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Zwei kirchliche Texte - zwei Welten: Die Stellungnahme d. Zentralkomitees d. deutschen Katholiken u. d. EKD- Denkschrift zur Friedensdiskussion im Vergleich
In: Materialien zur politischen Bildung: Analysen, Berichte, Dokumente, Heft 4, S. 70-75
ISSN: 0340-0476
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Versöhnung und Widerstand: religiöse und politische Spielregeln gewaltfreien Handelns
In: Gesellschaft und Theologie
In: Forum politische Theologie 7
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Gesammelte Werke, Bd. 10, Ein Volk ohne Vision geht zugrunde
In: Gesammelte Werke Bd. 10
Enth. u.a.: Gott im Müll : eine andere Entdeckung Lateinamerikas. - Aufrüstung tötet auch ohne Krieg. - Die Sowohl-als-auch-Falle : eine theologische Kritik des Postmodernismus
Brücken bauen, Anker werfen: "Kirche im Sozialismus" zum 35. Jahrestag der DDR
In: Deutschland Archiv, Band 17, Heft 11, S. 1129-1133
ISSN: 0012-1428
Der Aufsatz befaßt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen der Staatsführung und der evangelischen Kirche in der DDR unter dem Aspekt der kirchlichen Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes und der Friedensbewegung. (BIOst)
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Die Friedensarbeit der Kirchen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR
In: Militärpolitik-Dokumentation 11/12
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"Schwerter zu Pflugscharen" und die DDR: die Friedensarbeit der evangelischen Kirchen in der DDR im Rahmen der Friedensdekaden 1980 bis 1982
In: Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte
In: Reihe B, Darstellungen 33
Trotz grundlegender Unterschiede der jeweiligen Positionen waren sich Kirche und Staat in der DDR über die Notwendigkeit, einen Beitrag zur globalen Friedenssicherung zu leisten, einig. Diesem gemeinsamen Nenner entsprach das Symbol "Schwerter zu Pflugscharen", das die evangelischen Kirchen seit 1980 bei der Durchführung der Friedensdekaden verwendeten. Warum gerade dieses Symbol in Verbindung mit der Forderung der evangelischen Kirchen nach einer Friedenserziehung einen der schwersten Staat-Kirche-Konflikte provozierte, wird auf der Basis umfangreicher Quellen analysiert. Dabei werden zahlreiche Aussagen von Zeitzeugen einbezogen und am Beispiel von zwei konkreten Einzelfällen die Auswirkung des unerbittlichen staatlichen Vorgehens gegen die Träger des Aufnähers mit dem Zeichen dargestellt. Zwölf Originaldokumente im Anhang ergänzen die Untersuchung. - An analysis of the conflict between church and state in East Germany, including some original documents regarding the prophetic symbol "swords into plowshares".
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Reflexionen von Studenten zur politischen Situation in der Welt: spezieller Bericht zur Operativstudie Januar 1984
Der vorliegende Bericht listet unter 10 Kategorien Aussagen von 224 Leipziger Studenten zu folgenden Fragen auf: "Was bewegt Sie, wenn Sie an die gegenwärtige ernste Situation in der Welt denken? Worüber möchten Sie in diesem Zusammenhang mehr erfahren?". Die Reihenfolge der Kategorien entspricht der Häufigkeit ihrer Nennungen. Die Aussagen werden kommentiert. Die Kategorien sind: 1. "Angst vor der wachsenden Kriegsgefahr"; 2. bis 8. politische, militärische, ökonomische Gesichtspunkte zu aktuellen Kriegen und Konflikten, zu Abrüstung und Entspannung, zum "Friedenskampf der sozialistischen Staaten, speziell der DDR". Die 9. Kategorie heißt: "Friedensbewegung in den nichtsozialistischen Staaten, speziell in der BRD"; die 10. "Nichtstaatlich initiierte Friedensbewegung in der DDR". Zusammenfassend wird festgestellt: "Die außenpolitischen Friedensaktivitäten der Sowjetunion und der DDR werden durchweg positiv bewertet... Einige Studenten bemängeln ungenügende Auseinandersetzung mit kirchlichen und anderen Friedensaktivitäten (in der DDR), sie haben ein starkes Informationsbedürfnis" in mehrfacher Hinsicht. (prn)
Was Frieden schafft: religiöse Friedensarbeit : Akteure - Beispiele - Methoden
In: Schriftenreihe Band 10242
In den tagespolitischen Diskussionen kommen Religionen meist als Ursachen oder Rechtfertigungen für gewalttätige Konflikte vor. Der Friedensforscher Weingardt möchte hier dagegenhalten und das "Friedenspotential" von Religionen deutlich machen. Nach einer Einführung, die die Begriffe und Konfliktmodelle der Friedensforschung kurz erklärt, stellt er 10 Methoden der Friedensarbeit vor, bei denen auch Führer und prominente Sprecher der Weltreligionen eine bedeutende Rolle spielten und spielen. Darunter sind geläufige Aktionsformen wie "Gewaltfreie Aktion", Friedensmarsch", "Dialog" und "Vermittlung" und weniger bekannte wie "Training For Peace" und "Mediation". Die allgemeinen Beschreibungen werden durch zahlreiche positive, auch erfolgreiche Beispiele aus aller Welt konkretisiert. Alle grossen Religionen kommen zum Zuge, auch der derzeit hart kritisierte Islam, dessen Friedensinitiativen, wie z.B. 1994 in Ruanda, kaum publiziert werden. Die Beispiele aus unserem Land sollen zum eigenen Engagement, auch an Schulen, ermutigen. Mit Kontaktadressen, und vielen weiterhelfenden Informationen. (2 S)
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