a different story of hope, creativity, and unrelenting resilience. They bring attention to the ways peaceful responses to violent conflicts are formed in communities and how these have the potential to inform processes of peacebuilding in areas with similar social and historical characteristics. Focused on action-oriented initiatives, the book concludes by proposing ways in which social change can continue to happen and how we might be able to foster it. Lopez and Fisher-Yoshida specifically explore ways in which we can continue to support efforts and create new initiatives for other youth. Some of these ideas include doing more capacity building, fostering more networking and knowledge transfers, identifying ways of increasing social entrepreneurship, and building more effective youth leaders. Narratives of Peacebuilding in Colombia fills an important gap in the literature on the characteristics of peacebuilding.
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 25, Heft 1
In diesem Beitrag reflektiere ich den partizipativen Forschungsstil im Verbundprojekt "SchutzNorm: Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit. Normalitätskonstruktionen von Sexualität und Gewalt unter Jugendlichen" (2018-2021) hinsichtlich methodologischer und methodischer Aspekte. Einleitend werden aktuelle deutschsprachige Debatten zum partizipativen Forschen dargelegt, mit theoretischen Perspektiven aus der Wissenssoziologie flankiert und mit Grundannahmen einer postkolonialen Pädagogik nach Paulo FREIRE verbunden. Sodann erfolgen methodologische Reflexionen zu den Beteiligungssituationen der partizipativen Jugendforschung "SchutzNorm" auf Verbundebene im Allgemeinen und zum Peer-Forschungsprozess in Forschungswerkstätten im Teilprojekt "Internationale Jugendarbeit" im Besonderen.
Based on extensive data, including 800 hours of interview material, online questionnaires and group discussions, the second volume of results from the research transfer project "Child and Youth Work in Corona Times" at HAW Hamburg presents fascinating insights into the perspectives of young people between the ages of 13 and 25 on open child and youth work. The authors thus make a valuable contribution to the analysis of the significance of these institutions during the Corona era. - Kinder- und Jugendarbeit ist ein wichtiger gesellschaftlicher Ermöglichungs- und Unterstützungsort für junge Menschen. Basierend auf Gruppendiskussionen mit 87 Jugendlichen präsentiert der zweite Ergebnisband des Forschungstransferprojektes "Kinder- und Jugendarbeit in Corona-Zeiten" der HAW Hamburg faszinierende Einblicke in die Perspektiven junger Menschen zwischen 13 und 25 Jahren auf Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit – ein wertvoller Beitrag zur Analyse der Bedeutung dieser Orte für junge Menschen in Krisenzeiten.
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 43, Heft 2-2023, S. 307-326
ISSN: 2366-4185
Die wachsende Unsicherheit im Zusammenhang mit Schulbildung und die Verzweiflung junger Absolvent:innen stellen Diskurse in Frage, die formale Schulbildung als klassischen Weg zum Erfolg und zur Sicherung des Lebensunterhalts darstellen. Diese Infragestellung ist oft eine Quelle von Diskussionen und Konflikten innerhalb von Familien – zwischen desillusionierten Jugendlichen und ihren Eltern. Dabei projizieren die Generationen unterschiedliche, teils antagonistische Sichtweisen auf ein und dieselbe Realität: die Nützlichkeit von Schule. Während Eltern vor allem die Möglichkeiten sehen, die Schulbildung bietet, denken die Jugendlichen an die Zeit, die sie investieren und an die Arbeitslosigkeit, die sie danach erwartet. Auf der Grundlage ethnografischer Feldforschung unter Verwendung von Interviews, Fragebögen und Beobachtungen mit Jugendlichen, Eltern, Lehrern und anderen Akteuren analysiere ich, wie Bildungskampagnen einerseits Gefühle von sozialem Prestige und Hoffnung verstärken und somit als ein Alibi für die Förderung der Masseneinschulungen im ländlichen Nordbenin dienen. Andererseits wird aufgezeigt, wie junge Menschen Schule wahrnehmen und wie dies ihre zukunftsbezogenen Entscheidungen beeinflussen kann.
Blog: Neue Online Angebote der bpb
Der Text beleuchtet wie islamistische Akteure auf Jugendkulturen schauen und wie Elemente der Gaming-Kultur eine Rolle bei der Ansprache und Radikalisierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen spielen.
Blog: Das Progressive Zentrum
Junge Menschen sind von großen Problemen wie der Klimakrise und dem demografischen Wandel besonders betroffen. Ihre Interessen scheinen in der politischen Debatte aber häufig weniger Gewicht zu haben als die der Älteren. Würde ein einheitliches Wahlrecht ab 16 daran etwas ändern? Und wie blicken junge Menschen heute auf das Land und ihre Zukunft? Ein Interview mit Catrina Schläger und Thorsten Faas.
Der Beitrag "Es kann niemand wollen, dass erste Wahlerfahrungen zu Frust und Ärger führen" erschien zuerst auf Das Progressive Zentrum.
In: Jugendforschung
Junge Menschen sind einerseits Objekt und Gegenstand von Politisierung, treten aber zugleich auch selbst auf vielfältige Weise als politische Akteur:innen auf. Der interdisziplinär ausgerichtete Band greift anhand empirischer und theoretischer Beiträge die Frage nach der Politisierung der Jugend in diesem doppelten Sinne auf: Zum einen steht die Politisierung von Jugend im Rahmen der sie betreffenden öffentlichen Diskurse, Programmatiken, gesellschaftlichen Steuerungsbemühungen und entsprechenden Praktiken im Fokus der wissenschaftlichen Auseinandersetzung (Wie wird Jugend politisiert?). Zum anderen wird die Politisierung der Jugend im Sinne eines Bestrebens Einzelner oder von Gruppen junger Menschen, sich (politisch) Gehör zu verschaffen, also die politischen Äußerungsformen, Bewegungen und Positionierungen von jungen Menschen in den Blick genommen werden (Wie politisiert sich Jugend?). Im Band sind ausgewählte Beiträge versammelt, welche sowohl grundlagentheoretische Verhältnisbestimmungen zu Jugend, Politik und Politisierung vornehmen wie auch empirische Einblicke in verschiedene Politisierungserfahrungen und -kontexte geben. Der Band bündelt vielfältige thematische Zugänge und bildet unterschiedliche theoretische und methodische Perspektiven ab und zielt auf einen umfänglichen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Politisierung und Jugend.
Blog: Neue Online Angebote der bpb
Um Unterstützung für seinen Krieg zu generieren, nutzt der Kreml das Bildungssystem, um junge Menschen zu indoktrinieren. Welche Methoden werden eingesetzt und wie wird das System umstrukturiert?
Blog: Neue Online Angebote der bpb
Die Geschichte Australiens und Neuseelands ist mit Einwanderung verwoben: von australischen Ureinwohnern und Māori, europäischen Siedlern und jüngst Menschen aus Asien und von den Pazifik-Inseln.
In: Pädagogik
Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen.
Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen.