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Kenia: auf der Suche nach einem Wahlsieger
In: KAS international reports, Heft 3, S. 26-50
"Die Präsidentschafts-, Parlaments- und Komunalwahlen in Kenia Ende März 2007, vor allem aber die sich anschließenden blutigen Unruhen haben die internationale Gemeinschaft bewegt. Nachdem Staatschef Kibaki während des Wahlkampfs lange als Sieger, Herausforderer Odinga aber als chancenlos gegolten hatte, wendete sich das Blatt Monate vor der Wahl: Durch die Gründung der Oppositionspartei ODM, ein geschlossenes Auftreten sowie ein auch die Jugend ansprechendes Programm erhielt das Odinga-Lager erheblichen Auftrieb, während die Regierungsseite, bestehend aus Kibakis jüngster Parteigründung PNU und diversen Satelliten wie NARC-K und DP, deutlich abrutschte. Als sich Kibaki nach der Wahl übereilt zum Sieger erklärte, kam es zunächst zu Protesten, dann zu offener Gewalt. Zugrunde liegt den Unruhen, die internationalen Angaben zufolge über 3000 Menschen das Leben und 350000 die Heimat gekostet haben, vor allem ein alter, um die Landfrage kreisender Konflikt zwischen Ethnien - den Kalendjin auf der einen und den Kikuyus auf der anderen Seite. Inzwischen ist das Morden gestoppt und ein Anfang 2008 geschlossenes Friedens abkommen lässt hoffen. Doch noch ist die den Kenianern versprochene neue Verfassung nicht Realität. Der Weg zu einem befriedeten und sicheren Kenia ist noch weit." (Autorenreferat)
Das Modell Kenia am Ende
Trotz des Fortschritts, den Kofi Annan bei seinen Vermittlungsbemühungen bisher erzielen konnte, ist die Krise in Kenia noch weit von einer Entschärfung entfernt. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Opposition und Regierung sowie zwischen einzelnen Volksgruppen können jederzeit wieder aufflammen. Allerdings wurde in den vergangenen Tagen auch deutlich, dass die heraufbeschworenen Unter-gangsszenarien eines vernachlässigen: Anders als in Ruanda oder in Somalia gibt es in Kenia starke stabilisierende Kräfte, die einem Genozid oder dem völligen Staatszerfall entgegenwirken. Der Schock über die jüngsten Vorfälle war wohl bei jenen am größten, die Kenia als Vorzeigemodell für Demokratie und marktwirtschaftliche Entwicklung sahen - was das Land nie war. Vielmehr lässt sich am Fall Kenias exemplarisch aufzeigen, dass politischer Wandel in Afrika mit enormen Widerständen zu kämpfen hat und dennoch keineswegs aussichtslos ist
BASE
Kenia: Wirtschaftsdaten (Kurzfassung)
In: Markt-Information / Reihe A, Oktober 1986
World Affairs Online
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Über die "Sparklubs" der Frauen in Kenia
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 131, S. 33-36
ISSN: 0933-7733
Entstehung, Aufgaben und Bedeutung der Frauengruppen im ländlichen Bereich. Kritische Einschätzung offizieller "Frauenprojekte" der kenianischen Regierung, FAO, UNICEF usw., die oft nicht an den tatsächlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Frauen orientiert sind und denen häufig die längerfristige Unterstützung fehlt. Aktivitäten und positive Ansätze zur Selbsthilfe innerhalb einzelner Frauengruppen. - Beispiele aus einem Dorf im Nyeri-Distikt nördlich von Nairobi. (DÜI-Fwr)
World Affairs Online
Der Shifta-Krieg in Kenia
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 6, Heft 4, S. 429-443
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
Kenia: Schlüsselland am Abgrund
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 57, Heft 2, S. 28-30
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
Ein Energiemasterplan für Kenia bis zur Jahrtausendwende
In: Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschungsbeiträge 6
World Affairs Online
World Affairs Online
Kenia: Wirtschaftsentwicklung 1989
In: BfAI-Wirtschaftsentwicklung, September 1990
World Affairs Online
Kenia: Wirtschaftsentwicklung 1988
In: BfAI-Wirtschaftsentwicklung, September 1988
World Affairs Online
Kenia: Wirtschaftsentwicklung 1987
In: BfAI-Wirtschaftsentwicklung, September 1988
World Affairs Online