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In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 49, Heft 1, S. 308-344
ISSN: 2304-4934
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 50, Heft 1, S. 628-633
ISSN: 2304-4934
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 66, Heft 2, S. 225-226
ISSN: 2567-3181
In: Historia
In: Einzelschriften 212
In: Geschichte
In: Die politische Aufgabe von Religion: Perspektiven der drei monotheistischen Religionen, S. 413-426
Was erwartet die Politik von der Kirche (heute von den Kirchen), was erwarten die Kirchen von der Politik? Die Frage lässt sich nach der Meinung des Verfassers nur im historischen Kontext beantworten. Es werden diverse Konstellationen vorgestellt, in denen sich die Wechselwirkungen von Kirche und Politik in verschiedenen geschichtlichen Epochen konkretisiert haben. Dabei geht es nicht um Einzelheiten, sondern um das Typische, Exemplarische, das sich in diesen Konstellationen zeigt. Im Einzelnen werden folgende Konstellationen untersucht: (1) Römischer Kaiserkult und Christentum, (2) Augustinus und die christliche Relativierung der Politik, (3) die mittelalterliche Spannung: Kirche und weltliche Ordnung auf dem Weg zur Eigenständigkeit, (4) der moderne Staat und die Christen und (5) die Gegenwart. (ICF2)
In: Grundrisse zum Neuen Testament [N.S.], 1,1
Wie entstand das Urchristentum Überraschende Einblicke in die Entwicklung der ersten Christen.Das Christentum ist in den Städten des Römischen Reiches groß geworden. Die Adressaten der Botschaft waren in der griechisch-römischen Kultur verwurzelt. Martin Ebner stellt deshalb die Umwelt des Urchristentums fokussiert auf die gesellschaftlichen und religiösen Strukturen der Stadt vor. Einzelne Kapitel befassen sich mit der Architektur der Stadt, ihren politischen und kulturellen Institutionen, dem Tempelkult und seiner speziellen Variation im Kaiserkult, der Ordnung im Haus, den Vereinen, den Mysterienkulten, unterschiedlichen Richtungen der kaiserzeitlichen Philosophie sowie der "Religion am Rand der Stadt": Orakel, Heilkult und Magie. Ein besonderes Augenmerk legt Ebner auf die Veränderungen, die durch das Vordringen der römischen Herrschaft in den griechischen Osten, den Mutterboden des Christentums, zu beobachten sind, welche Herausforderungen dadurch zu bewältigen waren und welche neuen Konstellationen sich dadurch ergaben. In diesem Setting haben sich auch christliche Gemeinden zu positionieren. Jedes Kapitel fragt deshalb danach, inwieweit Christen sich einpassen oder verweigern, inwiefern sie vorliegende Strukturen und Deutungsmuster übernehmen oder an welchen Punkten sie bewusste Korrekturen anbringen. Genau an diesen Punkten erscheinen typische Konturen dessen, was später "Christentum" genannt wird. Die durchaus unterschiedlichen Positionen werden an exemplarischen Beispielen vorgestellt. Dabei gibt es manche Überraschung.
Contextual analysis of the architecture, the features and the finds of the Imperial Period dwelling WE 7 of Terrace House 2 in Ephesos. - Kontextuelle Analyse von Architektur, Befunden und Funden des kaiserzeitlichen Wohnhauses WE 7 im Hanghaus 2 von Ephesos.
Contextual analysis of the architecture, the features and the finds of the Imperial Period dwelling WE 7 of Terrace House 2 in Ephesos. - Kontextuelle Analyse von Architektur, Befunden und Funden des kaiserzeitlichen Wohnhauses WE 7 im Hanghaus 2 von Ephesos.
Contextual analysis of the architecture, the features and the finds of the Imperial Period dwelling WE 7 of Terrace House 2 in Ephesos. - Kontextuelle Analyse von Architektur, Befunden und Funden des kaiserzeitlichen Wohnhauses WE 7 im Hanghaus 2 von Ephesos.
In: KLIO / Beihefte. Neue Folge Ser. v.20
Das antike Syrien stellt einen geographisch und kulturell äusserst elastischen Begriff dar. In diesem Grossraum waren ausser dem heutigen Syrien weite Gebiete der südöstlichen Türkei, der ganze Libanon, Israel, Palästina und ein Teil Jordaniens enthalten. Die römischen Machthaber begegneten einem bunten Flickenteppich phönizischer und griechischer Stadtstaaten einerseits, jüdisch-palaestinensischer und nabatäischer Fürstentümer andererseits. Die Provinzialherrschaft war häufig spannungsreich, etwa von blutigen jüdischen Protestrevolten begleitet. Die Kontrolle eines derart enormen Gebiets wurde nicht nur durch militärische Mittel, sondern auch durch die administrative und territoriale Gliederung zu erzielen versucht. In verschiedenen Quellengattungen aus dem Untersuchungszeitraum (1. Jh. v. Chr. bis 3. Jh. n. Chr.) beziehen sich verschiedene Gebietsnamen auf Syrien: Syria, Phoinikia, Kommagene, Iudaea, Dekapolis, Koile Syria. Einige davon erscheinen in Inschriften römischer Gouverneure zur Umschreibung ihrer Amtsbereiche, etwa in der Form »Statthalter der Provinz Syria, Phoenice, Commagene«. Handelt es sich dabei jeweils um Verwaltungsgebiete oder um Ethnien? Letztere ist die in der Forschung gängige Sichtweise. Dem widerspricht, dass sowohl der gesamte Amtsbereich syrischer Gouverneure als auch nur seine Bestandteile offiziell als provinciae (lat. ) bzw. Eparchien (griech.) bezeichnet wurden. Bei ihrer Provinzeingliederung deckten sich die einzelnen Eparchien territorial mit Städtebünden, koina (griech.), die sich zur Ausrichtung des provinzialen Kaiserkults formierten. Eine systematische Untersuchung aller syrischen Gebiete aus dem Blickwinkel der administrativen Geographie steht in der bisherigen Forschung noch aus. Sie hilft, territoriale Zusammenhänge aufzuzeigen zwischen römischer Verwaltung und regionaler Selbstverwaltung.
In: Jus Privatum Band 200
In: Beiträge zum Privatrecht
Thilo Kuntz untersucht, welche Schranken für die freie Gestaltung von Kapitalgesellschaften durch die Satzung und schuldrechtliche Nebenabreden gelten. Anlass ist die im internationalen Vergleich starke Einschränkung der Privatautonomie insbesondere im Aktienrecht (»Satzungsstrenge«), deren Rechtfertigung trotz ihrer Bedeutung für das System des Privatrechts und die Rechtspraxis bislang nicht umfassend untersucht wurde. Der Verfasser diskutiert die Gründe für die Errichtung von Gestaltungsschranken und vergleicht das deutsche Recht unter Einbeziehung ökonomischer Aspekte mit dem US-Recht. Als Anschauungsmaterial für den Rechtsvergleich und Testfall für die Gestaltungsfreiheit im deutschen Recht nutzt er Abreden über Wagniskapitalfinanzierungen (»Venture Capital«). Er entwickelt ein Erklärungsmodell, warum es keines umfassenden gesetzlichen Zwanges bedarf, um die durch die Satzungsstrenge angestrebte Standardisierung zu erreichen.Der Autor wurde für dieses Werk mit dem Dr. Herbert-Stolzenberg-Preis der Justus-Liebig-Universität Gießen (2014) und dem Hochschulpreis des Deutschen Aktieninstituts (2015) ausgezeichnet.
Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, neue Aufschlüsse über das vermeintliche Forum von Gigthis (Bou Ghrara) im heutigen Tunesien zu geben. Dazu waren eine intensive Auseinandersetzung mit der älteren Forschungsliteratur, im Speziellen mit L.-A. Constans, und eine Autopsie der Ruinen an Ort und Stelle notwendig. Zudem wurden Vergleiche mit anderen Foren und einzelnen Gebäudetypen, unter anderem in der Provinz Africa proconsularis angestellt, um somit einer Interpretation der Anlage und ihrer Bestandteile näher zu kommen. Die Grundfrage "Handelt es sich bei dem zentralen Bezirk in Gigthis um ein Forum nach römischer Manier und welche Rolle spielen dabei seine einzelnen Bauten?" wurde unter Einbeziehung und Auswertung der oben erwähnten Aspekte vorläufig beantwortet. Die zentrale Platzanlage in Gigthis ist klar als römisches Forum zu spezifizieren. Es differiert jedoch von klassisch römischen Foren wie jenem aus Pompeji und ihm fehlen typische Erkennungskriterien, was auf eine zunehmende Loslösung von einst strengen Regeln zu Gestaltung und Aufbau eines Forums nach römischer Diktion zurückzuführen ist. Eine weitere Schwierigkeit bezüglich der Identifizierung einer Forumsanlage des 2. und 3. Jahrhunderts ist die massive Ähnlichkeit mit den immer komplexer ausgestalteten Tempelbezirken. Außerdem gab es in den kaiserzeitlichen Provinzstädten Nordafrikas oft mehrere monumental ausgebaute Platzanlagen, deren Bau ganz unterschiedliche Beweggründe gehabt haben konnte. Obwohl viele Bereiche in Gigthis noch unausgegraben sind, handelt es sich hierbei nicht um einen Tempelbezirk und wohl um das einzige Forum in Gigthis. Diese Anlage ist ein zentraler, an das Straßennetz gebundener Bezugspunkt des öffentlichen Lebens mit politisch-administrativer Motivation und religiösem Schwerpunkt. Das Forum ist mit einer repräsentativen und offiziellen Statuenaufstellung versehen, und ist durch die Platzierung des Isis- und Serapiskultes und des Kaiserkultes im Haupttempel akzentuiert gewesen. ; The aim of this thesis is a new approach to the alleged forum of Gightis (Bou Ghrara) in today's Tunisia. In order to achieve this, older research will be throroughly analyzed, especially that of L.-A. Constans. An autopsy of the ruins was also required for physical evidence. Furthermore, a comparison with other forums and types of buildings has been made; amongst them several in the province of Africa proconsularis. The main research question is whether the forum in Gightis had been built according to Roman standards, and what was the purpose of the individual buildings. This has been answered with the help of the above mentioned aspects. The central square is clearly Roman, however it differs from the traditional Roman forum such as the one in Pompeji, because it lacks typical criteria. This fact results from the increasing detachment of the formerly strict Roman rules of structure and construction of a forum. Another problem with the identification of forums in the second and third century is the massive similarity with the increasingly complex temple district. Moreover, during the imperial era in the provinces of North Africa, there were several enclosed monumental squares. For what is known today they were built for various purposes. Even though many areas in Gightis have remained unexcavated, it can be stated that the researched object is definitely a forum. This area is a center of the public life; attached to the road network, with political and administrative motivation. Also its religious function cannot be denied, as the cults of Isis and Serapis had been placed in addition to the imperial cult in the main temple. ; vorgelegt von Esther Unterweger ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2012 ; (VLID)222387
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