Konfliktregelung und Friedensstrategien: eine Einführung
In: Friedens- und Konfliktforschung
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In: Friedens- und Konfliktforschung
World Affairs Online
In: Politik und Repräsentation: Beiträge zur Theorie und zum Wandel politischer und sozialer Institutionen, S. 204-214
Der Autor unternimmt eine kurze Bestandsaufnahme des Geschäftsanfalls der Gerichte und stellt einige Thesen zu den Selektivitäten gerichtlicher Streithandlung auf. Es wird u. a. festgestellt, daß bei steigender Inanspruchnahme der Gerichte in der Bundesrepublik gleichzeitig Tendenzen der informellen Regelung von Rechtskonflikten registriert werden. Der Schwerpunkt der Informalisierung verlagert sich aus dem Bereich der normorientierten, strafrechtlich relevanten Behandlung von Bagatelldelikten in den Bereich der zivilrechtlich relevanten, stärker interessenorientierten Konflikte zwischen Konsumenten und Produzenten/ Händlern. Hier haben sich auf Dauer gestellte Schieds- und Schlichtungsstellen etabliert, die für den Benutzer kostengünstige und an einer einvernehmlichen Schlichtung orientierte Regelungsverfahren anbieten. Zusammenfassend wird festgehalten, daß informelle Regelung rechtlicher oder rechtsbezogener Streitigkeiten die auch bei gerichtlicher Behandlung vorhandene Tendenz, die Konflikte zu individualisieren und damit zu disaggregieren und zu entpolitisieren, verstärkt. Sie werde auch die Position des Schwächeren nicht stärken. "Doch dies braucht den Einzelnen nicht anzufechten, wenn er nur schnell, ohne hohe Kosten und in einer für ihn nachvollziehbaren Weise sein 'Recht' bekommt." (TR)
In: Forschungsjournal neue soziale Bewegungen 10.1997,4
In: Truppendienst: die Zeitschrift für Führung und Ausbildung im Österreichischen Bundesheer, Heft 1, S. 48-51
ISSN: 0041-3658
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1995, S. 88-116
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Grundwissen Politik, Bd. 32
Der blutige Zerfallsprozess des ehemaligen jugoslawischen Vielvölkerstaates ist ein gutes Beispiel für die Grenzen üblicher Erklärungsmodelle für inner- und zwischenstaatliche Konflikte. In Prävention, Management und Nachsorge dieses Konfliktes hat die internationale Staatengemeinschaft ganz offensichtlich versagt, was letztlich zu einer regionalen Dauerkrise geführt hat, die bis auf Weiteres ein Peacekeeping-Engagement erfordert (KFOR). Vor diesem Hintergrund analysieren die Autoren sehr differenziert die Möglichkeiten einer politischen Friedenssicherung, wobei auch die Herausforderungen eines zukünftig multipolaren Weltsystems in den Blick genommen werden. Empfehlung für ausgebaute Politikbestände. (3)
World Affairs Online
In: Schriftenreihe des Instituts für Föderalismusforschung 6
In: Veröffentlichungen der österreichischen Sektion des CIFE 4
In: Friedens- und Konfliktforschung 3
Ausgehend von den Hindernissen für eine konstruktiveKonfliktbearbeitung werden theoretische Überlegungen zur Konfliktregelungerörtert. Anhand von Fallstudien aus dem gesellschaftlichen wie deminternationalen Bereich wird verdeutlicht, daß Zivilisierung Weg und Ziel vonKonflikttransformationen sein soll.
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 7, Heft 4, S. 57-77
ISSN: 0045-169X
Mit fast siebeneinhalb Millonen Mitgliedern ist der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Dachorganisation von 16 Einzelgewerkschaften, die bei weitem größte gesellschaftspolitische Organisation in der Bundesrepublik. Ihr demokratischer Aufbau "von unten nach oben" ist satzungsgemäß festgelegt. Am unmittelbarsten kommt die Willensbildung der Mitglieder in der Tarifpolitik zum Ausdruck, die seit jeher eine ausschlaggebende Bedeutung für die Verbesserung der Lage aller Arbeitnehmer hat, von denen allerdings weniger als die Hälfte gewerkschaftlich organisiert ist. Über den Einsatz des schärfsten Kampfmittels zur Verwirklichung von tarifpolitischen Forderungen, den Streik, entscheiden die Mitglieder unmittelbar durch die geheime Urabstimmung. Träger und Ausführende des Mitgliederwillens sind die Funktionäre, die das Rückgrat der Gewerkschaftsbewegung bilden. Der DGB ist parteipolitisch unabhängig, auch von der SPD. Das zeigte sich beispielsweise bei der frühen Bejahung der europäischen Integration, vor Jahren bei der Notstandsgesetzgebung, heute auch in der Frage der Kernenergie. Die Gewerkschaftsführung fühlt sich verplichtet - unterstützt durch den Sachverstand ihres Funktionärsapparates - Zielentwürfe und gesellschaftspolitische Modelle auszuarbeiten und der Mitgliedschaft vorzulegen. Die Meinungsbildung erfolgt also auch von oben nach unten. (Redaktionsreferat)
In: Europa-Archiv, Band 44, Heft 4
In: Problemfelder internationaler Beziehungen / Deutsches Institut für Fernstudien an der Universität Tübingen, DIFF
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 52, Heft 24, S. 12-21
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 24/2002
ISSN: 0479-611X