Gewalt und Konfliktstrategien bei Liebespaaren: eine empirische Untersuchung
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 6, Psychologie = Psychology 554
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 6, Psychologie = Psychology 554
In: Berichte, Studien, Analysen, 9/91
World Affairs Online
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Band 57, Heft 1, S. 1-22
ISSN: 2196-6850
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 1, S. 1-22
ISSN: 0026-3826
In: Regionalisierung der Sicherheitspolitik: Tendenzen in den internationalen Beziehungen nach dem Ost-West-Konflikt, S. 261-285
Im Mittelpunkt des vorliegenden Aufsatzes stehen Überlegungen über die veränderten Bedingungen des Palästina-Konfliktes nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes. Die Autorin fragt, inwiefern die regionalen Entwicklungen und der Wegfall des globalen Gegensatzes der Systeme Spannungsgrade und Konstellationen des Palästina-Konfliktes de facto verändert haben. In diesem Zusammenhang benennt die Verfasserin die Gründe für die herausragende weltpolitische Relevanz der Nahost-Region auch jenseits des Ost-West-Konfliktes. Zum zweiten erörtert sie, wie sich der Palästina-Konflikt als territorialisierter Nationalitätenkonflikt in den neunziger Jahren darstellt. Abschließend werden Sicherheitskonzepte und Konfliktstrategien der jeweiligen regionalen Akteure dahingehend untersucht, ob sie hinsichtlich des Konfliktes militärisierend respektive pazifizierend wirken. (ICC)
In: Berichte / BIOst, Band 24-1998
'Die chinesisch-vietnamesischen Beziehungen bieten seit einigen Jahren ein sehr widersprüchliches Erscheinungsbild. Trotz ständig wiederholter Freundschaftsbeteuerungen, einem dichten Austausch von Delegationen auf allen Ebenen und stark angewachsenen Handelsbeziehungen, beschuldigen sich beide Seiten in öffentlichen und sehr scharf formulierten Erklärungen gegenseitig der Verletzung der territorialen Integrität. Einige Beobachter haben daraus bereits den Schluß gezogen, daß längerfristig eine erneute militärische Auseinandersetzung zwischen beiden Ländern wohl unvermeidbar und der Ausgangspunkt für einen großangelegten militärischen Konflikt in Südostasien sein werde. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch eine eingehendere Analyse der Kooperations- und Konfliktpotentiale sowie der von beiden Parteien verfolgten Konfliktstrategien zu einer fundierteren Einschätzung dieses bilateralen Verhältnisses zu gelangen. Der Bericht basiert vorwiegend auf der Auswertung regierungsamtlicher Verlautbarungen sowie publizistischer Kommentare aus der VR China und der SR Vietnam. Berichte und Artikel internationaler Zeitungen und Zeitschriften wurden als Hintergrundinformationen heranzogen.' (Textauszug)
In: Europäische Perspektiven der Perestrojka, S. 97-117
Der Verfasser skizziert zunächst die durch die doppelte Systemkrise der Jahre 1979 bis 1985 gekennzeichnete Ausgangslage der Perestroika, um vor diesem Hintergrund Ziele, Probleme und Erfolge der Perestroika sowie das Neue Denken in der sowjetischen Außenpolitik darzustellen. Im folgenden werden verschiedene Interpretationen des Ost-West-Konflikts als Machtkonkurrenz oder als Systemantagonismus diskutiert. Gefragt wird weiter nach dem Beitrag der Perestroika zur Zivilisierung des Konfliktaustrags in den Ost-West-Beziehungen, vor allem in den Politikfeldern Herrschaft, Sicherheit und Wohlfahrt. Der Verfasser unterstreicht, daß das Zusammenwirken "demokratischer Verfassungsstaatlichkeit und institutioneller Stabilisatoren des geregelten Austrags internationaler Konflikte den Ausblick auf eine umfassende Zivilisierung der internationalen Beziehungen in Europa" eröffnet. (ICE)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 20, Heft 4, S. 260-264
ISSN: 0932-3244
Die Verfasser stellen einen Interpretationsrahmen zur "Erklärung sozial relevanter Aspekte des Umgangs mit der NS-Zeit" vor und wenden dieses Erklärungsmuster exemplarisch auf einen Konflikt um rechtsradikale Tendenzen an einer Schule in einer ländlichen Gemeinde Nordrhein-Westfalens an. Konflikte dieser Art werden begriffen als "Kampf konkurrierender Deutungsschemata um kollektive Verbindlichkeit". Die von den Akteuren angewandten Strategien werden in Anwendung einer Theorie des politischen Skandals mit den Kategorien der Normalisierung und Dramatisierung beschrieben. Die Verfasser zeigen, wie "im Konfliktverlauf partikulare Interessen zugunsten kollektiver Interessen abgelöst werden". Dies wird darauf zurückgeführt, "daß im sozialen Nahraum Identifikationsmöglichkeiten mit den betroffenen Institutionen und die persönliche Loyalität gegenüber Personen des öffentlichen Lebens" überwiegen. (ICE)
In: Verwaltungsintegration in den neuen Bundesländern: Vorträge und Diskussionsbeiträge der Verwaltungswissenschaftlichen Arbeitstagung 1992 des Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung bei der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, S. 89-109
In dem Beitrag wird die Entwicklung der kommunalen Selbstverwaltung in Rußland untersucht. Im Vergleich mit den anderen osteuropäischen Ländern werden die Besonderheiten des politisch-administrativen und sozioökonomischen Systems der Russischen Föderation skizziert. Das Stalinsche Staatsorganisationsmodell wird vorgestellt. Die ersten Anstöße zu dessen Dezentralisierung durch "Perestrojka" werden beschrieben. Als Elemente von Jelzins Konfliktstrategie werden Dezentralisierung und Demokratisierung der lokalen Ebene näher betrachtet. Beispielhaft werden die Reformpolitik und der Verwaltungsumbau in den "Schlüsselstädten" Moskau und Leningrad/St. Petersburg analysiert. Die Entwicklungslinien der lokalen Selbstverwaltung nach dem Putsch und in der "Periode der radikalen ökonomischen Reformen" werden nachgezeichnet. Die Analyse zeigt, daß Richtung und Tempo des Aufbaus der institutionellen und personellen Strukturen der kommunalen Selbstverwaltung in Rußland durch Ausgangsbedingungen und Rahmenbedingungen beeinflußt und beschränkt werden, die in Rußland spezifische Ausprägungen haben und in ihrem Zusammenhang bislang einen im Vergleich mit anderen osteuropäischen Reformländern und Transformationsländern deutlich unterschiedlichen Entwicklungspfad der lokalen Selbstverwaltung weisen und diesen voraussichtlich bis auf weiteres strukturieren werden. (ICA)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 52/53, S. 35-43
ISSN: 0479-611X
"Die rasante Entwicklung des Neonationalismus und die nationalen Konflikte in den Ländern Ostmittel- und Südosteuropas wie auch in der UdSSR, die den revolutionären Veränderungen der Jahre 1989 bis 1991 folgten, veranlassen zur Erforschung ihrer treibenden Kräfte und der politischen Ursachen. Diese Tendenzen erwachsen aus dem sozialpolitischen Nachlaß der postkommunistischen Welt, aus der früheren Praxis des nationalstaatlichen Aufbaus. Ihnen zugrunde liegt die Erscheinung einer neuen gesellschaftlichen Schicht auf der politischen Bühne - der Ethnokratie, die nach dem Zusammenbruch des 'realen Sozialismus' entstanden ist. Ethnokratie umfaßt einen Teil des alten sozialpolitischen Spektrums, am meisten die alte Nomenklaturschicht, Vertreter der Schattenwirtschaft und der nationalgesinnten Intelligenz. Jede dieser Gruppierungen hat ihre eigene Motivation und in jedem Einzelfall unterschiedlichen Anteil. In multinationalen Staaten führen Ethnokratie-Clans erbitterte Kämpfe um Macht und Eigentum. Ethnokratie zeigt dabei ausgeprägt totalitäre Züge. Sie schürt bewußt die Feindseligkeit in den Beziehungen zwischen den Völkern, da nur in gespannten Situationen ihre Ziele am besten zu verwirklichen sind. Diese konfliktschaffende Eigenschaft macht Ethnokratie besonders gefährlich. " (Autorenreferat)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 2, S. 102-113
ISSN: 0863-4564
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
1. Zusammenhänge zwischen Ausbildung, Erziehung, Konflikt und Demokratie: Fragestellungen und Ziele der Untersuchung -- 1.1 Untersuchungsthemen und Fragestellungen -- 1.2 Begründungszusammenhänge und Ziele der Untersuchung -- 1.3 Untersuchungsverlauf zwischen Wissenschaft, Politik, Praxisbezug und Methodendiskussionen -- 1.4 Der theoretische Hintergrund -- 1.5 Aufbau des Untersuchungsberichts -- 2. Empirische Basis und Methoden -- 2.1 Die Stichprobe -- 2.2 Skalen und statistische Grundbegriffe -- 2.3 Prüfung der Modellvoraussetzungen -- 2.4 Itemanalyse -- 3. Führung und Kommunikation in der Ausbildung -- 3.1 Die neu geordneten Metall- und Elektroberufe -- 3.2 Die Ausbildungssituation in den Betrieben nach Einführung der Neuordnung -- 3.3 Die Zusammensetzung der Untersuchungspopulation -- 3.4 Theorie und Dynamik der Führungsstile nach Misumi -- 3.5 Ergebnisse der Untersuchung -- 3.6 Emotionale Distanz zwischen Ausbildern und Auszubildenden -- 3.7 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und betriebliche Sozialisation -- 3.8. Zusammenfassung der Ergebnisse -- 4. Die Selbstwirksamkeitserwartung jugendlicher Auszubildender -- 4.1 Theoretische Vorüberlegungen: Die Erwartung eigener Selbstwirksamkeit im Rahmen des Selbstkonzepts -- 4.2 Die Selbstwirksamkeitsskala -- 4.3 Ergebnisse der Untersuchung -- 4.4 Ausblick -- 5. Elterliche Erziehung und Demokratie lernen -- 5.1 Fragestellungen und Untersuchungsansatz -- 5.2 Performance-Skala, Maintenance-Skala und Erziehungsstile -- 5.3 Ergebnisse der Untersuchung -- 5.4 Fazit: Bedingungen demokratischer Erziehung im Elternhaus -- 5.5 Diskussion und Bewertung der Ergebnisse -- 6. Demokratische und autoritäre Einstellungen von Auszubildenden -- 6.1 Begriffliche und methodische Erläuterungen -- 6.2 Zum Verhältnis zwischen demokratischen und autoritären Einstellungen -- 6.3 Demokratische und autoritäre Einstellungen im Zeitverlauf -- 6.4 Zusammenhänge zwischen den Einstellungen und anderen Untersuchungsvariablen -- 6.5 Zusammenfassung -- 6.6 Ausblick auf Forschungsfragen -- 7. Soziale Konflikte in der Ausbildung und im Elternhaus: Konfliktstrategien von Auszubildenden und ihren Ausbildern in Westberliner Industriebetrieben -- 7.1 Ausgangsüberlegungen und Fragestellungen -- 7.2 Theorien und Methoden -- 7.3 Ergebnisse -- 7.4 Zusammenfassung und Ausblick -- 8 Demokratische Sozialisation und berufliche Bildung von Jugendlichen -- 8.1 Für die politische Bildung bedeutsame Ergebnisse -- 8.2 Für die berufliche Bildung bedeutsame Ergebnisse -- 8.3 Gemeinsame Bestandteile von beruflicher und politischer Bildung -- 8.4 Ausblick: Zukunftsfragen und Forschungsfragen -- Anhang zu Kapitel 2: Skalen für das Konfliktverhalten -- Anhang zu Kapitel 3: Skalen für Führungsverhalten und Zielvariablen -- Anhang zu Kapitel 6: Tabellen -- Anhang zu Kapitel 7: Die ursprünglichen Konfliktskalen.