Das Imaginäre des Kalten Krieges: Beiträge zu einer Kulturgeschichte des Ost-West-Konfliktes in Europa ; [... Tagung "Kultur des Kalten Krieges" ... im Frühsommer 2012 an der Univ. Zürich]
In: Frieden und Krieg 21
In: Klartext Wissenschaft
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In: Frieden und Krieg 21
In: Klartext Wissenschaft
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In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 18, Heft 1, S. 65-79
ISSN: 0340-0425
Die Konferenz von Jalta, die vielfach als Ursprung des Ost-West-Konflikts angesehen wird, hat nach Einschätzung des Autors durchaus gegensätzliche Entwicklungswege offengelassen. Wie kommt es, daß nach Beendigung der gemeinsamen Kriegsanstrenungen der Alliierten allein die Tendenz zur Spaltung dominant wurde? Hatten die Versuche einer kooperativen Regelung der Nachkriegsprobleme überhaupt eine Chance? In seiner Analyse zeigt der Autor, daß es keinerlei Zwangsläufigkeiten auf dem Weg in den kalten Krieg gab und daß viele Mißverständnisse sowohl in den USA wie in der Sowjetunion mitgespielt haben. Die Furcht der Truman-Administration vor sowjetischer Expansion und die gewalttätige Absicherung des Machtbereichs der Roten Armee hätten die Polarisierung zwischen Ost und West gleichermaßen gefördert. Entscheidend vertieft wurde die Spaltung Europas durch die Ablehnung des Marshall-Plans durch die Sowjetunion. (KA)
In: 1917, S. 153-176
In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung : Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, Band 12, Heft 3, S. 11-18
ISSN: 2749-4853
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 9, S. 8-22
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
Der Band untersucht die Verschärfung des politischen Diskurses zwischen Ost und West, die vielfach in den westlichen Medien kritisierte Renationalisierung der osteuropäischen Gesellschaften, ihr "neo-konservativer" Trend, der sich in den Medien spiegelt. Russland ist dafür das klassische, vielzitierte Beispiel, aber auch Serbien, Polen oder Ungarn haben in jüngster Zeit aufgeschlossen. Wie sich dies entwickelt hat, die politischen Prämissen und Hintergründe, der Einfluss, der auf die Redaktionspolitik ausgeübt wird, wie osteuropäische Medien die westliche Kritik empfinden und interpretieren, wird hier beschrieben und analysiert. Ist der Wandel der Berichterstattung und Kommentierung in den osteuropäischen Medien, der auch im Westen Widerhall findet, Indiz für größere politische und gesellschaftliche Umbrüche in Europa? Der Inhalt Die Glaubwürdigkeitskrise der Medien.- Meinungsfreiheit zwischen Hate Speech und Fake News.- Die nationalkonservative Wende in Mittelosteuropa und die Medien.- Die Medien Südosteuropas und der Westen.- Die Medien Osteuropas im Schatten Russlands.- Die 'Demokratur' Putins und die russischen Medien.- Fake News: Der Medienkrieg in der Diskussion.- Der neue Ost-West-Konflikt und die Medienkrise. Die Zielgruppen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Politische Kommunikation Politikerinnen und Politiker sowie Journalistinnen und Journalisten Der Autor Dr. Marc Stegherr ist Lehrbeauftragter (für Landeskunde Südosteuropas) am Institut für slavische Philologie der LMU München
"Vorwort" -- "Überblick: Ein halbes Jahrhundert Kalter Krieg" -- "Blockbildung nach dem Zerfallder Anti-Hitler-Koalition" -- "Berlin- und Kubakrise" -- "Vietnamkrieg und Prager Frühling" -- "Beginnende Entspannung" -- "Europa und die Blockfreien zwischenden Supermächten" -- "Stellvertreterkriege" -- "Von der Détente zu einer neuen Eiszeit" -- "Krise des real existierenden Sozialismus" -- "Ende des Kalten Krieges" -- "Nachwort" -- "Fritz Behrendt (1925 – 2008)
In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung Sonderband 27
In: leykam: wissenschaft
Der Kalte Krieg hielt die Welt fast ein halbes Jahrhundert lang in Atem. Als sich der Eiserne Vorhang über Europa senkte, bestand auch für Österreich die Gefahr der Teilung. Die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die Österreich vom Nationalsozialismus befreit hatten, richteten sich auf eine längere Besatzung des Landes ein. Österreich war ein Hauptschauplatz des Ost- West-Konflikts und damit auch ein Tummelplatz der Geheimdienste. Auch der Propagandakrieg im Land tobte zwischen Ost und West. Die Angst vor der Atombombe verschonte auch Österreich nicht. Österreich grenzte auf über tausend Kilometern an kommunistische Diktaturen. Als neutraler Staat spielte Österreich eine bedeutende Rolle als Vermittler, Brückenbauer und Verhandlungsort. Erst mit der Überwindung der Teilung Europas 1989 und dem Ende des Kalten Krieges begann auch für Österreich eine neue Ära.
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In: Gesellschaft - Geschichte - Gegenwart Band 40
In: Sicherheitspolitik und Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland Band 13
Wie ein Damoklesschwert schwebte während des Ost-West-Konflikts die Möglichkeit einer offenen militärischen Auseinandersetzung mit den Streitkräften des Warschauer Pakts über dem "Frontstaat" Bundesrepublik Deutschland. Angesichts dieser permanenten Bedrohung wurde die Bundeswehrführung ständig mit der Frage nach dem Kriegsbild konfrontiert. Florian Reichenberger geht der Entwicklung von Kriegsbildern in der militärischen Führung der Bundeswehr im Zeitalter des Ost-West-Konflikts auf den Grund. Dabei werden Perzeptionsverläufe von einem möglichen "Dritten Weltkrieg" in den vielfältigen Wechselbeziehungen zu Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik beleuchtet. In einem interdisziplinären, epochenübergreifenden und zwischen den Teilstreitkräften vergleichenden Ansatz fragt der Autor nach Einheitlichkeit, Kontinuität und Wandel sowie Interessenleitung in den Denkmustern der westdeutschen Militärelite. Die Theorie zum Phänomen Kriegsbild bildet dabei den methodischen Rahmen.
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In: Schriftenreihe der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e. V. 3
World Affairs Online
In: Politikwissenschaft: eine Grundlegung. Bd. III: Außenpolitik und Internationale Politik, S. 217-245
In dem Beitrag wird der Ost-West-Konflikt als internationales Phänomen behandelt. Er wird als ein struktureller Weltkonflikt verstanden, der seit 40 Jahren die internationale Politik prägt. Beschrieben und analysiert werden das Konfliktmuster und der Konfliktverlauf unter besonderer Berücksichtigung der verschiedenen Arten der Konfliktregulierung. Zunächst wird gefragt, ob der Verlauf des Ost-West-Konflikts eindeutig determiniert ist. Überprüft wird dies anhand derjenigen Phase, in der nach einer weitgehenden Kooperation die Konfliktregelung am weitesten in die regressiv-konfrontative Richtung verlief, was zu der Frage führt, ob es eine Alternative zum Kalten Krieg gab. Dann wird eine Entwicklung veranschaulicht, die gekennzeichnet ist durch eine Richtungsänderung in der Konfliktregulierung 1946/47, die eine Bipolarisierung in allen Bereichen der internationalen Beziehungen bewirkte. Als charakteristisch für die anschließende Entspannungsphase wird die Depolarisierung dargestellt. Insbesondere werden die Unterschiede zwischen verschiedenen Beziehungsbereichen (Allianzbeziehungen, diplomatische Beziehungen, Handelsbeziehungen) erkennbar gemacht und interpretiert. Es wird die Annahme diskutiert, daß der Ost-West-Handel für eine integrativ-kooperativ akzentuierte Konfliktregelung wesentlich ist. Schritte zur Krisen- undKonfrontationsvermeidung werden erörtert: die Deeskalationsstrategie des Gradualismus, das Kennedy-Experiment und das förmliche Krisenmanagement der Detente-Phase. Abschließend wird die These von der Spannungsminderung durch Entideologisierung diskutiert. (RW)
In: Osteuropa, Band 59, Heft 10, S. 153-165
ISSN: 0030-6428
Unlike the game of chess, chess composition remained unpoliticized on both sides of the Iron Curtain during the Cold War. Even the competition in the development of computer technology did not change this. In basic research, chess was an important field of experimentation for artificial intelligence. The chess composition scene integrated new technology into its work and promoted exchange, because it shared these goals. Even such a specific scene as chess composition was affected and shaped by technical change despite the Iron Curtain. Adapted from the source document.