Internationaler Steuerwettbewerb mit Kapitalsteuern
In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 137
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In: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge 137
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 19, Heft 38, S. 39-42
ISSN: 1420-0945
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 43, Heft 30, S. 1254-1259
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
World Affairs Online
In: Beiträge z. schweizer. Verwaltungskunde 26
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 26, Heft 1, S. 119-127
"Giacomo Corneo greift Thomas Pikettys Vorschläge für eine höhere Kapitalbesteuerung auf. Er argumentiert, dass die Steuersätze, die veranschlagt werden müssten, um die nachsteuerliche Kapitalrendite auf das Niveau des Wirtschaftswachstums zu reduzieren, so hoch sein müssten, dass sie Investitionen und unternehmerische Initiative substanziell beeinträchtigen und damit dauerhafte Kosten in Form eines verminderten Volkseinkommens verursachen würden. Er plädiert daher dafür, nach neuen Wegen zu einer deutlichen Aufwertung von öffentlichem Kapitaleigentum zu suchen, die geeignet wären, der zunehmenden Vermögenskonzentration effektiv entgegenzuwirken." (Autorenreferat)
In "Le capital au XXIème siècle" plädiert Thomas Piketty für eine drakonische Kapitalbesteuerung, um das Auseinanderdriften der Vermögen zu stoppen. Aber wegen ihrer schädlichen Anreizwirkung sind die von ihm anvisierten Steuersätze zu hoch. Eine Kombination aus niedrigeren Steuersätzen und einer aufgewerteten Rolle des öffentlichen Eigentums ist der Politikempfehlung Pikettys überlegen. Ein staatlicher Investitionsfond und ein Bundesaktionär sind die passenden Institutionen, damit das öffentliche Eigentum zu einer tragenden Säule der Wirtschaftsordnung des 21. Jahrhunderts werden kann.
BASE
In "Le capital au XXIème siècle" plädiert Thomas Piketty für eine drakonische Kapitalbesteuerung, um das Auseinanderdriften der Vermögen zu stoppen. Aber wegen ihrer schädlichen Anreizwirkung sind die von ihm anvisierten Steuersätze zu hoch. Eine Kombination aus niedrigeren Steuersätzen und einer aufgewerteten Rolle des öffentlichen Eigentums ist der Politikempfehlung Pikettys überlegen. Ein staatlicher Investitionsfond und ein Bundesaktionär sind die passenden Institutionen, damit das öffentliche Eigentum zu einer tragenden Säule der Wirtschaftsordnung des 21. Jahrhunderts werden kann.
BASE
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 123, Heft 17, S. 1139
ISSN: 0012-1363, 0012-1363
In: MEA Discussion Paper No. 02-2018
SSRN
Working paper
Das Kapital im 21. Jahrhundert von Thomas Piketty löste zahlreiche Reaktionen aus. Einer der Hauptgründe hierfür liegt in den politischen Vorschlägen, welche im Buch enthalten sind und von zahlreichen Ökonomen als ungewöhnlich angesehen werden. Diese Masterarbeit setzt einen dieser Vorschläge, nämlich Pikettys Idee einer progressiven Kapitalsteuer, in den Mittelpunkt und hebt nennenswerte Aspekte hervor. Zunächst wird Pikettys Vorstellung von Vermögen und Kapital näher erläutert. Anschließend folgt eine Zusammenfassung der prominentesten Kritiken bezüglich Pikettys Version einer Vermögenssteuer. Die untersuchten Kritiken behandeln die Definition von Kapital und möglichen Auswirkungen von Kapitalbesteuerung auf wirtschaftliches Wachstum, die Durchführbarkeit einer globalen Vermögenssteuer sowie die Frage ob alternative Strategien die erwünschten Resultate erbringen würden. Zu guter Letzt widmet sich die Arbeit Umgehungs- und Ausweichsbewegungen und ihrer essentiellen Rolle bei der Vermögensbesteuerung. Daher erörtert die Arbeit die Rolle von Vermögensbesteuerung in Österreich und führt in die momentan existierenden empirischen Arbeiten bezüglich Umgehungs- und Ausweichsbewegungen im Falle von Vermögensbesteuerung ein. Weiters werden mithilfe des Household Finance and Consumption Survey (Welle II) Datensets mögliche Erträge einer Steuer auf Nettovermögen mit verschiedenen Steuermodellen ermittelt. Hierfür werden verschiedene Elastizitäten, welche die Abnahme von besteuerbarem Vermögen im Falle der Vermögenssteuer repräsentieren, in die Mikrosimulation integriert. Mithilfe dieser Simulation ist es möglich potentielle Erträge einer Nettovermögenssteuer hinsichtlich der gewählten Elastizität zu schätzen. Infolgedessen erhalten wir bereits bei moderaten Steuersätzen bedeutende potentielle Erträge, dennoch können wir auch den möglichen negativen Effekt von Umgehungs- und Ausweichsbewegungen auf Steuererträge zeigen. ; Capital in the twenty-first Century by Thomas Piketty triggered numerous responses. One of the main reasons for this lies in the policy proposals that are contained in the book and considered as unconventional by many economists. This master thesis focuses on one of these proposals, namely Pikettys idea of a progressive capital tax and highlights noteworthy aspects regarding this suggestion. Initially, Pikettys notion of wealth and capital is introduced. Then a summary of the most prominent critiques regarding Pikettys version of a wealth tax is given. The investigated critiques deal with the definition of capital and possible impacts of capital taxation on economic growth, the feasibility of a global wealth tax as well as an investigation of the question whether alternative policies might bring the desired outcomes. Last but not least, the work turns to evasion and avoidance movements and their vital role in wealth taxation. Thus, the thesis discusses the role of wealth taxation in Austria and introduces currently existing empirical works regarding evasion and avoidance movements in the case of wealth taxation. Furthermore, with the help of the Household Finance and Consumption Survey (Wave II) data set, potential net wealth tax revenues with different tax models are determined for Austria. For this, various elasticities representing the decrease in taxable wealth in the case of wealth taxation are integrated into the microsimulation. With the help of this simulation, it is possible to estimate potential net wealth tax revenues with respect to the chosen elasticity. As a result, we obtain substantial potential revenues already at modest tax rates but are also able to present the potential negative effect that evasion and avoidance movements may have on tax revenues. ; David Vogrin, B.A. (Econ.) ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2020 ; (VLID)4825118
BASE
In: CESifo working paper series 819
According to the existing literature, capital taxes should not be imposed in the presence of optimal profit taxation in either unionised or competititive labour markets. We show that this conclusion does not hold for an economy with both competitive and unionised sectors, where the competitive wage rate provides the outside option for unionised workers. Even with non-distortionary profit taxation it is optimal for such an economy to tax capital if the revenue share of capital in the unionised sector is lower than the revenue share of capital in the competitive sector. This is because taxing capital income reduces employment and lowers the outside option of workers in the unionised sector with the latter effect being stronger. A capital subsidy should be granted if the opposite relationship in terms of revenue shares holds.
In: Kiel working paper 779