Körper-Moden – Körper-Grenzen
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2004, Heft 1, S. 52-84
ISSN: 2197-6082
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2004, Heft 1, S. 52-84
ISSN: 2197-6082
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 2, Heft 3, S. 329-335
ISSN: 2366-0465
In: n.b.k.-Diskurs / Neuer Berliner Kunstverein Band 14
In: VALIE EXPORT Center Linz Schriften Band 1
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 9, Heft 1, S. 89-91
ISSN: 2365-8185
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 2, Heft 3, S. 335-340
ISSN: 2366-0465
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 3, Heft 2, S. 222-226
ISSN: 2366-0465
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 25, Heft 1, S. 49-60
ISSN: 2196-6885
AbstractDie Sozialität von Körper und Wissen ist ein Gegenstand der phänomenologisch orientierten Wissenssoziologie. Ausgehend vom leiblich verstandenen Begriff der Lebenswelt vermeidet sie eine Reduktion von Wissen auf Kognition. Wissen stellt den sozial vermittelten Sinn dar. Es reicht vom lebensweltlichen Grundlagenwissen über das habitualisierte und sedimentierte Wissen bis zu den zeichenhaften Objektivationen. Weil Sinn wesentlich durch den Leib und durch Objektivationen als Wissen vermittelt wird, können wir genauer von Kommunikation bzw. kommunikativem Handeln reden. Von diesem allgemeinen Begriff der Wissensvermittlung als Kommunikation muss jedoch die Wissenskommunikation unterschieden werden, die Wissen als Wissen zum Gegenstand macht.
In: Tausch Band 18
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 60, Heft 1, S. 10-14
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 70, Heft 1, S. 60-64
In: Nautilus Flugschrift
Unsere Kultur ist besessen von der Kontrolle über den weiblichen Körper, sie quillt über von Darstellungen unwirklicher weiblicher Schönheit. Gleichzeitig weidet sich die Presse an magersüchtigen Starlets, schwangeren Unterschichts-Teenagern und feuchten Schoßgebeten. Laurie Penny, angry young woman und Star der englischen Bloggerszene, legt den Finger auf die Wunde: "Man erwartet von uns, dass wir selbstbewusst auftreten und sexuell allzeit verfügbar wirken, aber wir sollen uns schämen und werden geächtet, wenn wir Arroganz, Ehrgeiz oder erotisches Verlangen zeigen. Riot, don't diet" Laurie Penny, 24, gemäß Selbstauskunft Journalistin, Autorin, Bloggerin, Feministin, Sozialistin, Utopistin, Querulantin und Unruhestifterin. Lebt in London und versucht, die Welt in Ordnung zu bringen. Sie trinkt zu viel Tee und hat noch immer nicht das Rauchen aufgegeben. Schreibt regelmäßig für den New Statesman, den Guardian und den Independent. Neben Fleischmarkt veröffentlichte sie gesammelte Blogbeiträge (Penny Red, Pluto Press, 2011).
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 29, Heft 1, S. 135-156
ISSN: 2196-6885
AbstractSporthandeln ist Körpertechnik, Einsatz und Inszenierung des sportlichen Körpers (zur zunehmenden Bedeutung des Körpers in der Sportphilosophie vgl. Caysa 2003a, b; Seewald 1996). Aber was ist unter diesem "Körper" zu verstehen? Ist denn überhaupt der Singular – "der" Körper – angemessen oder brauchen wir – wie wir am Beispiel der "zwei Körper des Königs" (Ernst H. Kantorowicz) gelernt haben – mehrere Körper bzw. mehrere unterschiedliche Sprechweisen über diesen Körper des Athleten, der noch dazu – um die Fragestellung zu komplizieren – als des Dopings überführter Teilnehmer an einem Wettbewerb des organisierten Sports angesetzt wird? In diesem Beitrag, der sich daher nicht mit dem Freizeit- oder Schulsport oder mit Fitnesspraktiken oder mit Bodybuilding befasst, sondern sich auf den sich dem Publikum präsentierenden Wettkampfsport beschränkt, werden vier Körper unterschieden und dargestellt.
In: Qualitative Soziologie, Band 25
Erotische Bilder des eigenen Körpers mit anderen über digitale Medien zu teilen, ist heute für viele Menschen zu einer alltäglichen Praxis geworden. Aber wie genau betreiben sie "Autopornografie"? Die Studie gibt erstmals ethnografische Einblicke in die körperlich-materielle Praxis hinter den expliziten Bildern und analysiert die komplexen Wechselwirkungen zwischen Körpern und Körperbildern, Medientechnologien und Männlichkeitsidealen, die aus alltäglichen Normalkörpern pornografische "Körper zur Ansicht" machen, die sich online selbst veröffentlichen. Für die Untersuchung machte sich der Autor selbst zum Teilnehmer und untersuchte die Medienpraktiken schwuler Männer in der Cammingcommunity, für deren Mitglieder der erotische Bildertausch eine Form medienvermittelter Sexualität ist. Die Studie analysiert mikrosoziologisch die Interaktionslogik dieser Praktiken und betrachtet gendersoziologisch die Konstruktion von Männlichkeiten mit Bildmedien. Darüber hinaus verfolgt die Studie das Ziel, körper- und mediensoziologische Fragestellungen zusammenzudenken. Sie zeigt, wie der Körper in autopornografischen Praktiken selbst zu einem Medium gemacht wird, indem seine Medialität und Materialität moduliert werden. Wie Artefakte, Zeichen und Bilder sind Körper in Prozesse der Mediatisierung eingebunden, in denen die Grenzen zwischen Darstellung und Erleben, zwischen Symbolischem und Materiellen unscharf werden. Methodisch exploriert die Studie die (Scham-)Grenzen und Möglichkeiten einer reflexiven ethnografischen Erforschung devianter Praktiken am eigenen Leib.