Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
In: Beiträge zum Informationsrecht Band 12
Main description: Nele Behr befasst sich mit dem Einsatz der neuen Medien innerhalb der Konfliktlösung. Ausgangspunkt ist dabei, dass die Verbreitung des Internet vermehrt grenzüberschreitende Streitigkeiten nach sich zieht, deren Lösung adäquat auf elektronischem Wege erfolgen kann; insbesondere durch die Methoden der außergerichtlichen Konfliktlösung, die in ihrer online Ausgestaltung als sog. "Online Dispute Resolution" bezeichnet wird. Die Autorin analysiert die unterschiedlichen Formen dieser Online Dispute Resolution und zeigt deren Vorteile auf, die insbesondere in Kosten- und Zeitersparnis zu sehen sind. Gleichzeitig wird deutlich, dass einer umfassenden Nutzung der außergerichtlichen online Konfliktlösung bislang Unsicherheiten entgegenstehen, die vor allem aus einer nur in Ansätzen vorhandenen Regulierung resultieren. -- Über die außergerichtlichen elektronischen Verfahren hinaus beleuchtet die Verfasserin den Einsatz elektronischer Kommunikationsmittel im Gerichtsverfahren. Die Verfasserin kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die Effektivität der Gerichtsverfahren durch die Realisierung von Videokonferenzen und elektronischem Datenaustausch gesteigert werden kann, dass eine vollständige Mediatisierung im Sinne eines Internetgerichtes aber abzulehnen ist.
In: Schriftenreihe moderne Verwaltungsentwicklung Bd 2
In: MV Wissenschaft
In: Lehrbuch der Politikfeldanalyse, S. 151-178
In: Lehrbuch der Politikfeldanalyse 2.0, S. 131-157
Die Verfasser beschäftigen sich mit der Frage, worauf die Ziele politischer Akteure zurückzuführen sind. Sie zeigen weiterhin, mit welchen wissenschaftlichen Instrumenten sich politische Entscheidungsprozesse (Hierarchie, Mehrheitsentscheid, Konsens) analysieren lassen. Das zentrale Argument des Beitrags lautet, dass die Leistungsfähigkeit moderner politischer Systeme nicht nur davon abhängt, welche Entscheidungsregel im konkreten Fall vorgesehen ist, sondern vor allem auch davon, wie gut diese mit anderen Entscheidungsregeln vereinbar ist. Die Politikanalyse muss also im Sinn einer Mehrebenenanalyse das Zusammenwirken unterschiedlicher Entscheidungsregeln und Politikarenen in den Mittelpunkt rücken. (ICE2)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 76, Heft 1, S. 101-124
ISSN: 0340-0255
"Südtirol wird häufig als Lehrbeispiel für Konfliktregelung und -lösung angeführt. Trotz der Autonomieregelungen und nach nunmehr 30 Jahren friedlichen Zusammenlebens auf dieser Grundlage spielen Ethnizität und Symbole jedoch bis heute eine wichtige Rolle in der Südtiroler Gesellschaft. Neben der Frage, wie die heutige Regelung erreicht werden konnte, liegt einer der interessantesten Aspekte der Südtiroler Autonomie in ihrer verhältnismäßig langen praktischen Anwendung. Die dort gemachten Erfahrungen geben wertvolle Antworten auf die Frage, welche Ziele mit Minderheitenschutz und Autonomie nach der unmittelbaren Befriedung eines Konfliktes in der Zukunft angestrebt werden sollen (und können). Anzeichen größerer 'Offenheit' und Flexibilität in der Auslegung und Anwendung einiger der Prinzipien sowie neue Möglichkeiten wie etwa grenzüberschreitende Zusammenarbeit scheinen für eine Sichtweise von Autonomie als dynamischem Prozess zu sprechen, der sich nicht in der Wiederherstellung bzw. Bewahrung eines Status quo erschöpft, sondern zu einer Gesellschaft führen kann, die durch Kooperation und stärkere interethnische Interaktion gekennzeichnet ist." (Autorenreferat)
In: Friedensjournal, Heft 4, S. 6
ISSN: 2193-9233, 2193-9233
In: Schriftenreihe Recht der Medizin 28
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 76, S. 101-124
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Danksagung -- Vorwort: Konflikte im Ehrenamt? -- Einleitung: Der konstruktive Umgang mit Konflikten im Ehrenamt -- Teil 1: Grundlagen von Konflikten -- 1.1 Die Arbeit in Freiwilligenorganisationen -- 1.1.1 Besondere Merkmale von Freiwilligenorganisationen -- 1.1.2 Merkmale freiwilliger Engagements -- 1.1.3 Die Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen -- 1.2 Konflikte in Freiwilligenorganisationen -- 1.2.1 Was macht Freiwilligenorganisationen anfällig für Konflikte? -- 1.2.2 Konfliktursachen aufgrund der Merkmale von NPOs -- 1.2.3 Konfliktursachen aufgrund der Mitglieder der Organisationen -- 1.3 Welche Konfliktarten gibt es im Engagement? -- 1.3.1 Offene und latente Konflikte -- 1.3.2 Konflikte auf verschiedenen Ebenen der Organisation -- 1.3.3 Die grundlegende Unterscheidung von Beziehungs- und Aufgabenkonflikten -- 1.3.4 Eine Unterscheidung von acht Konfliktinhalten -- 1.3.5 Unterschiedliche Ebenen der Auseinandersetzung -- 1.4 Wie erkenne ich Konflikte in der Praxis? -- 1.5 Der Umgang mit Konflikten: Konfliktstile und ihre Bedeutung in der Praxis -- 1.6 Bedeutung eines guten Konfliktmanagements -- Teil 2: Verlauf und Eskalation von Konflikten -- 2.1 Der Verlauf von Konflikten -- 2.1.1 Die fünf Phasen von Pruitt und Kim -- 2.1.2 Das neunstufige Phasenmodell von Glasl -- 2.2 Das Eisbergmodell -- 2.2.1 Die Oberflächen- und die Tiefenstruktur -- 2.2.2 Äußerungen und »Innerungen« -- 2.3 Äußerungen im Konfliktgeschehen -- 2.4 »Innerungen« im Konfliktgeschehen -- 2.4.1 Psychologische Mechanismen der Eskalation -- 2.4.2 Schuldzuweisungen und die »Dämonisierung« der Konfliktpartei -- 2.4.3 Die Rolle von (Un-)Gerechtigkeit im Konflikt -- 2.4.4 Schwierige Gefühle im Konfliktgeschehen -- 2.5 Modelle der guten Kommunikation.
In: 30-Minuten-Reihe