Kleinwaffen
In: Das Kriegsgeschehen: Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, Band 2001, S. 18-21
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In: Das Kriegsgeschehen: Daten und Tendenzen der Kriege und bewaffneten Konflikte, Band 2001, S. 18-21
In: Zivil: Zeitschrift für Frieden und Gewaltfreiheit, Band 30, Heft 3, S. 16-17
ISSN: 1430-5968
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In: Außenpolitischer Bericht: Bericht des Bundesministers für Europäische und Internationale Angelegenheiten, S. 162
ISSN: 0258-5243
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 36, Heft 2, S. 185-202
ISSN: 2700-0311
Lange Zeit schenkte man der militärischen Bedeutung von Kleinwaffen nur wenig Aufmerksamkeit. Neuere und fundierte Schätzungen gehen von 300.000 Toten pro Jahr aus, die allerdings nur unmittelbare Kriegsopfer betreffen. Dagegen wurden die indirekt im Gefolge von militärischen Auseinandersetzungen Getöteten bisher nicht erfasst - es wird angenommen, dass ihre Zahl ein Vielfaches beträgt. Der vorliegende Beitrag zeigt, wer die Produzenten von Kleinwaffen sind und welchen Leitlinien diese Produktion folgt. Kleinwaffen werden in 90 Ländern der Erde von mindestens 1.250 Firmen produziert (wobei Tausende kleinere Firmen nicht erfasst sind). Diese Waffenindustrie beruft sich für die Legitimität ihres Tuns stets auf Einschränkungen durch staatliche Instanzen, tut jedoch gleichzeitig alles, um diese zu umgehen, zu unterminieren und abzubauen. Was immer die schädlichen Wirkungen freier Waffenmärkte eindämmen könnte, gilt als zu beseitigendes Hindernis. Insofern ist die herstellende Industrie mitverantwortlich für den weltweit tödlichen Gebrauch dieser "Waren". (ICA2)
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In: Policy paper / Stiftung Entwicklung und Frieden, 17
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In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 16, Heft 4, S. 65-66
ISSN: 0947-3971
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 12, Heft 5, S. 16-17
ISSN: 0939-8058
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 2, S. 271-296
ISSN: 2700-0311
Kleinwaffen, wie z.B. Granaten oder Maschinengewehre, die häufig als neue Massenvernichtungswaffen bezeichnet werden, da auf sie der größte Teil der Kriegstoten in den kriegerischen Konflikten der vergangenen Jahrzehnte zurückgeht, wurden lange Zeit in ihrer Bedeutung unterschätzt, wie die Autorin in ihrem Beitrag zeigt. Das aktuelle Zerstörungspotenzial der Kleinwaffen rührt nicht allein aus der Neuproduktion in einer Vielzahl von Ländern (z.B. Russland, China, Israel, Deutschland und Brasilien) her, sondern auch aus Millionen von Waffen, die aus Altbeständen stammen und vor allem seit dem Ende des Kalten Krieges weltweit zirkulieren. Die Autorin gibt einige Beispiele dafür, wie die Kleinwaffen in "alten" und in "neuen" Kriegen eingesetzt und von staatlichen wie nicht-staatlichen Akteuren verbreitet werden. Auf dem Hintergrund der Ökonomie der Bürgerkriege beschreibt sie die Waffentransfers als "active involvement" und "passive involvement", die Verbreitung und Zirkulation von Kleinwaffen sowie die Ansätze zur nationalen und internationalen Regulierung. (ICI2)
In: Epd-Dritte-Welt-Information, 7/99
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In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 2/127: Neue Waffen, S. 271-295
ISSN: 0342-8176
In the last decades the problem of the arms race has mostly been equated with the production and proliferation of weapons such as tanks, missiles or airplanes. However, recently there is growing evidence that small arms like machine guns, rifles, revolvers or hand grenades are worldwide the weapons responsible for most of the deaths in armed conflicts. Often, this is seen in connection with the phenomenon of the emergence of "new" intrastate wars characterized by privatisation and failing states. Looking back on the role of small arms in different types of war, it is argued that already in the past especially these arms have been used in situations beyond the "classical" wars. Presently, there importance derives from the global flood of small arms which is caused by government decisions in the past as well as by the purchasing power of the new warlords. The latter rely on powerful states involved in legal and illicit arms transfers as well as promoting informal economies. (Prokla / FUB)
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In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 36, Heft 2/143, S. 185-202
ISSN: 0342-8176
In the last years, on average 300.000 people were killed each year in armed conflicts, 200.000 civilians died by the use of small arms in non-military situations. The constant supply of second-hand and new arms manufactured mostly by American and European producers and the easy accessibility in many regions of the world help to nurture violence and conflict situations. Producers and their supporters like the US-American NRA claim "Guns don't kill people. People kill people" and stress that they always act within the legal framework. Nevertheless, producers are frequently trying to circumvent and undermine or campaigning for the abolishment of all kinds of regulations. Therefore they also bear responsibility for the dreadful damages of the use of small arms. (Prokla / FUB)
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In: Arbeitspapier 1998,3
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In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 17, Heft 2, S. 112-118
ISSN: 0175-274X
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