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Koexistenz ohne Konflikt?
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich: Festschrift für Theodor Hanf, S. 713-724
Der Autor diskutiert die Utopie konfliktfreier Koexistenz am Beispiel des weltweit zentralen Konflikts zwischen islamischer und nichtislamischer Welt. Er möchte mit seinen Ausführungen zeigen, dass die durch Globalisierung und Migration bewirkte Koexistenz von islamischer und nichtislamischer Welt in mehrfacher Hinsicht konfliktträchtig ist: Sie mobilisiert im islamischen Lager eine durch Dogma und Tradition kulturell kodierte Angriffsbereitschaft. Darüber hinaus können die Differenz- und Dissonanzerfahrungen eines Muslims in der Diaspora - in der "dar al-harb" - die Abgrenzung gegenüber seiner neuen, in ihrer politischen Ordnung und ihren Weltbildern weitgehend fremden sozialen Umwelt verstärken und die Rückbindung an seine Glaubensgemeinschaft und damit auch die Bereitschaft zur notfalls gewaltbereiten Konfrontation mit den "Ungläubigen" erzwingen. Der Autor beleuchtet die interkulturellen Konflikte aus der Perspektive des Islam in Europa und gibt einen kurzen Überblick über die Beiträge, die Philosophie, Islamwissenschaft und interkulturelle Studien zum Koexistenzproblem leisten. Er plädiert insgesamt für eine Neuformulierung des kulturellen Selbstverständnisses und Selbstbehauptungswillens einschließlich der Bedingungen für einen interkulturellen Dialog. (ICI2)
Koexistenz und Aufklaerung
In: Deutschland Archiv, Band 9, Heft 3, S. 248-252
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
Koexistenz und Internationalismus
In: Sozialistische Theorie und Praxis: jugoslawische Monatsschrift, Band 10, Heft 2, S. 59-68
ISSN: 0350-476X
Aus jugoslawischer Sicht
World Affairs Online
Koexistenz oder Friede?
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 37, Heft 9, S. 261-267
World Affairs Online
Koexistenz und Streitkultur
In: DDR-Report: Zeitschriften und Bücher der DDR ; Referatezeitschrift zur politischen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland, Band 21, Heft 1, S. 1-4
ISSN: 0341-5457
World Affairs Online
Budapest und die Koexistenz
In: Comparative Southeast European Studies, Band 14, Heft 3-4, S. 29-32
ISSN: 2701-8202
Weltrevolution oder Koexistenz?
In: Schriften des Schweizerischen Aufklärungs-Dienstes 10
Koexistenz ohne Konflikt?
In: Kulturen und Konflikte im Vergleich. Comparing Cultures and Conflicts, S. 713-724
Was heißt Koexistenz?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 14, Heft 7, S. 15-19
ISSN: 0479-611X
Zwischen Koexistenz mit dem Säkularismus und Konfrontation
In: Ost-West-Gegeninformationen: Vierteljahresschrift, Band 14, Heft 2, S. 9-13
ISSN: 1812-609X
Europa war es während der Zeit des Kalten Kriegs gelungen, seine Sicherheit über den Konflikt zwischen den zwei antagonistischen Systemen von "Ost und West", d.h. zwischen NATO und Warschauer Vertrag, hinweg zu bewahren. Seit dem 11. September 2001 ist die Welt Zeuge eines neuen Antagonismus: Ein von religiöser und zivilisatorischer Feindschaft fanatisierter Kontrahent hat sich zur Gewalt entschlossen und dem Dialog über die Beilegung seiner Widersprüche zum Gegner den Rücken gewandt. Damit ist genau wieder ein Zustand erreicht, dem die Kontrahenten im Ost-West-Konflikt erfolgreich auszuweichen vermochten. Gegenüber diesem Szenario gibt der Autor folgendes zu bedenken: Der politische Islam in Zentralasien wird in Europa einseitig unter dem Prisma der "Terrorismusbekämpfung" gesehen. Wie aber das Beispiel Tadschikistan zeigt, ist eine Koexistenz zwischen Säkularisten und Islamisten durchaus möglich - darauf müsste die OSZE hinwirken, um blutige Konfrontationen zu verhindern. (ICA2)
Koexistenz - philosophisch beleuchtet
In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Heimatdienst H. 25