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Was legitimiert den Griff zur Gewalt?: Unterschiede im Konfliktverhalten islamistischer Organisationen in Ägypten
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 39, Heft 1, S. 91-108
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Zwischen politischem Kurs und pragmatischem Zwang: Zum Konfliktverhalten von SED-Wirtschaftsfunktionären im Land Brandenburg im Krisenjahr 1947
Die Gesellschaftspolitik der KPD/SED richtete sich sofort nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes in direkter Abhängigkeit von den Zielen sowjetischer Deutschland- und Besatzungspolitik auf eine Entmachtung der alten Eliten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Neben umfassenden Demontage-, Beschlagnahme- und Enteignungsmaßnahmen in der gewerblichen Wirtschaft, mit denen allen größeren Industrieunternehmern die Basis ihres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einflusses entzogen wurde, gehörte eine radikale landwirtschaftliche Bodenreform zu den wohl wichtigsten Ansatzpunkten zur Beschleunigung der durch den Krieg selbst bereits eingeleiteten Umwälzung des gesellschaftlichen Gefüges.
BASE
Gewerkschaftliche Interessenvertretung und gewerkschaftsspezifische Aspekte der Milieukonstituierung im Klassenbildungsprozess: Berufsdifferenzierung, Arbeitsmarktregulierung und Konfliktverhalten in der Reorganisationsphase der Berliner Gewerkschaftsbewegung in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts
In: Hochschulschriften Bd. 2
Erfolgreiche demokratische Sozialisation: Eine empirische Jugendstudie zur politischen Bildung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft B 47, S. 20-26
ISSN: 0479-611X
1017 West-Berliner Jugendliche, die sich in der Ausbildung in Metall- und Elektroberufen befanden, wurden 1989/90 nach ihrem Konfliktverhalten und nach demokratischen sowie autoritären Einstellungen befragt. Gesucht wurde nach Zusammenhängen mit dem Konfliktverhalten der Eltern und Ausbilder und mit deren Erziehungs- bzw. Führungsstil. Wie die Ergebnisse zeigen, hatten diese Jugendlichen überwiegend gute Chancen, demokratisches Konfliktverhalten zu erlernen. Dabei kommt es vor allem auf eine gute Beziehung der Autoritätspersonen zu den Jugendlichen an. Auf der Einstellungsebene ließ sich feststellen, daß autoritäre Einstellungen sehr wohl mit demokratischen Einstellungen koexistieren können. Der Zusammenhang dieser Einstellungen mit den elterlichen Erziehungsstilen ist jedoch erstaunlich schwach. (PHF/Abstract übern.).
Internationale und nationale Konflikte nach dem Zweiten Weltkrieg
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 32, Heft 2, S. 258-285
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Deutsche Führungskräfte in Indien: Interview-Auswertung
Beweggründe, Auswahl und Vorbereitung der Mitarbeiter für einen Auslandseinsatz; Eingewöhnung im Gastland; interkulturelle Zusammenarbeit (Managementunterschiede, Kommunikation, Motivation, Konfliktverhalten, Verhandlungsführung); Situation für Partnerinnen/Ehefrauen und Kinder. Statistischer Anhang: Anforderungsrofil für den Indien-Manager (Charakteristika einer Auslandstätigkeit, Erfolgsvoraussetzungen, Qualifikation). (DÜI-Alb)
World Affairs Online
Whistleblowing: Zivilcourage am Arbeitsplatz
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 2, S. 188-198
ISSN: 0006-4416
"Der Begriff "Whistleblowing" kommt aus den USA und hat dort vor vielen Jahren Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden. Von "Whistleblowing" spricht man vor allem dann, wenn Beschäftigte sich aus gemeinnützigen Motiven gegen ungesetzliche, unlautere oder ethisch zweifelhafte Praktiken wenden, die ihnen innerhalb "ihres" Betriebes oder "ihrer" Dienststelle bekannt geworden sind. Whistleblower widmen sich als Insider aus ihrer Organisation heraus vor allem Fragen des Umwelt-, Gesundheits- und Verbraucherschutzes sowie der Sicherheit von Produktionsanlagen und anderer gefahrenträchtiger Einrichtungen; sie versuchen zudem, Korruption und Verschwendung in staatlichen und privatwirtschaftlichen Bürokratien aufzudecken." Der Autor zieht Parallelen in Deutschland und fragt nach dem Handlungsbedarf hinsichtlich der Meinungsäußerungsfreiheit in Beschäftigungsverhältnissen, der Weitergabe von Insider-Informationen, der Arbeitsverweigerung aus Gewissensgründen und der Institutionalisierung einer "Ethikfreundlichen" Infrastruktur. (IAB2)
Inward bound: domestic institutions and military conflicts
In: International organization, Band 53, Heft 3, S. 469-504
ISSN: 0020-8183
In Demokratien beeinflussen innenpolitische Faktoren die Bereitschaft des Regierungsoberhaupts bei internationalen Streitigkeiten militärische Gewalt einzusetzen (z.B. Aussicht auf Wiederwahl). Die Studie untersucht den Einfluß von verschiedenen Typen von Regierungssystemen (parlamentarisches, präsidentielles und semipräsidentielles System) auf das Konfliktverhalten von Staaten . Das Staatenverhalten wird anhand der entwickelten Hypothesen am Beispiel der Suez-Kanal-Krise 1956 und des Bosnien-Konflikts 1995 getestet und bewertet. (SWP-Ebg)
World Affairs Online
Cyprus: coping with a quarter-century of separation
In: Washington report on Middle East affairs, Band 18, S. 56-85
ISSN: 8755-4917
Politische Analysen und Politikerprofile anläßlich des 25. Jahrestages der Besetzung Nordzyperns durch türkische Truppen. Abgesehen von einem Portrait des Washingtoner Repräsentanten der Türkischen Republik Nordzypern werden in der Mehrzahl der Beiträge Einschätzungen und Positionen von Staats-, Regierungs- und Parteivertretern aus der Republik Zypern präsentiert. Inhaltlich geht es um: Ursachen für die Fortdauer des Zypernkonflikts, das Konfliktverhalten der Türkei; Lösungsvorschläge und -perspektiven; EU-Beitritt Zyperns; Verhältnis zwischen der griechisch- und der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft; religiöse und nationale Minderheiten; Situation im geteilten Nicosia; Zukunft der Tourismusindustrie; Erhalt des kulturellen Erbes. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
South Africa's dyadic foreign policy behaviour: Patterns of symmetry and reciprocity
In: Politikon: South African journal of political studies, Band 19, Heft 1, S. 83-101
ISSN: 0258-9346
Unter Anwendung einer von der Wissenschaft entwickelten querschnittsanalytischen Methode wird das bilaterale außenpolitische Verhältnis Südafrikas zu 33 Ländern und internationalen Akteuren untersucht, zu denen im Zeitraum 1977-88 Kontakte bestanden. Über eine Korrelationsanalyse wird festgestellt, mit welchen Ländern die Beziehungen von Symmetrie und Reziprozität (hohe oder niedrige Korrelation) geprägt waren. Unterschieden wird nach direkten und indirekten Handlungen, nach kooperativem und Konfliktverhalten etc. Der Untersuchung liegen 10.202 extern auf Südafrika zugekommene Ereignisse und 4977 Aktionen zugrunde, die von Südafrika selbst ausgingen, jeweils auf den Untersuchungszeitraum von 144 Monaten bezogen.(DÜI-Hlb)
World Affairs Online
Konflikte verstehen, verhindern, lösen: Konfliktmanagement für Führungskräfte
In: Erfolg + Karriere
Konflikte gibt es überall, wo Menschen und Meinungen aufeinandertreffen. Sie sind zum einen in der menschlichen Natur begründet, zum anderen auch in der Struktur und natürlichen Entwicklung einer Organisation. Das Buch erläutert u.a. die Bewältigung von Konflikten und zeigt, wie Unternehmen eine Kultur des Konfliktmanagements entwickeln. Denn Konflikte gibt es überall: Wer sie ignoriert, riskiert den Ruin - wer sie entschärft, gewinnt. - Kapitel 1: Konflikte wird es immer geben, Kapitel 2: Kämpfer und Taucher - Das individuelle Konfliktverhalten, Kapitel 3: Was passiert, wenn es passiert?, Kapitel 4: Strategisches Konfliktmanagement, Kapitel 5: Deeskalation - damit es nicht knallt, Kapitel 6: Die verschiedenen Künste der Konfliktlösung, Kapitel 7: Schlichtungsverfahren für "große" Konflikte, Kapitel 8: Konflikte mit Kunden und Kollegen, Kapitel 9: Konfliktkultur
Nur keinen Streit vermeiden: ein Konflikttraining für Christen
"Erfolgreich bestandene Konflikte bergen große Chancen in sich. Ein Konflikt signalisiert: Es steht Neues bereit, es muss nicht so bleiben wie es war. Was bisher eingemauert war, hart und starr, soll neu in Bewegung kommen. Wo Resignation herrschte, soll Hoffnung auf Veränderung entstehen." Konflikte gibt es überall: im Beruf, in der Familie, in der Gemeinde. Das muss aber keine Katastrophe sein. Hinter jedem Konflikt verbirgt sich eine Chance zu positiver Veränderung - wenn man nur gelernt hat Konflikte aufzudecken und kreativ mit ihnen umzugehen. Das Besondere: Hier wird nicht nur über Konflikte philosophiert, sondern der Autor gibt konkrete Hilfen an die Hand: Arbeitsblätter, Checklisten, Tests, Gruppenübungen, etc. Ein Arbeitsbuch, das sich als "Trainingsprogramm" für einzelne Christen und ganze Gruppen eignet. Die 10 Hauptanliegen dieses Buches: 1. Konflikte in Gemeinden bewusst machen. 2. Konflikte verstehen. 3. Das eigene Konfliktverhalten kennen lernen. 4. Mut machen Konflikte auszutragen. 5. Den Konflikt selbst-bewusst anschauen. 6. Stärken entwickeln. 7. Christlich streiten lernen. 8. Gemeindekonflikte durchschauen. 9. Gemeindekonflikte bewältigen. 10. Voraussetzungen für konfliktfähige Gemeinden