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In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 4, Heft 4, S. 18-24
ISSN: 1860-255X
Strafen dienen der Wahrung des Rechtsfriedens und dem Schutz der innerhalb einer Gesellschaft geltenden und anerkannten Rechtsgüter. Das Jugendstrafrecht ist dabei ein besonders sensibles und umstrittenes Terrain. Ziel dieses Unterrichtsbeitrages ist es, zunächst ein Verständnis für die Intention des Strafens zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Strafe nicht nur der Vergeltung dient, sondern für die Rechtsordnung eine vorbeugende Maßnahme darstellt, so wie es die Vereinigungstheorie als greifende Rechtspraxis vorsieht. Vor diesem Hintergrund sollen die Jugendlichen ihre Urteilskompetenz erweitern, indem sie in die Rolle eines Schüler-Richters schlüpfen und für einen konstruierten Fall ein begründetes Urteil finden (Original übernommen).
In: Politisches Lernen, Heft 1-2, S. 6-145
ISSN: 0937-2946
In: Jugendliche: neue Bewußtseinsformen und politische Verhaltensweisen, S. 7-12
In dem kurzen Einführungstext versucht Wasmund das Phänomen der neuen Jugendbewegung zu umreißen. Er setzt die Bewegung gegen die 68er Studentenrevolte ab: die heutige Jugendbewegung ist nicht aus Intellektuellen zusammengesetzt und nicht theoretisch orientiert. Sie ist stark gefühlsbetont und greift soziale Probleme aus dem eigenen Lebensbereich auf. Vor allem steht sie den tradierten Werten der Gesellschaft (Fortschritt; Wachstum) weitgehend ablehnend gegenüber. Der Autor stellt fest, daß die Eliten und Politiker ihre Politik und ihren politischen Stil ändern müssen, wenn sie der Jugend nicht das Gefühl vermitteln wollen, in dieser Gesellschaft keine Zukunft zu haben. (TM)
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 4, S. 28-31
ISSN: 0340-0476
In: Campus
In: Forschung 475
Karl Lenz: "Alltagswelten von Jugendlichen". Eine empirische Studie über jugendliche Handlungstypen. Campus Verlag, Frankfurt/M. 1986. 460 S., kt., 78,- DM
In: Schriftenreihe des Bundesministeriums für Justiz 142
In: Recht
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Band 17, S. 11-16
ISSN: 0378-5106
Der Autor stellt die Frage, "ob es sinnvoll ist, kompensatorische Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche durchzuführen" oder ob nicht eine andere Betrachtungsweise der Jugendlichen einsetzen müsse. Dabei soll von dem Prinzip ausgegangen werden, daß Arbeitssituationen Lernsituationen sein müssen und daß die Schaffung von Arbeitsplätzen auf "neuen Wegen der Solidarität", wie sie in Frankreich im Rahmen von "missions locales" geschieht, einen Entwicklungsprozeß zur Identifizierung neuer perspektivreicherer Berufe in Gang bringt. (IAB2)
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Heft 17, S. 11-16
ISSN: 0378-5106
Der Autor stellt die Frage, "ob es sinnvoll ist, kompensatorische Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche durchzuführen" oder ob nicht eine andere Betrachtungsweise der Jugendlichen einsetzen müsse. Dabei soll von dem Prinzip ausgegangen werden, daß Arbeitssituationen Lernsituationen sein müssen und daß die Schaffung von Arbeitsplätzen auf "neuen Wegen der Solidarität" wie sie in Frankreich "im Rahmen von "missions locales" geschieht, einen Entwicklungsprozeß zur Idendifizierung neuer perspektivreicherer Berufe in Gang bringt. (IAB2)
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 39, Heft 6, S. 182-188
ISSN: 0490-1630
"In den 80er Jahren führte Schweden die Politik der Arbeitsgarantie für Jugendliche im Rahmen von zwei Maßnahmen durch: Jugendlichenarbeitsplätze und Jugendlichenarbeitsgruppen. Die Maßnahmen traten sehr schnell in Kraft und dienten relativ vielen Menschen. Sie wurden nach verschiedenen Bemühungen, Teenager davon zu überzeugen, ihre Ausbildung abzuschließen, als letzter Ausweg benutzt. Die Arbeitsgarantie ersetzte für diese Altersgruppe die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu erhalten. Ende der 80er Jahre, bei einer Jugendlichen-Arbeitslosigkeit unter 4 Prozent, begann Schweden, diese Maßnahmen zu konsolidieren. Der Aufsatz diskutiert einige der Faktoren, die zur erfolgreichen Durchführung dieser Maßnahmen führten und präsentiert Informationen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit von Jugendlichen sowie die mögliche Übertragbarkeit solcher Modelle." (Autorenreferat)
1. Medienwelten im Wachstum: eine Einleitung -- Zum Projektdesign -- 2. Eine Reise durch Medienwelten -- 2.1. Gütersloh — zwischen Kuh und Computer? -- 2.2. Alverdissen — das tote Gleis? -- 2.3. Köln — die Medienhauptstadt Deutschlands? -- 3. Was haben wir herausgefunden: wesentliche Befunde der Interviews -- Interpretation der Interviews -- Zur Struktur der Strukturlosigkeit bei den Medien -- Jugend: Brennpunkte ihrer Entwicklung -- Bedeutung der Medien für die Jugendlichen -- 4. Medienpädagogische Hinweise -- 5. Katrins Medienwelt.
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 43, Heft 2, S. 173-184
ISSN: 0016-5875
Im vorliegenden Beitrag setzt sich der Autor mit dem Individualisierungstheorem auseinander, das zu einem Konzept der sozial- und erziehungswissenschaftlichen Jugendforschung geworden ist. Das Individualisierungstheorem wird zunächst systematisch dargestellt und kritisch analysiert. Der Autor versucht zu zeigen, daß es nicht sinnvoll ist, von Individualisierung als dem allein bestimmenden Grundmerkmal der Lebenssituation gegenwärtiger Jugendlicher zu sprechen und daß Individualisierung keineswegs Vereinsamung und Vereinzelung bedeutet. Vor diesem Hintergrund werden im zweiten Teil Ergebnisse der empirischen Forschung referiert, die belegen sollen, daß Individualisierungsprozesse unterscheidbare Teilgruppen Jugendlicher in je spezifischer Weise betreffen. "Die Grundthese der vorliegenden Argumentation lautet: Individualisierung tritt nicht an die Stelle sozialer ungleicher Lebensbedingungen und Lebensformen, sondern vollzieht sich innerhalb der Strukturen sozialer Ungleichheit." (psz)