Aufsätze - Staat und Konfliktbewältigung bei Zukunftstechnologien
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 18, Heft 1, S. 1-10
ISSN: 0721-880X
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In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht: NVwZ ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung, Band 18, Heft 1, S. 1-10
ISSN: 0721-880X
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 16, Heft 8, S. 386-392
ISSN: 0175-9299
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 16, Heft 9, S. 386-392
ISSN: 0175-9299
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 30, Heft 15, S. 15-23
ISSN: 0479-611X
In: Jugendwohl: katholische Zeitschrift für Kinder- und Jugendfürsorge, Band 61, Heft 4, S. 153-158
ISSN: 0022-5975
World Affairs Online
In: kukuk - Kommunikation, Konfliktbewältigung, Kooperation [2]
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 1499
Viele Aktivitäten einer Gemeinde beschränken sich in ihren Auswirkungen nicht auf ihr Gebiet. Dadurch kann eine Gemeinde einer anderen Gemeinde die eigenverantwortliche Aufgabenerledigung erschweren oder unmöglich machen. Manuel Joseph untersucht das zwischengemeindliche Nachbarrecht und geht der Frage nach, ob und wie das einfache Recht sowie das Verfassungsrecht zwischengemeindliche Konflikte vermeidet und entstandene Konflikte löst. Er beschreibt die Bedingungen der kommunalen Selbstverwaltung im zwischengemeindlichen Wettbewerb und zeigt auf, dass mangels einer unmittelbaren Wirkweise von Art. 28 Abs. 2 GG im zwischengemeindlichen Verhältnis gerade den Gesetzgeber die Verantwortung für die Ordnung des Verhältnisses der Gemeinden zueinander trifft. Zu diesem Zweck fundiert er eine bislang eher unbekannte Wirkdimension von Art. 28 Abs. 2 GG, die nicht nur bestimmte staatliche Eingriffe in die Selbstverwaltungsgarantie verbietet, sondern den Staat zum aktiven Schutz der Gemeinden aufruft.
World Affairs Online
In: Konflikt-Dynamik: Verhandeln, Vermitteln und Entscheiden in Wirtschaft und Gesellschaft, Band 6, Heft 3, S. 194-203
ISSN: 2510-4233
In: Gemeindepraxis 2
Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst aus der Perspektive der Staats- und Parteiführung untersucht, welche Rolle die Eingabe für ihr Verständnis von Verwaltung, Recht und Demokratie spielte. Dieser Frage wird in der Arbeit vor allem anhand der Geschichte der Eingabengesetzgebung und der in diesem Zusammenhang geführten Diskurse nachgegangen. Hierbei ist es besonders interessant herauszufinden, inwiefern die Eingabe als Mittel der Konfliktregulierung zwischen Regierung und Bürgern funktionierte und worin ihre Möglichkeiten und Grenzen bestanden. Aus der Perspektive der Bürger hingegen hatten Eingaben andere Funktionen. Sie wurden eingesetzt, um Alltagsprobleme zu lösen, um das Nichteinverstandensein mit Entscheidungen der Verwaltung oder der Regierung zu bekunden, um über Mißstände in der Gesellschaft zu informieren, um Behörden in Bewegung zu setzen, um Sonderzuteilungen zu ergattern oder einfach nur, um Streß abzubauen. Bei der sozialhistorischen Untersuchung der Eingaben liegt der Schwerpunkt einerseits bei ihrer rechtlichen Konstruktion und Wirkung, und zum anderen bei ihrer kulturellen Verankerung. So lassen sich anhand der Eingaben die Vorstellungen von Normen, Werten und Moralvorstellungen sowohl der Eingabenschreiber, als auch der Entscheidungsträger herausarbeiten. Zum anderen ist die Eingabe selbst nicht nur als ein Rechtsmittel, sondern vor allem als ein kulturell es Instrument zur Konfliktbewältigung interessant.
BASE
In: Wenn Frauen aus der Rolle fallen: alltägliches Leiden und abweichendes Verhalten von Frauen, S. 11-43
Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Situation der Frau in der heutigen Gesellschaft, wobei die Konfliktlagen und deren Ursachen deutlich werden, die von Frauen bewältigt werden müssen, sowie die (eher passiven) Bewältigungsformen, die Frauen wählen. Anhand vorliegender Statistiken und Untersuchungen wird die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung innerhalb des Berufs sowie zwischen Beruf und Familie und die dadurch bedingte ungleiche Macht- und Prestigeverteilung dargelegt, die geschlechtsspezifische Sozialisation und die Diskriminierung bei der Berufsausbildung analysiert, die die Handlungsmöglichkeiten der Frauen einschränkt, die ideologische Absicherung dieser geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung beschrieben, die Konflikte, die sich für Frauen aus Erwerbstätigkeit ebenso wie aus Hausarbeit ergeben, untersucht. Ergebnis dieses gesamten Lebenszusammenhangs ist, daß Frauen sich anzupassen versuchen und, wo ihnen das nicht gelingt, eher passive und selbstzerstörende Abweichungsformen wählen als kollektiven Widerstand gegen ihre Lebensbedingungen. (MH)
In: Afrika im Blickfeld: Kriege - Krisen - Perspektiven ; Tagungsband, S. 19-47
Der Verfasser geht von der Annahme aus, dass die überstürzte Entlassung aus der kolonialen Abhängigkeit in den 1960er Jahren in Subsahara-Afrika Instabilitätsquellen mit großem Konfliktpotential hervorgebracht hat. Darüber hinaus hat Afrika nach dem Ende des Kalten Krieges an strategischer Bedeutung verloren. Es werden die Stabilisierungsmöglichkeiten durch externe militärische Intervention und Unterstützung multinationaler afrikanischer Kapazitäten analysiert. Ein eigenes Thema stellt die Rolle der Regionalorganisationen und der Entwicklungshilfe von Seiten europäischer Staaten dar. (ICG)