Konfliktbewältigung
In: Flensburger Hefte H. 38
865 Ergebnisse
Sortierung:
In: Flensburger Hefte H. 38
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 3
ISSN: 2366-2913
In: Kleine Studien zur politischen Wissenschaft 48
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 7, Heft 33
ISSN: 1424-4020
In: Working_372Office: Magazin für modernes Büromanagement, Band 9, Heft 11, S. 66-69
ISSN: 2192-8649
Die zuletzt stark gestiegene Zahl von Historikerkommissionen auf nationaler, regionaler und lokaler wie auch auf bilateraler Ebene (Deutschland-Polen, Deutschland-Frankreich, Deutschland-Tschechien, Deutschland-Italien u.a.) zur Aufarbeitung der verbrecherischen Aspekte des 'Dritten Reiches' und des Zweiten Weltkriegs können insgesamt als Teil einer neuen Geschichtspolitik sowie einer Erinnerungslandschaft begriffen werden, die die politische Kultur in Deutschland, aber auch in vielen anderen Ländern mit geprägt haben. Die Berichte der Kommissionen und ihrer Forschungsergebnisse werden regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht; zuweilen bildeten sie sogar - so im Fall der Veröffentlichung über 'Das Amt' - den Anlass für langwierige öffentliche Kontroversen. Angesichts dieser Konstellationen waren eine systematische Bestandsaufnahme der jüngsten Entwicklungen sowie eine kritische Debatte der Tätigkeit der neu eingerichteten Historikerkommissionen überfällig. Die Einzelbeiträge des Tagungsbandes folgen einer gleichförmigen Struktur: Erstensgeben sie Auskunft über den Modus der Beauftragung, die Form der Mitgliedschaft und generelle Arbeitsweisen. Zweitensgeht es darum, die weiteren historischen Entstehungsbedingungen sowie die Arbeitsaufträge ausgewählter Kommissionen zu beleuchten. Drittenswerden die hierbei aufgetretenen Probleme und auch die Grenzen ihrer Tätigkeit kritisch reflektiert. Darüber hinaus unterstreicht der Tagungsband die Notwendigkeit, Historikerkommissionen breite Handlungsspielräume zu gewähren, denn nur sie vermögen zur Überwindung nationaler und ideologischer Grenzen historischer Erkenntnisbildung einen substanziellen Beitrag zu leisten. Christoph Cornelißen, Goethe-Universität Frankfurt; Paolo Pezzino, Università di Pisa
In: Sozialwissenschaftliche Studien des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung N.F., 22
In: Wirtschaftspsychologische Schriften der Universitäten München und Augsburg 9
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 37, S. 23-27
ISSN: 2194-3621
"Externe Akteure können in schwachen Staaten verschiedene Politikinstrumente anwenden: von langfristigen Ansätzen der Entwicklungszusammenarbeit bis hin zu militärischen Interventionen; zunehmend werden die Instrumente auch verknüpft." (Autorenreferat)