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In: Memorandum 2022
In: Neue Kleine Bibliothek 313
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 55, Heft 2, S. 160-175
ISSN: 2198-3852
Artensterben und Klimanotstand fordern vom Journalismus und dessen Theorie ein, sich Ort, Landschaft und Natur mit neuen Ethikkonzepten, Rollenbildern und Sprachgewohnheiten zu öffnen. Dieser Essay skizziert Herausforderungen und Handlungsbedarfe in den Bereichen Medieninhalte, Theoriebildung sowie praktizierte Kommunikationswissenschaft. Impulse für die Zukunft werden insbesondere abgeleitet aus medienethnografischen Forschungen zu indigenen und traditionellen Klimanarrativen in Skandinavien
Klimaschutz ist in den wenigen letzten Jahren zu einem dominanten politischen Topos geworden. Insbesondere die Schulstreik-Bewegung der Fridays for Future (FFF) hat die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Erkenntnisse der internationalen Klimaforschung gelenkt. Diese hat im Vorfeld der internationalen Klimakonferenzen eingefordert, dass endlich "nie dagewesene Maßnahmen" ergriffen werden müssen, um die für den Fortbestand der menschlichen Zivilisation – so wie wir sie bisher kennen – bedrohlichen Auswirkungen der Erhitzung der Erdatmosphäre auf ein kontrollierbares Maß zu begrenzen. Die international bestens vernetzten jungen sozialen Bewegungen wie FFF oder Extinction Rebellion haben dabei in letzter Zeit auch die kommunale Ebene als Adressatin für ihre Aktionen entdeckt: Sie fordern von den Kommunen, den Klimanotstand auszurufen, und nutzen Partizipationsmöglichkeiten wie Bürger*innenversammlungen, um dieser Forderung auch durch Beschlüsse Nachdruck zu verleihen. Immerhin haben sich laut Umweltbundesamt mittlerweile mehr als 40 Kommunen per Beschluss selbst verpflichtet, dem Klimaschutz eine höhere Priorität einzuräumen als bisher (Stand 6.2.2020, vgl. Umweltbundesamt 2020). Dabei hat die Ausrufung des 'Klimanotstands' allenfalls eine symbolische Bedeutung und entfaltet keine rechtlich bindende Wirkung. Vielmehr wird über diese Aktivitäten ein Beitrag zur diskursiven (Re-)Konstruktion eines Politikfeldes auf kommunaler Ebene geleistet und eine Steigerung der Bedeutung des Klimaschutzes auch auf kommunaler Ebene erzeugt.
BASE
In: Forum Umwelt-, Agrar- und Klimaschutzrecht Band 21
In: Nomos eLibrary
In: Europarecht
Angesichts der Klimanotstandes muss die Stadtverkehrsplanung, die sich bisher auf das Auto konzentriert hat, neu konzipiert werden, um die Ziele der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu erreichen und den Übergang zur Klimaneutralität rechtzeitig einzuleiten. In ihrem Buch untersucht die Autorin Lösungsansätze für ein Bundesgesetz zur sektorübergreifenden Stadtverkehrsplanung, die den Verkehr in den Städten effizient und klimagerecht gestaltet. Erörtert werden internationale, europäische, nationale Strategien, aber vor allem auch die in Frankreich und Berlin geltenden Gesetzesvorschriften einer solchen Planung.
In: Kulturen der Gesellschaft
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimanotstand und nun Corona. Das 21. Jahrhundert ist von Beginn an reich an Krisen. Zugleich haben spätestens seit dem Jahrtausendwechsel apokalyptische Deutungen des Weltgeschehens Konjunktur. Alexander-Kenneth Nagel analysiert die apokalyptische Tiefenstruktur aktueller Krisendiagnosen zur Corona-Pandemie, zur ökologischen Krise vom Club of Rome bis hin zu Extinction Rebellion und zur Krise des Nationalismus. Er vermittelt ein vertieftes Verständnis der Endzeit-Mentalität spätmoderner Gesellschaften und der anhaltenden Konjunktur der Apokalyptik als religiösem und weltanschaulichem Geschäftsmodell.
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimanotstand und nun Corona. Das 21. Jahrhundert ist von Beginn an reich an Krisen. Zugleich haben spätestens seit dem Jahrtausendwechsel apokalyptische Deutungen des Weltgeschehens Konjunktur. Alexander-Kenneth Nagel analysiert die apokalyptische Tiefenstruktur aktueller Krisendiagnosen zur Corona-Pandemie, zur ökologischen Krise vom Club of Rome bis hin zu Extinction Rebellion und zur Krise des Nationalismus. Er vermittelt ein vertieftes Verständnis der Endzeit-Mentalität spätmoderner Gesellschaften und der anhaltenden Konjunktur der Apokalyptik als religiösem und weltanschaulichem Geschäftsmodell.
In: Kulturen der Gesellschaft Band 48
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimanotstand und nun Corona. Das 21. Jahrhundert ist von Beginn an reich an Krisen. Zugleich haben spätestens seit dem Jahrtausendwechsel apokalyptische Deutungen des Weltgeschehens Konjunktur. Alexander-Kenneth Nagel analysiert die apokalyptische Tiefenstruktur aktueller Krisendiagnosen zur Corona-Pandemie, zur ökologischen Krise vom Club of Rome bis hin zu Extinction Rebellion und zur Krise des Nationalismus. Er vermittelt ein vertieftes Verständnis der Endzeit-Mentalität spätmoderner Gesellschaften und der anhaltenden Konjunktur der Apokalyptik als religiösem und weltanschaulichem Geschäftsmodell mit Heilsversprechen und Preppern
In: (Was bedeutet das alles?)
Ist zur Klimadebatte nicht bald alles gesagt? Und was kann die Philosophie überhaupt zur Lösung der Probleme beitragen? Eine ganze Menge. Denn es geht im Kern darum, aus einer bekannten Faktenlage Handlungsmaximen und Normen abzuleiten. Ein solch direkter Schluss vom Sein auf das Sollen ist jedoch eigentlich nicht möglich. Er wird in öffentlichen klimapolitischen Diskussionen vermittelt durch Begriffe, die nicht leicht zu durchschauen sind: das natürliche Erbe, die von den Kindern geliehene Welt, die gestohlene Zukunft, der Klimanotstand. Die Philosophie hilft, diese Begriffe zu verstehen, um so zur entscheidenden Frage vorzudringen: Wie kommen wir endlich zum Handeln?
Im vergangenen Jahr haben einige Städte in Deutschland den Klimanotstand ausgerufen. Die Erklärung eines solchen Notstandes allein kann jedoch die CO2-Belastung im Land nicht senken. Die Städte und Gemeinden in Sachsen-Anhalt arbeiten schon seit vielen Jahren aktiv für den Klimaschutz auf ihren jeweiligen Gemeindegebieten auf freiwilliger Basis. Teilweise erfolgreich, oftmals aber auch mit geringer Akzeptanz in der Bürgerschaft und mittelmäßigem Interesse bei der Landespolitik. Nunmehr scheint sich – nicht zuletzt durch die Fridays-for-Future-Bewegung – ein gesellschaftlicher Wandel zu vollziehen und das Thema "Klimaschutz" stärker in den Fokus gerückt zu werden.
In: NomosKommentar
Grundgesetz ist Trumpf: Pandemie, Klimanotstand, Mietendeckel oder Kinderrechte: Wie selten zuvor ist die Bedeutung des Grundgesetzes in unser Bewusstsein gedrungen. Der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts prägt die Diskussionen. Der Handkommentar zum GG steht wie kein anderer für eine aktuelle, an der Verfassungspraxis ausgerichtete handhabbare Erläuterung des Grundgesetzes. Er ist für Studierende, Anwalt- und Richterschaft sowie die Verwaltung, aber auch für politische interessierte Bürgerinnen und Bürger die verlässliche Informationsquelle. Die 13. Auflage berücksichtigt alle durch die Pandemie aufgeworfenen Fragen (Bundesnotbremse, Triage, Förderhilfen, Länderkompetenzen) und die jüngsten Änderungen des Grundgesetzes (Umsetzung des Digitalpaktes, Grundsteuerreform, Förderhilfen wegen Corona). (Verlagswerbung)
Sozialstrukturelle Macht- und Ausgrenzungsverhältnisse als Ursachen und Folgen der Klimakrise, dem Artensterben und dem dadurch immer wahrscheinlicher werdenden sozialökologischen Kollaps sind bisher von der Sozialen Arbeit im deutschen Sprachraum kaum aufgegriffen worden – ganz im Gegensatz zum internationalen Diskurs. In diese Lücke stößt das Buch vor: Es nähert sich mit Blick auf Handlungsfelder, Konzepte und Methoden der Bedeutung von Klimagerechtigkeit und ökologischer Gerechtigkeit für die Soziale Arbeit und weist auf die Relevanz von sozialen Ungleichheiten für das Verstehen und Bearbeiten der Krisen hin. Dabei stehen kapitalistische und koloniale Kontinuitäten, rassistische und patriarchale Strukturen sowie Denk- und Handlungsmuster im Fokus. Ebenso fragt das Buch danach, was Praktiker*innen und Theoretiker*innen der Sozialen Arbeit zum Klima- und ökologischen Diskurs beitragen können und welche Wissensformen dafür notwendig sind.
Politisch steht unsere Welt am Scheideweg: Die eine Hälfte der Menschheit lebt aktuell in Demokratien, die andere in Autokratien oder failed states. Der Systemkonflikt wird nicht mehr zwischen links und rechts ausgetragen, sondern zwischen offenen und autokratischen Gesellschaften. Dieser »Kampf der Systeme« wird auch unseren Umgang mit den ökologischen Krisen bestimmen. Zwischen Klimanotständen, gescheiterten Klimakanzlern, demokratisch gewählten Klimaleugnern und Chinas ambitionierten Umweltschutzversprechen fragen sich nicht wenige: Wer kann Nachhaltigkeit eigentlich besser? Brauchen wir am Ende eine Art »Ökodiktatur«, um handlungsfähig zu sein? Stefan Brunnhuber kennt sich im Zwist zwischen den Forderungen nach Freiheit, demokratischen Prozessen und den Notwendigkeiten einer ökologischen Kehrtwende aus. Er stellt unsere Demokratie Autokratien gegenüber und zieht ein weitsichtiges Fazit, wie wir auf dieser Welt zusammenleben und überleben können.
Front Cover -- Einleitung -- Lehren der Agrarentwicklung -- System und Evolution - das begriffliche Rüstzeug -- Wie Agrarsysteme gebaut sind -- Wie sich Agrarsysteme verändern -- Tatsachen -- Entwicklung der modernen Agrarwirtschaft -- Die Ausgangsbasis: ländliche Selbstversorgung -- Take-off der Agrarwirtschaft -- Zwischen Kooperation und Konkurrenz -- Weltrekorde der Nahrungsproduktion -- Das ökologische und soziale Feedback -- Die Kehrseite des Strukturwandels -- Wie »Unterentwicklung« entsteht -- Resonanz der Naturressourcen -- Der aufziehende Klimanotstand -- Ziele -- Bewahren versus Transformieren -- Nachhaltigkeit aus systemischer Sicht -- Das absolute Minimum -- Die »Große Transformation« -- Warum die Agrarwende unfertig bleibt -- Gesellschaftliche Blockaden -- Schleppendes kollektives Handeln -- Wende oder Weltuntergang? -- Selbststeuernde Evolution als Maxime -- Praxis -- Entwicklungshilfe - Modell der Transformation -- Ursprung und Idee der Entwicklungshilfe -- Systemdenken in der Agrarentwicklung -- Lehren für die Transformationsagenda -- Unser Einfluss auf die Evolution der Agrarwirtschaft -- Agrarwirtschaft unter anderen Vorzeichen -- Ökologisierung aus dem Inneren des Systems -- Plädoyer für systemisches Denken und Handeln -- Die Geschwindigkeit(en) der Evolution -- Literatur -- Anmerkungen -- Stichwortverzeichnis -- Back Cover.