At the end of October 2022, Elon Musk concluded his acquisition of Twitter. In the weeks and months before that, several questions were publicly discussed that were not only of interest to the platform's future buyers, but also of high relevance to the Computational Social Science research community. For example, how many active users does the platform have? What percentage of accounts on the site are bots? And, what are the dominating topics and sub-topical spheres on the platform? In a globally coordinated effort of 80 scholars to shed light on these questions, and to offer a dataset that will equip other researchers to do the same, we have collected 375 million tweets published within a 24-hour time period starting on September 21, 2022. To the best of our knowledge, this is the first complete 24-hour Twitter dataset that is available for the research community. With it, the present work aims to accomplish two goals. First, we seek to answer the aforementioned questions and provide descriptive metrics about Twitter that can serve as references for other researchers. Second, we create a baseline dataset for future research that can be used to study the potential impact of the platform's ownership change.
For the 50th anniversary of the Geneva Conventions and as part of its policy for better protection of victims of armed conflict, the International Committee of the Red Cross (ICRC) conducted an international survey "People on War" between 1998 and 1999 in 12 countries recently affected by armed conflict. The idea was to "give a voice" to civilian populations and combatants in countries that have endured the modern forms of war. In addition, the consultation included national opinion surveys in four of the five permanent member countries of the UN Security Council - France, Russia, the United Kingdom, the United States - as well as Switzerland the depositary country of the Geneva Conventions, to see how the publics in these countries view war.
In 2009, a similar survey entitled "Our World. Views from the Field" was undertaken in 8 countries that were experiencing or had experienced armed conflict or other situations of armed violence. The aims were to develop a better understanding of people's needs and expectations, to gather views and opinions, and to give a voice to those who had been adversely affected by armed conflict and violence.
The initial survey "People on War" was repeated in 2016 in 11 countries affected by armed conflict, as well as to the five permanent members of the UN Security Council and Switzerland. A number of the same questions were also asked in the last People on War survey enabling some comparisons over time to be made.
For the 50th anniversary of the Geneva Conventions and as part of its policy for better protection of victims of armed conflict, the International Committee of the Red Cross (ICRC) conducted an international survey "People on War" between 1998 and 1999 in 12 countries recently affected by armed conflict. The idea was to "give a voice" to civilian populations and combatants in countries that have endured the modern forms of war. In addition, the consultation included national opinion surveys in four of the five permanent member countries of the UN Security Council - France, Russia, the United Kingdom, the United States - as well as Switzerland the depositary country of the Geneva Conventions, to see how the publics in these countries view war.
In 2009, a similar survey entitled "Our World. Views from the Field" was undertaken in 8 countries that were experiencing or had experienced armed conflict or other situations of armed violence. The aims were to develop a better understanding of people's needs and expectations, to gather views and opinions, and to give a voice to those who had been adversely affected by armed conflict and violence.
The initial survey "People on War" was repeated in 2016 in 11 countries affected by armed conflict, as well as to the five permanent members of the UN Security Council and Switzerland. A number of the same questions were also asked in the last People on War survey enabling some comparisons over time to be made.
Einstellung zum Dritten Reich und zur Demokratie im Nachkriegsdeutschland. Politische Einstellungen.
Themen: Beurteilung der derzeitigen finanziellen Situation; Beurteilung der Entlohnung von Arbeitern; Beurteilung der Wertschätzung der Arbeiter im Dritten Reich; Einverständnis mit der Politik Adenauers; Einstellung zur Notwendigkeit besonderer Fähigkeiten für Bundestagsabgeordnete; Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis; Kenntnis von Aktivitäten des Wahlkreisabgeordneten; Bereitschaft des Abgeordneten, sich mit den Problemen des Befragten zu beschäftigen; Kenntnis der Abgeordnetenzahl im Bundestag; Einstellung zu einem Parlament mit deutlich verringerter Abgeordnetenzahl; Beurteilung der Situation im Jahre 1933 als Wahl zwischen Kommunismus oder Nationalsozialismus; Verantwortung für den Kriegsausbruch; Einschätzung Hitlers als großen Staatsmann unter der Annahme, daß es keinen Krieg gegeben hätte; politisches Interesse; Einstellung gegenüber einer neuen nationalsozialistischen Partei; Einstellung zu vermehrtem Protestverhalten gegenüber der Regierung; Beurteilung der Arbeit des Bundestages; Kenntnis der Regierungsparteien; Parteinähe und Parteipräferenz; Einstellung zu einem Ein- bzw. Mehrparteiensystem; Einstellung zur Verteidigung der Demokratie um jeden Preis.
Demographie: Bundesland; Ortsgröße; Konfession; Alter (klassiert); Schulbildung; berufliche Position; Einkommen; Befragter ist Haushaltsvorstand; Familienstand; Parteineigung; Geschlecht.
"Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung brachte 1954 eine Arbeit heraus, die bereits neun Jahre zuvor im Wesentlichen abgeschlossen wurde. Sie beruht auf den Erfahrungen, die das Institut während der Kriegsjahre in seiner Auftragsarbeit zunächst für das Reichswirtschaftsministerium, dann für das Planungsamt gesammelt hat. Aus jener Zeit ist ein Manuskript erhalten geblieben, das in der Hauptsache der damalige Leiter der Industrieabteilung, Dr. Rolf Wagenführ, entworfen hatte … Die Arbeit galt lange Zeit als verschollen" (aus dem Vorwort, von Ferdinand Friedensburg, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, November 1954). Das Manuskript war bei dem Einmarsch der alliierten Truppen in Berlin von einem amerikanischen Wirtschaftsoffizier übernommen und später einer kleinen Universität in den Vereinigten Staaten übergeben worden. Auf diesem Wege gelang es, den Entwurf der ursprünglichen Arbeit wieder zu beschaffen und die Veröffentlichung vorzubereiten. Die ursprüngliche Zusammenstellung wurde in eine systematische Ordnung gebracht und einer kritischen wissenschaftlichen Sichtung unterzogen. Die Untersuchung von Rolf Wagenführt verfolgt in erster Linie eine berichtende Aufgabe, "das Auf und Ab der deutschen Industrieproduktion, insbesondere der Rüstungsendfertigung in den Jahren 1939 bis 1945 zu zeigen" (Wageführ, R., a. a. O., S. 128). Die Schrift ist in fünf Abschnitte gegliedert. I. Die deutsche Industrie bis Kriegsausbruch; II. Friedensähnliche Kriegswirtschaft 1939 bis Ende 1941; III. Die Ära Speer; IV. Der Zusammenbruch; V. Versuch einer vorläufigen Wertung. Die vorliegende Arbeit versucht zu zeigen, welche industriellen Kräfte dem kriegsführenden Deutschen Reich zur Verfügung standen, daher wird in der Untersuchung von dem "jeweiligen" Reichsgebiet ausgegangen. Daneben wurde nach Möglichkeit versucht, auch für die engeren Gebiete des Deutschen Reichs eine Vorstellung von der Größenordnung wichtiger Statistiken zu geben. Die detaillierten Statistiken in dem Anhang sind in sechs Abschnitte unterteilt: (A) Arbeitskräfte; (B) Investitionstätigkeit; (C) Roh- und Grundstoffe; (D) Verbrauchsgüter; (E) Rüstungsproduktion; (F) Industrieproduktion insgesamt. Die Einzelangaben über die Kriegsproduktion beziehen sich auf die Erzeugung für "Großdeutschland", schließt also auch die Fertigung in den besetzten Gebieten mit ein. Die Kapitel I. bis IV. enthalten zahlreiche Daten zu den einzelnen Perioden des Dritten Reiches, die hier als G. – bis – I. – Tabellen aufgenommen wurden.
Datentabellen in HISTAT:
A.00 Veränderungen im Gebietsstand des Deutschen Reiches (1938-1940) A.01 Mobilisierung der Arbeitskräfte in Deutschland (1939-1944) A.02 In der deutschen Wirtschaft beschäftigte Personen (1939-1944) A.03.1 Beschäftigte in der deutschen Industrie insgesamt: Vorkriegsumfang, Ostmark, Sudeten, Altreich (1939-1944) A.03.2 Beschäftigte in der deutschen Industrie Männer: Vorkriegsumfang, Ostmark, Sudeten, Altreich (1939-1944) A.03.3 Beschäftigte in der deutschen Industrie Frauen: Vorkriegsumfang, Ostmark, Sudeten, Altreich (1939-1944) A.04.1 Beschäftigte in der deutschen Industrie (Altreich) insgesamt: Männer und Frauen, Männer, Frauen (1939-1944) A.04.2 – A.4.4 Beschäftigte in der deutschen Industrie (Altreich) Deutsche, Ausländer, Kriegsgefangene, im Wehrdienst Befindliche, UK-Gestellte: Männer und Frauen, Männer, Frauen (1939-1944)
B. Investitionstätigkeit (1938 – 1944) C. Roh- und Grundstoffe (1938 – 1944) D. Produktion von Verbrauchsgüter (1938 – 1944) E. Rüstungsproduktion (1938 – 1944) F. Industrieproduktion insgesamt (1938 – 1944) G. Die deutsche Industrie bis Kriegsausbruch (1928 – 1939) H. Friedensähnliche Kriegswirtschaft (bis Ende 1941) I. Die Ära Speer und der Zusammenbruch (1941 - 1944/45)
Die Studie über Informationsverhalten zum Krieg in der Ukraine wurde von Info Markt- und Meinungsforschung, Berlin im Auftrag des Bundespresseamts der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 01.06.2022 bis 16.06.2022 wurde die deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 18 Jahren in Onlineinterviews (CAWI) und telefonischen Interviews (CATI) (Mixed-Mode-Design) zu folgenden Themen befragt: Einstellungen zum Thema Ukraine-Krieg bzw. dessen Auswirkungen auf Deutschland, Informationsverhalten und Umgang mit dem Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen, Mediennutzung zur Information über den Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen auf Deutschland, Glaubwürdigkeit von Informationen und Falschinformationen, Wahrnehmung von Informationen der Bundesregierung zu den Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf Deutschland, Einstellungen zum Umgang mit dem Ukraine-Krieg und zu möglichen Risiken sowie generelle Einstellungen zur Politik. Die Auswahl der Befragten erfolgte für die Onlineinterviews (CAWI) durch eine mehrstufige Zufallsstichprobe aus einem aktiv rekrutierten Online-Access-Panel und für die telefonischen Interviews (CATI) aus einem ADM-Auswahlrahmen unter Einschluss von Festnetz- und Mobilfunknummern (Dual-Frame Stichprobe).
Die vorliegende Studie versteht sich als exemplarische Analyse der Entwicklung und des Wandels des Wohnens in der Großstadt des 19. Jahrhunderts. Die Untersuchung ist der Versuch, am Beispiel der Entwicklung der sog. "Freien und Hansestadt Hamburgs" in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Indikatoren zur Beurteilung der städtischen Wohnungsversorgung im Urbanisierungsprozess zu entwickeln, die Auftreten und Ausmaß von Wohnungsnot an quantifizierbare Standards der Wohnungsversorgung binden. Damit soll eine langfristige Analyse der materiellen Rahmenbedingungen der Wohnungsverhältnisse ermöglicht werden und zugleich der Begriff der Wohnungsnot in seiner historischen Relativität durch eine Gegenüberstellung mit den Wohnbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland präzisiert werden. Darauf aufbauend werden dann im zweiten Schritt Standards und soziale Disparitäten der Wohnbedingungen sowohl in ihrer sozialen Schichtung als auch in ihrem innerstädtischen Strukturwandel untersucht. Inwieweit dem Fallbeispiel Hamburg im späten 19. Jahrhundert eine überörtliche Generalisierbarkeit zugesprochen werden kann, wird in einem abschließenden Vergleich von Wohntypen und Wohnversorgungsniveaus der deutschen Großstädte anhand eines Querschnittvergleichs für das Jahr 1905 überprüft. "Anhand einer Gegenüberstellung großstädtischer Wohnsituationen wird versucht, über eine Typologie großstädtischer Wohnstrukturen das im späten 19. Jahrhundert erreichte Niveau und das Ausmaß der Disparitäten der Wohnungsversorgung aufzudecken. Dabei wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß sich die Wohnstruktur einer Stadt nur sehr unvollkommen über eine mehr oder weniger willkürlich ausgewählte Zufallsvariable erschließen läßt, vielmehr sich erst über die Korrelation einer Vielfalt von Merkmalen Grundmuster städtischen Wohnens ableiten lassen, deren Typen als quasi unabhängige Variablen die Basis eines Vergleichs ihres Versorgungsniveaus darstellen. Für eine hierarchische Clusteranalyse mit 27 Variablen wurden 30 Großstädte für eine statistische Klassifikation und damit für eine empirische Typenbildung herangezogen. Die hier verwendeten Daten beruhen auf den wohnungsstatistischen Erhebungen deutscher Großstädte im Zusammenhang mit der Volkszählung vom 1. Dez. 1905; sie wurden ergänzt um Angaben der Berufs- und Betriebszählung vom Juni 1907. Die Städteauswahl umfasst etwa ¾ der damaligen Großstädte (über 100.000 Einwohner) des Deutschen Reichs" (Wischermann, a. a. O., S. 401). "Die ausgezeichnete hamburgische Statistik wurde vor allem um die Jahrhundertwende durch zahlreiche private Enqueten ergänzt, so dass die quantitative Quellenlage insgesamt für Hamburg als eine der besten, wenn nicht als die beste einer deutschen Großstadt im Kaiserreich gelten darf … Insgesamt gesehen muß die Quellenlage zur Untersuchung der Entwicklung der Wohnungsverhältnisse des 19. Jahrhunderts in Hamburg im deutschen Vergleich als günstig bewertet werden. Sie hat diese Untersuchung, zurückgreifend bis auf die Verhältnisse der Festungsstadt Hamburg zu Beginn der Industrialisierung, die Erforschung eines der wichtigsten deutschen Fallbeispiele des Wandels großstädtischen Wohnens im 19. Jahrhundert ermöglicht, einer Stadt im Schnittpunkt englischer, französischer und Berliner Einflußzonen auf die Entwicklung der Wohnungsverhältnisse in Deutschland, einem Paradigma zudem für das Studium innerstädtischer Strukturveränderungen des Wohnens unter dem Einfluß wirtschaftlichen Wandels (Hafenerweiterungen), hygienischer Innovationen (seit der Choleraepidemie) und gewaltiger städtebaulicher Projekte (Zollanschlußbauten, Sanierungen). Gerade in der deutschen Urbanisierungsperiode sind Qualität und Struktur des Wohnens in den sich bildenden Großstädten in bisher kaum bekannten Ausmaß auch an den städtischen Raum und die sozialräumliche Ausdifferenzierung des Wohnens gebunden" (Wischermann, a. a. O., S. 13, S. 15).
Datentabellen in HISTAT: (Darüber hinaus können auch die Querschnittdaten des Jahres 1905 zur Clusteranalyse deutscher Großstädte (30 Großstädte, 27 Variablen für das Jahr 1905) unter der GESIS Datenarchiv-Nummer ZA8474 bestellt werden).
A. Tabellen aus dem Anhang A.01 Bevölkerungsentwicklung in der inneren Stadt und den Vorstädten Hamburgs (1817-1866) A.02 Der Wohnungsbestand in der inneren Stadt und den Vorstädten Hamburgs (1817-1866) A.03 Ortsanwesende Bevölkerung Hamburgs und der Stadtteile (1867-1910) A.04 Bewegung der Bevölkerung in Hamburg (1864-1913) A.05 Die Bevölkerungsdichte der Hamburger Stadtteile (1871-1910) A.06 Wohnungsbestand der Hamburger Stadtteile (1867-1910) A.07 Das Versorgungsniveau mit Wohnungen in Hamburg (1867-1912) A.08 Interne Dichte Hamburgs und seiner Stadtteile A: Bewohner pro Raum ohne Küchen (1885-1910) A.09 Interne Dichte Hamburgs und seiner Stadtteile B: Bewohner pro heizbare Zimmer (1885-1910) A.10 Belegungsziffer Hamburgs und seiner Stadtteile: Bewohner pro Wohnung (1867-1910) A.11 Leer stehende Gelasse und ihr Mietwert in Hamburg (1866-1913) A.12 Leer stehende Gelasse in Hamburg und seinen Stadtteilen (1867-1910) A.13 Neubau-, Umbau- und Abbruchstatistik der Stadt Hamburg (1885-1912) A.14 Kleinwohnungsproduktion in Hamburg (1896-1912) A.15 Grundbesitzerverhältnisse in Hamburg (1875-1910) A.16 Entwicklung des Stockwerkwohnens in Hamburg (1867-1910) A.17 Bewohner nach Stockwerklagen in Hamburg (1867-1910) A.18 Kellerwohnungen in den Hamburger Stadtteilen (1867-1910) A.19 Wohnungen im Hinterhaus in Hamburg (1875-1910) A.20 Verbreitung und Entwicklung der Hochhauswohnungen in Hamburg und seinen Stadtteilen (1867-1910) A.21 Rückgang des Einfamilienhauswohnens in Hamburg und seinen Stadteilen (1867-1910) A.22 Nutzungsart der Gelasse in Hamburg (1867-1910) A.23 Gewerberäume in Hamburg und seinen Stadtteilen (1867-1910) A.24 Gewerbliche Nutzung der Wohnungen in Hamburg und seinen Stadteilen (1867-1910) A.25 Umfang der Oberbevölkerung in den Hamburger Stadtteilen (1867-1910) A.26 Durchschnittliche Raumzahl der Wohnungen in den Hamburger Stadtteilen (1885-1910) A.27 Ausstattung der Wohnung mit Küchen und heizbaren Zimmern in Hamburg (1885-1910) A.28 Ausstattung der Wohnungen mit Bad in den Hamburger Stadtvierteln (1885-1910) A.29 Mietpreisentwicklung der Wohnungen und Geschäftsräume in Hamburg (1867-1913) A.30 Haushaltsgemeinschaften nach ihrer Zusammensetzung in Hamburg (1867-1910) A.31 Anteil reiner Familienhaushaltungen in den Hamburger Stadtteilen (1867-1910) A.32 Untermieter, Schlafgänger, Dienstboten und Gewerbegehilfen in Hamburg (1867-1910) A.33 Anteil Haushaltungen mit Untermietern und/oder Schlafgängern in den Hamburger Stadtteilen (1867-1910) A.34 Anteil der Haushaltungen mit Dienstboten in den Hamburger Stadtteilen (1867-1910) A.35 Anteil der Haushaltungen mit Gewerbehilfen in den Hamburger Stadtteilen (1867-1910) A.36 Umzugs- und Wanderungsvolumen in Hamburg (1893-1912) A.37 Benutzungsdauer der Wohnungen in Hamburg (1885-1910) A.38 Wohnungen mit einer Bezugsdauer bis zu 1 Jahr in den Hamburger Stadtteilen (1885-1910) A.39 Ortsgebürtigkeit der Einwohner Hamburgs und seiner Stadtteile (1871-1905) A.40 Anteil der Kinder unter 15 Jahren an der Bevölkerung der Hamburger Stadteile (1880-1910) A.41a Erwerbstätige nach Geschlecht in den Hamburger Stadtvierteln (1900-1910) A.41b Erwerbstätige nach Stellung im Beruf in den Hamburger Stadtvierteln (1900-1910) A.42 Versteuertes Einkommen pro Kopf der Bevölkerung in den Hamburger Stadtvierteln (1881-1910)
B. Tabellen aus dem Text B.01 Zusammensetzung des Hamburger Bevölkerungswachstum (1871-1910) B.02 Die Erwerbstätigen im hamburgischen Staat nach Wirtschaftsektoren (1882-1907) B.03 Wohnen im Hinterhaus im Hamburg (1867-1912) B.04 Wohnen im Eigentum und zur Miete in Hamburg (1895-1910) B.05 Verhältnis zwischen Einkommen und Miete in Hamburg nach Einkommensklassen (1868-1901) B.06 Verhältnis zwischen Einkommen und Miete in Hamburg nach Einkommensklassen (1868-1901) B.07 Wohnungsausstattung mit Bad nach Wohnungsgröße in Hamburg (1890-1910) B.08 Gebürtigkeit der Hamburger Stadtbevölkerung (1871-1905)
Die Studie hat die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zwischen den beiden Weltkriegen zum Gegenstand. Dieser zeitliche Rahmen wird nicht als starre Grenze verstanden, da eine sinnvolle Analyse dieses Zeitraumes nur durch die Einbindung dieser Periode in eine längere Perspektive wirtschaftlicher Entwicklung im gesamten 20. Jahrhundert möglich ist. Zunächst werden daher die wichtigsten Konturen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Deutschlands für den Zeitraum des 20. Jahrhunderts insgesamt beschrieben, bevor auf die spezifischen Probleme der hier im Mittelpunkt stehenden Epoche, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus, eingegangen wird. In den ersten drei Kapiteln werden zeitlich übergreifende Trends der wirtschaftlichen Entwicklung und sozialen Veränderung aufgezeigt, die nicht allein aus den spezifischen Bedingungen einer Periode ableitbar sind. "Eine derartige Aufteilung des historischen Stoffes in zeitliche Längsschnitte und die Betonung zeitlich und räumlich übergreifender Trends gibt zumindest in den ersten Abschnitte den allgemeinen Aspekten wirtschaftlicher Entwicklungen ein Übergewicht gegenüber dem Besonderen einzelner Perioden .. Die interessierenden Fragen nach ökonomischen Entwicklungstrends werden einem einfachen Modell wirtschaftlichen Wachstums entnommen, das die Bewegung der Wirtschaft aus den Faktoren Bevölkerung und Kapitalbildung, ihre zyklischen Schwankungen aus wirtschaftsimmanenten Verzögerungen und Sprüngen zu erklären sucht … Die Abschnitte zur Ereignisgeschichte der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus sind deshalb eingebunden in die Darstellung der längerfristigen Trends und Strukturveränderungen, die über einzelne Perioden hinweg für das gesamte 20. Jahrhundert zu erkennen sind. Dabei ist es unvermeidbar, dass einzelne wichtige Sachverhalte sowohl im übergreifenden Teil als auch in den entsprechenden chronologischen Abschnitten angesprochen werden. Auf diese Weise soll dem Spezifischen einzelner Epochen gegenüber den übergreifenden Strukturen wiederum ausreichend Beachtung geschenkt werden. Dafür sind die Kapitel 4 und 5 vorgesehen. Die Ausführungen stützen sich insgesamt auf breites statistisches Material, das die wichtigsten wirtschaftshistorischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts in Zahlen dokumentiert.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Wachstum, Konjunktur und Krisen)
Die 43 Tabellen enthalten Daten zu folgenden thematischen Schwerpunkten:
(1) Wirtschaftliches Wachstum und Konjunkturen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
(2) Bevölkerungsentwicklung und Erwerbsstruktur:
2a Bevölkerungsentwicklung, 2b Veränderung der Erwerbsstruktur, 2c Veränderung der Sozialstruktur.
(3) Strukturveränderungen der Wirtschaft:
3a Landwirtschaft, 3b Tertiärer Bereich, 3c Industrie, 3d Außenwirtschaftliche Verflechtung.
(4) Wirtschaft und Staat in der Weimarer Republik:
4a die wirtschaftlichen Probleme 1918 – 1924, 4b Soziale Gruppen, Sozialpolitik und Wiederaufbau bis 1928, 4c Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise.
(5) Die Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus.
5a Die Krisenstrategie des Nationalsozialismus, 5b Die Rüstungspolitik und die Folgen, 5c Die Ära des Vierteljahresplans 5d Kriegswirtschaftliche Bilanz 1939 – 1945.
The Federal Office for spatial development, together with the Federal office for transport and the Federal office for roads, has created a multimodal transport model for the National passenger transport with a base year 2017.
Transport models are tools to evaluate the consequences of infrastructure projects, to compute the traffic volumes and to predict changes in traffic flows, modal shares and possible bottlenecks in the transport network.
More information (only in German, French and Italian): - about the Swiss national transport models: www.are.admin.ch/vm-uvek - about the Swiss national passenger transport model: www.are.admin.ch/npvm - about the Swiss national land use model: www.are.admin.ch/flnm
The Federal Office for spatial development, together with the Federal office for transport and the Federal office for roads, has created a multimodal transport model for the National passenger transport with a base year 2017.
Transport models are tools to evaluate the consequences of infrastructure projects, to compute the traffic volumes and to predict changes in traffic flows, modal shares and possible bottlenecks in the transport network.
More information (only in German, French and Italian): - about the Swiss national transport models: www.are.admin.ch/vm-uvek - about the Swiss national passenger transport model: www.are.admin.ch/npvm - about the Swiss national land use model: www.are.admin.ch/flnm
Das aktuell wachsende Interesse an dem Wachstum der westeuropäischen Wirtschaften zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der ersten Erdölkrise 1973 hängt in erster Linie mit dem Ende des Kalten Krieges und der darauf folgenden Nachfrage nach Lösungsansätzen für die ökonomischen Probleme der mittel- und osteuropäischen Transformationsländer zusammen. Es wurde und wird diskutiert, inwieweit sich Lehren aus dem erfolgreichen Wiederaufbau der westeuropäischen Wirtschaften ziehen ließen. Ein besonderes Interesse besaß hierbei der Wiederaufbau Westdeutschlands, eng einhergehend mit dem Prinzip der Sozialen Marktwirtschaft. Die Rückbesinnung auf diese und der Ruf nach einem neuen Marshall-Plan implizieren die Vorstellung, dass sich der westeuropäische Nachkriegsboom im Wesentlichen auf eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik zurückführen lässt. Es wird gezeigt, inwieweit diese Annahme einer theoretischen und empirischen Analyse standhält. Mit Hilfe der neuen Wachstumstheorie und der Kointegrationsanalyse werden sowohl nationale (z.B. Soziale Marktwirtschaft und Planification) als auch internationale Erklärungsansätze (z.B. Marshall-Plan) des golden age untersucht. Es zeigt sich, dass der Einfluss der Wirtschaftspolitik auf das Wachstum relativiert werden muss. Dagegen wird die Bedeutung der unterschiedlichen Ausgangsbedingungen in den einzelnen Ländern für die Erklärung ihres Wachstumsprozesses unterstrichen.
Variablen u.a.: - Investitionsverhalten der Industrie - Produktion und Export der Industrie - Wechselkurse - Struktur der Volkswirtschaften
Verzeichnis der Tabellen in der ZA-Datenbank HISTAT: - Investitionsquoten in vier europäischen Ländern (1880-1995) - Netto-Anlagevermögen der Industrie in der BRD (1950-1968) - Sektorale Brutto-Investitionen in Deutschland (1960-1976) - Sektorale Bruttoinvestitionen in Frankreich (1949-1965) - Index Exportvolumen Frankreichs und der BRD (1950-1973) - Exportvolumen in Mio. laufenden US Dollar (1951-1990) - Index gewichteter Wechselkurs in Mengennotierung (1950-1973) - Index Industrieproduktion in Europa und Nordamerika (1950-1973) - Bau- und Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland (1950-1968) - Investitionsquoten in vier europäischen Ländern (1880-1995) - Sektoraler Brutto- und Nettokapitalstock in Frankreich (1950-1970) - Sektoraler Brutto- und Nettokapitalstock, Investitionen in Frankreich (1950-1969) - Anteil der französischen Kolonien am französischen Gesamtexport (1950-1973) - Offenheitsgrad von vier europäischen Volkswirtschaften (1880-1994) - Jährliche Patentanmeldungen in den USA (1963-1995) - Reales Pro-Kopf-Einkommen in Europa und den USA (1870-1992) - Regionale Struktur des französischen Exportwertes (1896-1973) - Französische sektorale Brutto-Investitionen (1960-1976) - Wechselkurse in vier europäischen Staaten (1891-1995)