Feldstudie zur Praxis der Weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) im heutigen Kenia
In: Menschenrechte 40
In: Human rights 40
In: Droits de l'homme 40
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In: Human rights 40
In: Droits de l'homme 40
Sub-Saharan Africa emerged in the past years as global epicentre of Islamist terrorism. The impact of terrorism on the economy has a negative bearing on the formal and a positive effect on the informal sector. Among other things, this is due to the poorly diversified development economies of African countries and the class-specific impact of terrorism on welfare. This concerns not only a drop in sales, income and employment and rising transaction costs in the affected sectors, but also increasing poverty, hunger and hardship for the poor and needy. Transnational terrorism amplifies both the negative and the positive effects. African countries that have suffered severely from these attacks include Somalia, Kenya, Nigeria, Mali, Burkina Faso, South Sudan, Libya and Egypt. But even West African countries such as Ghana and Senegal which have been spared so far from terrorist attacks, the menace is growing, and economic effects are already tangible. Since the informal sector, i.e. the shadow economy with all its ambivalent facets, including cross-border crime, is still dominant in many African countries, especially in West Africa, this sector is of particular importance. It is still one of the largest in the world. The fight against Islamist terrorism is not just a military issue. In the economic sphere too it should be fought at its roots. Since most of the African poor live in and from the informal sector, which is also a breeding ground for criminal activities such as human trafficking of all kinds, money laundering and terrorists, they suffer the most from the negative consequences. Terrorists' sources of funding often derive from the proceeds of illegal trade. The close ties between criminal and terrorist groups can undermine the very foundations of the republican state and weaken democratic institutions.
In: La politique africaine, Heft 17, S. 74-87
ISSN: 0244-7827
Darstellung der Verbindungen zwischen Stadtpolitik, entwicklungspolitischen Konzeptionen und staatlicher Planung. Analysiert werden Schwierigkeiten bei der Durchsetzung kommunaler Politik, exemplarisch dargestellt in Kenia und Tansania, wobei die ökonomischen Strukturen afrikanischer Städte und das Verhältnis zum Staat berücksichtigt werden. (DÜI-Fry)
World Affairs Online
In: La politique africaine, Heft 12, S. 80-98
ISSN: 0244-7827
Dokumentation des Komitees für die Befreiung politischer Gefangener in Kenia über die Machtpolitik gegenüber den Universitäten. Einschätzung der Rolle der Regierung Moi in der Kontinuität der Kenyatta-Regierung, Rückblick auf die koloniale Entstehung der Universitäten und deren Krise in den 70er Jahren. Auseinandersetzung zwischen Regierung und Studentenorganisationen. (Fry)
World Affairs Online
In: La politique africaine, Heft 37, S. 32-44
ISSN: 0244-7827
Die offizielle Politik für die Nahrungsmittelproduktion und -verteilung steht oft nur auf dem Papier. Technische oder objektiv rationale Entscheidungen sind meist nicht durchsetzbar. An den beiden Beispielen Kenia und Simbabwe untersuchen die Autoren, welche Konflikte und Machtkämpfe mit der realen Politik verbunden sind. Dazu gehören Aspekte der Regelung des Grundbesitzes, der politischen Kontrolle der Stadtbevölkerung, der Legitimation und Machtsicherung. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
Nach einer kurzen Erläuterung der Ziele des Seminars werden 13 Projekte aus dem Bereich Erziehung in den Ländern Kongo, Elfenbeinküste, Äthiopien, Gambia, Burkina Faso, Mauritius, Kenia, Madagaskar, Niger, Rwanda und Zaire vorgestellt. (DÜI-Ker)
World Affairs Online
In: La vie internationale: revue mensuelle de politique mondiale, Heft 12, S. 64-70
ISSN: 0130-9633
Die USA unterstützen die israelische Durchdringung Afrikas; Israel beteiligt sich z.B. am "Kampf gegen die kommunistischen Expansionsbestrebungen"; der Waffenhandel ist ein wichtiges Instrument dieser Durchdringung, die zuerst mit der "Normalisierung" der Beziehungen mit Ägypten, dann mit Kenia, Ghana, Liberia u.a. begonnen hat
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In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 199, S. 159-165
ISSN: 0002-0478
In dem Beitrag eines früher in Nairobi tätigen Wissenschaftlers aus Frankreich wird das Spannungsverhältnis zwischen Zentralgewalt und regionalistisch-separatistischen Bestrebungen in Kenia thematisiert. Motive der Zentralregierung, Hintergründe der Politisierung von Ethnizität, Ursachen gewaltsamer Exzesse und Lösungsperspektiven werden in die Betrachtung einbezogen. Wie soll die Konstellation beschaffen sein, die das Überleben des Staates und der in ihm lebenden Menschen sichert? (DÜI-Kör)
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In: Afrique Asie: bimensuel d'information, d'opinion et d'analyse, Heft 338, S. 139-172
ISSN: 0302-6485
Zusammenstellung von Berichten über italienische Entwicklungshilfe. Darstellung der Hilfsmöglichkeiten unter den Gesichtspunkten des Friedens und der kulturellen Kooperation. Detaillierte Angaben zu verschiedenen Entwicklungsprojekten: Region Casamance im Senegal, städtische Entwicklung in Addis-Abeba und Tunis, Kenia, Kongo und Simbabwe, Katastrophenhilfe in Mosambik, El-Asnam in Algerien , Ogaden
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In: Collection Les Afriques
In: Economies et sociétés: cahiers de l'ISMEA. Série SG, Sciences de gestion, Band 21, Heft 7, S. 185-208
ISSN: 0013-0567
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In: La politique africaine, Heft 23, S. 57-66
ISSN: 0244-7827
Die Bedeutung der Somali-Sprache für die nationale Identität, aber auch für die Kommunikation mit den Grenzvölkern in den Nachbarstaaten Kenia und Äthiopien. Schulpolitik und Alphabetisierungskampagnen haben die Verbreitung des Somali als Verkehrssprache gefördert und die Bedeutung europäischer Fremdsprachen eingeschränkt. Urbanisierungsprozeß und Flüchtlingsströme aus Äthiopien haben den linguistischen Nationalismus verstärkt. (DÜI-Wsl)
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In: Cultures et développement: revue internat. des sciences du développement, Band 17, Heft 1, S. 97-112
ISSN: 0011-295X
Inhaltliche Diskussion verschiedener Veröffentlichungen, die sich vorwiegend mit der Stellung der Frau in bestimmten afrikanischen Entwicklungsländern befassen (Westafrika, Kamerun, Kenia etc.). Nur sehr allmähliche Emanzipation der Frau in der Dritten Welt bzw. in Afrika. Unter dem Deckmantel des Wortes Emanzipation verbergen sich immer noch sehr reaktionäre Verhaltensweisen des Mannes und ein Zustand der Ausbeutung. (DÜI-Hlb)
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In: La politique africaine, Heft 21, S. 37-53
ISSN: 0244-7827
Die Dekolonisierung war für Simbabwe vorrangig ein politischer Akt, der die Landverteilung zwischen Weißen und Schwarzen noch kaum betroffen hat. Darstellung des kolonialen Ursprungs der Besonderheiten im Vergleich zu Kenia und Südafrika; Beziehungen zwischen Bevölkerungsdichte und Landbesitz; Kolonialgesetzgebung; Landbesitz und Verkehrswesen/Infrastruktur; Bedingungen für den Guerrillakrieg; Schwierigkeiten bei der künftigen Überwindung des kolonialen Erbes. (DÜI-Wsl)
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In: La politique africaine, Heft 70, S. 74-81
ISSN: 0244-7827
In Kenia spielte die Forderung nach einer Verfassungsreform besonders nach 1991 eine wichtige Rolle in der Demokratiebewegung. Sie wurde vor allem von Juristen und "Reservepolitikern" vertreten, die von Nichtregierungsorganisationen, überwiegend im Bereich der Menschenrechte aktiv, unterstützt wurden. Von den Kirchen wurde die Idee aufgegriffen und damit der armen ländlichen und städtischen Bevölkerung nahegebracht. Die Debatte könnte zu einer Demokratisierung, die vor allem durch von Politikern funktionalisierte ethnische Gewalt bedroht wird, beitragen. (DÜI-Wgm)
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