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Der Autor verortet die (Er-) Lösungsversprechen der inzwischen fast unüberschaubaren Ratgeberliteratur zwischen den beiden Extrempolen "Karriere total" und "Karriere unmöglich". Nicht nur aus der in umfassende Selbstoptimierung umgesetzten "Maximalhypothese", sondern zunehmend auch aus der "Nullhypothese" lassen sich erfolgverheißende Beratungsprogramme konzipieren, wobei letztere nicht mehr auf die Vermittlung von Leistungskompetenzen abzielen, sondern auf einen "Trickreichtum" setzen, um gerade diesem Leistungsdenken zu begegnen. Weder die eine noch die andere Sparte liefert jedoch nach Ansicht des Autors eine Antwort auf die grundlegende Frage nach dem "Wozu" von Karriere sowie einen Ausweg aus dem Motivationsdilemma der Ratsuchenden. (ICI2)

"Kinder und Karriere können sich gut ergänzen - Mütter in Führungspositionen sind ein Gewinn für Unternehmen. Das zeigen die Ergebnisse der Studie 'Karrierek(n)ick Kinder'. Untersucht wurden Erfolgsfaktoren, Erfahrungen und Ressourcen von Frauen in hohen Führungspositionen in der Privatwirtschaft." (Autorenreferat)