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Kleidung und Identität: die Bedeutung der Kleidung bei der Identitätsarbeit im Handlungsfeld Typberatung
In: Mode- und Textilwissenschaft 2
Kleidung und Schmuck
In: Mensch, Kultur, Umwelt 3
Kleidung in der DDR
Gegenstand der vorliegenden Dissertation ist die Kleidungsgeschichte der DDR. Der wissenschaftliche Forschungsstand weist in diesem Zusammenhang Lücken auf – bisher erfolgte keine Aufarbeitung des Themengebiets im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung in der DDR. Die unterschiedlichen Phasen von Politik- und Wirtschaftsentwicklung in der DDR haben jedoch Einfluss auf die Gestaltung und Entwicklung von Kleidung genommen. Die Kleidungsgeschichte der DDR ist Teil der Designgeschichte der DDR. Entgegen bisherigen Forschungen zur Design- und Kulturgeschichte, in denen die Auseinandersetzung mit Kleidung und Mode zurücktrat, zeigte sich, dass auch die Designströmungen in der DDR die Kleidungsgestaltung, in dem Fall die Inspirationen der Designer und Designerinnen, beeinflusst haben. Im Zentrum der Fragestellung steht die Untersuchung der Entwicklung von Kleidung zu Mode. So geht die Arbeit der Frage nach, ob es eine eigene Mode – eine sozialistische Mode – in der DDR gab. Dabei hat sich gezeigt, dass die DDR als eigenständiger Kulturraum aufgefasst werden muss. Mode bedarf somit einer eigenen Begriffsdefinition sowie Entstehungsgeschichte im Kontext der DDR. Vor dem Hintergrund der aktuellen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte zur DDR ergibt sich die methodische Herangehensweise der Untersuchung: Die Untersuchung des Forschungsbereichs mit Berücksichtigung der Perspektive von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen – den Menschen, die aktiv in der Kleidungsindustrie der DDR tätig waren. Die Arbeit gründet somit auf der Methodik der Oral History und hat zum Ziel, die Kleidungsgeschichte der DDR in ein neues Licht zu rücken. ; The subject of this dissertation is the clothing history of the GDR. There are gaps in the state of scientific research in this context – so far, the subject has not been dealt with in the context of cultural, social and economic development in the GDR. However, the different phases of political and economic development in the GDR have influenced the design and development of clothing. The clothing history of the GDR is part of the design history of the GDR. Contrary to previous research on the history of design and culture, in which the examination of clothing and fashion receded, it became apparent that the design trends in the GDR also influenced clothing design, in this case the inspirations of the designers. The central question is the investigation of the development from clothing to fashion. Thus, the work explores the question of whether there was a fashion of its own - a socialistic fashion - in the GDR. It has been shown that the GDR must be seen as an independent cultural area. Therefore fashion needs its own definition of terms and its own history of origin within the context of the GDR. Regarding the current scientific and social debate on the GDR, the methodological approach of the study is focused on the perspective of contemporary witnesses - the people who were actively involved in the clothing industry of the GDR. The work is thus based on the methodology of oral history and aims to shed new light on the clothing history of the GDR.
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Unsere Kleidung: Vierteljahreshefte mit Schnittbogen ; Kleidung, Wäsche und Handarbeiten
Zieh mich aus!: was Kleidung über uns verrät
Zeige mir, was du anziehst, und ich sage dir, wer du bist ... Von frühester Kindheit an bis zu unserem Tod signalisiert Kleidung, wie wir wahrgenommen werden sollen oder wollen. Kleidung ist ein Spiegel unserer Persönlichkeit, bestätigen die beiden Psychiaterinnen Catherine Joubert und Sarah Stern. Kleidung ist Kommunikation und gibt unser Selbstbild wieder: Da ist die Frau, die eines Tages alle Kleidungsstücke verbrennt, die sie in ihrer Jugend getragen hat; das kleine Mädchen, das wie ein Junge daherkommt; der Mann, der ausschließlich Schwarz trägt, und die beiden Schwestern, die sich jeweils aus dem Schrank der anderen bedienen.
Kommunikation mit Kleidung
In: Communications: the European journal of communication research, Band 7, Heft 2-3, S. 269-290
ISSN: 1613-4087
Politik macht Kleidung?
Kleidung ist ein wichtiges gesellschaftliches Ausdrucksmittel. Die Möglichkeit, sich über sie zu präsentieren, ist dabei oftmals wichtiger als die Bedeckung und der Schutz des eigenen Körpers es sind. Mit Kleidung können durch Symbole, Trageweisen und Materialien gezielt Zeichen an die Umwelt übermittelt werden. Diese 'nonverbale' Kleidersprache war jedoch nicht immer frei nutzbar. Über Jahrhunderte regelten Gesetze, was die Menschen tragen durften. Auch gegenwärtig wird Kleidung und die damit verbundene 'angemessene' Bedeckung des Körpers wieder politisch verhandelt. Damit widmet sich die Diskussion um ein Verhüllungsverbot einem Problemfeld, das bereits im Spätmittelalter nachweisbar ist. Die Gründe für die gesetzliche Begrenzung der Kleidung in der Vergangenheit wurden in der Forschung oft auf die Sicherung etablierter Standesgrenzen reduziert. Doch betrachtet man die zahlreichen Detailregulierungen der Ordnungen in ihrem jeweiligen Kontext, so ist diese monokausale Antwort unbefriedigend. Gerade sittlich-religiöse Vorschriften in den Kleiderordnungen belegen eine andere Ausrichtung. Es stellt sich somit die Frage, welche Motivationen hinter diesen Gesetzen standen und was sie für die Betroffenen bedeuteten: eine Form der Disziplinierung von oben oder eine Anleitung, die Orientierung in einer sich wandelnden Welt gab? Dabei ist nicht zuletzt auch das Aussehen der akzeptierten Kleidung am Ende des Mittelalters von Bedeutung. Der Erforschung dieses Themas widmet sich mein Promotionsvorhaben.
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Jugendlexikon Kleidung und Mode
In: Jugendlexikon
Religiöse Kleidung ohne Religionsfreiheit?
Blog: Verfassungsblog
In Frankreich lodert erneut eine heftige Debatte über Verbote religiöser Kleidung. Ausgangspunkt ist ein Erlass des französischen Bildungsministeriums, der das Tragen von Abaya und Qamis an Schulen verbietet. Bei der Abaya handelt es sich um ein langes Überkleid mit weiten Ärmeln, das von muslimischen Frauen über der normalen Kleidung getragen wird. Der in der öffentlichen Debatte weniger beachtete Qamis ist das Pendant für Männer. Besagtes Kleidungsverbot ist am 07.09.2023 vom Conseil d'État, dem höchsten französischen Verwaltungsgericht, für zulässig erklärt worden.