Konfliktbewältigung
In: Flensburger Hefte H. 38
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In: Flensburger Hefte H. 38
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 7, Heft 4, S. 43-46
ISSN: 0934-9200
In: Sozialwissenschaftliche Studien des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung N.F., 22
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 75, Heft 1, S. 53-79
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 18, Heft 1, S. 1-10
ISSN: 0721-880X
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 16, Heft 8, S. 386-392
ISSN: 0175-9299
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 16, Heft 9, S. 386-392
ISSN: 0175-9299
Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst aus der Perspektive der Staats- und Parteiführung untersucht, welche Rolle die Eingabe für ihr Verständnis von Verwaltung, Recht und Demokratie spielte. Dieser Frage wird in der Arbeit vor allem anhand der Geschichte der Eingabengesetzgebung und der in diesem Zusammenhang geführten Diskurse nachgegangen. Hierbei ist es besonders interessant herauszufinden, inwiefern die Eingabe als Mittel der Konfliktregulierung zwischen Regierung und Bürgern funktionierte und worin ihre Möglichkeiten und Grenzen bestanden. Aus der Perspektive der Bürger hingegen hatten Eingaben andere Funktionen. Sie wurden eingesetzt, um Alltagsprobleme zu lösen, um das Nichteinverstandensein mit Entscheidungen der Verwaltung oder der Regierung zu bekunden, um über Mißstände in der Gesellschaft zu informieren, um Behörden in Bewegung zu setzen, um Sonderzuteilungen zu ergattern oder einfach nur, um Streß abzubauen. Bei der sozialhistorischen Untersuchung der Eingaben liegt der Schwerpunkt einerseits bei ihrer rechtlichen Konstruktion und Wirkung, und zum anderen bei ihrer kulturellen Verankerung. So lassen sich anhand der Eingaben die Vorstellungen von Normen, Werten und Moralvorstellungen sowohl der Eingabenschreiber, als auch der Entscheidungsträger herausarbeiten. Zum anderen ist die Eingabe selbst nicht nur als ein Rechtsmittel, sondern vor allem als ein kulturell es Instrument zur Konfliktbewältigung interessant.
BASE
In: NST-Nachrichten, Band 29, Heft 4, S. 116
ISSN: 1434-0372, 1615-0511
In: Neue Gießener Dokumentationsreihe Heil- und Sonderpädagogik 2
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 47, Heft 24, S. 36-37
ISSN: 0005-9536