Der Zweifrontenkrieg als Damoklesschwert über England? Schottland in der spanischen Konfliktstrategie während des ersten Armada-Feldzuges von 1588
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Band 57, Heft 1, S. 1-22
ISSN: 2196-6850
30 Ergebnisse
Sortierung:
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Band 57, Heft 1, S. 1-22
ISSN: 2196-6850
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 14, Heft 2, S. 153-166
ISSN: 2196-2154
'Der Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen Partnerschaftskonflikten und dem Potential zur physischen Misshandlung von Eltern aus N=86 Unterschichtfamilien in den Niederlanden. 17% der Eltern erreichten eine Punktzahl auf Milner's Child Abuse Potential Inventory, die dessen obere 5% Grenze überschritt. Niedrigerer sozialökonomischer Status, relativ unangemessene eheliche Konfliktstrategien und weniger Ehekonflikte erklärten statistisch ein höheres Misshandlungspotential. Von allen Konfliktstrategien trugen physische Aggression gegenüber dem Partner, Konfliktvermeidung und eisiges Schweigen zur Erklärung des Zusammenhangs bei. Obwohl bessere Konfliktlösungen positiv korrelierten mit geringerem Misshandlungspotential konnten sie die Erklärungskraft der Konfliktstrategien nicht übertrumpfen. Wir gelangten zum Schluss, dass Konfliktverhalten in der Partnerschaft und die Neigung von Eltern zur physischen Misshandlung in derselben Inkompetenz im Umgang in intimen Beziehungen liegen kann.' (Autorenreferat)
In: The African review: a journal of African politics, development and international affairs, Band 13, Heft 1, S. 105-122
ISSN: 0002-0117, 0856-0056
Innenpolitische Konflikte in Uganda sind geprägt von regionalen, ethnischen und Klassengegensätzen. Obotes Versuche in den sechziger Jahren, gewaltsam eine egalitäre Gesellschaft zu formieren, ermöglichten Amins Putsch. Amin versuchte seine Machtbasis vor allem durch sowjetische Militärhilfe zu sichern. Diese erlaubte ihm auch eine Konfliktstrategie gegenüber den Nachbarn Kenia und Tansania. Mit sowjetischer Hilfe wurde das Regime Amins vor einem früheren Sturz bewahrt. (DÜI-Wsl)
World Affairs Online
In: Berichte / BIOst, Band 24-1998
'Die chinesisch-vietnamesischen Beziehungen bieten seit einigen Jahren ein sehr widersprüchliches Erscheinungsbild. Trotz ständig wiederholter Freundschaftsbeteuerungen, einem dichten Austausch von Delegationen auf allen Ebenen und stark angewachsenen Handelsbeziehungen, beschuldigen sich beide Seiten in öffentlichen und sehr scharf formulierten Erklärungen gegenseitig der Verletzung der territorialen Integrität. Einige Beobachter haben daraus bereits den Schluß gezogen, daß längerfristig eine erneute militärische Auseinandersetzung zwischen beiden Ländern wohl unvermeidbar und der Ausgangspunkt für einen großangelegten militärischen Konflikt in Südostasien sein werde. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch eine eingehendere Analyse der Kooperations- und Konfliktpotentiale sowie der von beiden Parteien verfolgten Konfliktstrategien zu einer fundierteren Einschätzung dieses bilateralen Verhältnisses zu gelangen. Der Bericht basiert vorwiegend auf der Auswertung regierungsamtlicher Verlautbarungen sowie publizistischer Kommentare aus der VR China und der SR Vietnam. Berichte und Artikel internationaler Zeitungen und Zeitschriften wurden als Hintergrundinformationen heranzogen.' (Textauszug)
Diese Dissertation befasst sich mit interethnischen Beziehungen und Identitätspolitik in Nordwestkamerun. Sie untersucht Ethnizität in ihrer performativen und diskursiven Dimension und beleuchtet das Thema aus einer historischen und gender-sensiblen Perspektive. Die drei Bevölkerungsgruppen im Zentrum der Studie sind Graslandgruppen, Fulbe-Mbororo und Hausa. Ein weiterer Akteur in der Gestaltung interethnischer Beziehungen ist der kamerunische Staat. Der zeitliche Fokus liegt auf den 1990er und frühen 2000er Jahren, welche durch Demokratisierung und den Einfluss internationaler Organisationen und globaler Rechtsdiskurse geprägt waren. Die Studie argumentiert, dass die drei Untersuchungsgruppen divergente Vorstellungen von Ethnizität haben, die jedoch parallel existieren können. Weiterhin illustriert sie Veränderungen in lokalen Konfliktstrategien von eher konfrontativen zu politisch-rechtlichen Strategien und argumentiert, dass diese auf rezente politische Entwicklungen im nationalen und internationalen Umfeld zurückzuführen sind. ; Michaela Pelican
BASE
Diese Dissertation befasst sich mit interethnischen Beziehungen und Identitätspolitik in Nordwestkamerun. Sie untersucht Ethnizität in ihrer performativen und diskursiven Dimension und beleuchtet das Thema aus einer historischen und gender-sensiblen Perspektive. Die drei Bevölkerungsgruppen im Zentrum der Studie sind Graslandgruppen, Fulbe-Mbororo und Hausa. Ein weiterer Akteur in der Gestaltung interethnischer Beziehungen ist der kamerunische Staat. Der zeitliche Fokus liegt auf den 1990er und frühen 2000er Jahren, welche durch Demokratisierung und den Einfluss internationaler Organisationen und globaler Rechtsdiskurse geprägt waren. Die Studie argumentiert, dass die drei Untersuchungsgruppen divergente Vorstellungen von Ethnizität haben, die jedoch parallel existieren können. Weiterhin illustriert sie Veränderungen in lokalen Konfliktstrategien von eher konfrontativen zu politisch-rechtlichen Strategien und argumentiert, dass diese auf rezente politische Entwicklungen im nationalen und internationalen Umfeld zurückzuführen sind.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 81, Heft 2, S. 25-31
ISSN: 0340-0255
The recent reduction in the incidence of warfare is impressive. However, it will not necessarily prove a lasting success. While the international community of troop contributors & development donors has become better in preventing & stopping armed conflicts, this has not been repeated in the area of post-conflict peace-maintenance. A number of factors are responsible for these disappointing results, including the behavior of external actors in post-conflict societies. Most importantly, however, creating lasting peace following conflicts has proven time & again to be difficult & costly. So far, the international community has shown only limited willingness to address the discrepancy between its success in ending wars & its failure in building lasting peace. References. Adapted from the source document.
In: Media in security and governance: the role of the news media in security oversight and accountability, S. 213-224
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 19, Heft 1, S. 60-83
ISSN: 1662-6370
AbstractThis article investigates the benefit of participation in policymaking. Based on data from interviews with various interest groups, private organisations, and representatives of regions that had been involved in recent policymaking processes in Switzerland, this study analyses the relationship between participation and satisfaction with the policy outcome. The study looks at two different aspects of outcome satisfaction: perceived consensus of a decision and preference attainment. The results show that the level of participation is related to both aspects of outcome satisfaction but that the strength of association is dependent on the type of interest group and the level of conflict among the groups participating in the decision‐making process.
In: Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe: JEMIE, Band 11, Heft 4, S. 28-50
ISSN: 1617-5247
In: Transatlantic discord: combating terrorism and proliferation, preventing crises, S. 237-248
In: Globalization and environmental challenges: reconceptualizing security in the 21st century, S. 733-742
In: Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe: JEMIE, Heft 2, S. 19
ISSN: 1617-5247
Der vorliegende Beitrag untersucht die Interessen der Türkei und der Europäischen Union an einer Zypern-Regelung. Ausgangspunkt ist dabei, dass eine türkische EU-Mitgliedschaft sowohl der Türkei als auch der EU Vorteile bringt. Die Definition der europäischen Interessen muss in einem historischen Kontext gesehen werden und die Entwicklung von nationalen zu regionalen Interessen berücksichtigen. Die türkischen Interessen an einer Zypern-Regelung werden unter dem Gesichtspunkt der Integrität des türkischen Staates und ökonomischer Interessen behandelt. Die europäischen Interessen bestehen darin, Frieden im östlichen Mittelmeerraum zu schaffen und zu zeigen, dass die EU es damit Ernst meint, als multikultureller und sicherheitspolitischer Akteur aufzutreten, der Minderheiten schützt und für Menschenrechte eintritt. Eine Möglichkeit, die momentane Sackgasse in der Zypern-Frage zu verlassen, besteht in einer internationalen Konferenz, die eine neue Rahmenregelung definiert, deren Basis die Israelisch-Palästinensische Vereinbarung über Jerusalem von 1995 ist. (ICD)
In: Aspekte der Asymmetrie: Reflexionen über ein gesellschafts- und sicherheitspolitisches Phänomen, S. 117-172
In: Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe: JEMIE, Heft 2, S. 25
ISSN: 1617-5247
Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob eine mögliche EU-Mitgliedschaft von Zypern dazu beitragen kann, den Konflikt auf der Insel zu lösen, oder aber ob er sich dadurch verschärft. Der Hauptzweck dieses Beitrages ist es zu untersuchen, ob und in welchem Umfang die EU-Mitgliedschaft als ein Katalysator für eine Lösung des Zypern-Problems dienen kann. Das Hauptargument ist, dass es trotz der vielen negativen Anmerkung zum EU-Beitritt auch viele positive Einschätzungen gibt, die davon ausgehen, dass der EU-Beitritt langfristig allen Beteiligten, also den griechischen und türkischen Zyprioten und der Türkei, Vorteile bringt. Außerdem wird argumentiert, dass die EU im Falle einer Mitgliedschaft Zyperns und der Türkei in der Lage wäre, den notwendigen ökonomischen und (sicherheits)politischen Rahmen zu bilden, um zu einer Lösung der Zypernfrage zu gelangen. (ICD)