Umfrage über Konfliktverhalten der Bürger
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 6, S. 240-240
ISSN: 2194-4210
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In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 6, S. 240-240
ISSN: 2194-4210
In: Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung, 50
World Affairs Online
In: Papers 2003,304
In: Conflict & communication online, Band 2, Heft 2, S. 22
ISSN: 1618-0747
"Als eine Antwort auf den wachsenden Bedarf, Möglichkeiten der interkulturellen Zusammenarbeit ohne das Problem vermehrter Konflikte zu finden, untersucht diese Arbeit kulturelle Aspekte von Konfliktmanagement. Als Indikator für Kultur wurde das independente und interdependente Selbst-Konzept (Markus & Kitayama, 1991) erhoben und für Konfliktverhalten acht Managementstile: dominieren, integrieren, einen Kompromiss finden, vermeiden, nachgeben, von Emotionen leiten lassen/Emotionen zeigen, vernachlässigen, und die Hilfe eines Dritten in Anspruch nehmen (Rahim, 1983; Ting-Toomey et al., 2000). Darüber hinaus wird ausgehend von der face-negotiation theory (Ting-Toomey, 1988; Ting-Toomey & Kurogi, 1998) untersucht, inwieweit das Wahren des eigenen Gesichts, das des anderen oder das aller Parteien die kulturellen Unterschiede im Konfliktverhalten erklärt. 185 Arbeitnehmer in verschiedenen Ländern beantworteten einen Internet-Fragebogen. Eine exploratorische Faktorenanalyse der acht Stile ergab drei Faktoren, die direktes, indirektes und integrierendes, kompromiss-suchendes Verhalten beschreiben. Die Hypothesentests zeigen konform mit den Annahmen dieser Untersuchung, dass Personen mit einer independenten Tendenz eher direktes Konfliktverhalten und 'integrieren' angeben, wohingegen Personen mit einer interdependenten Tendenz eher indirektes Konfliktverhalten und 'integrieren' plus 'einen Kompromiss finden' angeben. Darüber hinaus ist das Wahren des eigenen Gesichts mit direktem, das des anderen mit indirektem Konfliktverhalten und das aller Parteien mit 'integrieren' und 'einen Kompromiss finden' verbunden. Allerdings sprechen die Ergebnisse dafür, dass das Wahren des eigenen Gesichts für Personen mit independenter Tendenz nicht die erwartete Bedeutung hat. Personen mit einer interdependenten Tendenz hingegen geben an, dass ihnen das Wahren des Gesichts des anderen und das aller Parteien wichtig ist. Als Erklärung für ein bestimmtes Konfliktverhalten dürfte Gesichtswahren daher eher für Personen mit einer interdependenten Tendenz zuzutreffen, was durch die Tatsache untermauert wird, dass sich deren Bereitschaft, Konflikte zu vermeiden, durch ihre Neigung, das Gesicht des andern wahren zu wollen, erklären lässt." (Autorenreferat)
In: The Middle East journal, Band 58, Heft 4, S. 612-635
ISSN: 0026-3141
Eine frühere Studie, die das außenpolitische Konfliktverhalten nach Regierungswechseln in Nah- und Mitteloststaaten für den Zeitraum 1946 bis 1976 analysiert hat, legt die These nahe, dass neue Machthaber eine verstärkte Bereitschaft zur Bedrohung von Rivalen einschließlich militärischer Auseinandersetzungen geringerer Intensität haben, aber ihr Land nicht in einen groß angelegten Krieg verwickeln. Die vorliegende Studie evaluiert diese Theorie zum Verhalten neuer Machthaber durch die Analyse aktuellen Konfliktverhaltens in der Region nach Regimewechseln (vierzehn Fälle von Gebietsansprüchen bzw. territorialen Streitigkeiten). (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Dissertationen No. 4602
Die vorliegende Dissertation befasst sich in vier Aufsätzen mit verschiedenen Aspekten von politischen Konflikten, insbesondere Sezessions- und Stellvertreterkonflikten. In allen vier Aufsätzen benutze ich geeignete spieltheoretische Methoden um die strategischen Interaktionen der beteiligten Akteure zu untersuchen. Im ersten Aufsatz untersuche ich das Auftreten von aufeinanderfolgenden Sezessionen. Ich analysiere unter welchen Bedingungen eine ethnisch motivierte Sezession zu Folgesezessionen führen kann. Mein Modell zeigt, dass eine anfängliche Sezession die Wahrscheinlichkeit von Folgekonflikten erhöht. Im zweiten Aufsatz untersuche ich die Rolle eines Drittstaates in einer ethnisch motivierten Sezession, welche einen Zusammenschluss mit dem Drittstaat anstreben. Ich analysiere unter welchen Bedingungen der Drittstaat in den Konflikt eingreift und wie sich die beteiligten Akteure bei verschiedenen Rahmenbedingungen bezüglich ethnischer Heterogenität, Höhe des Steuersatzes, Sanktionen und Konfliktfähigkeiten verhalten. Mein Modell zeigt, dass ein Drittstaat nur dann in den Konflikt eingreift, wenn die abtrünnige Region im Konflikt benachteiligt ist und der Ertrag aus einer Annexion hinreichend hoch ist. Im dritten Aufsatz untersuche ich das strategische Konfliktverhalten in Stellvertreterkonflikten. Ich analysiere die Bereitschaft der Drittländer, ihre Verbündeten zu unterstützen. Mein Modell zeigt, dass die Konfliktkosten irrelevant für das Verhalten der Stellvertreter sind, wenn sie Unterstützung von einem der Drittländer erhalten. Im letzten Aufsatz untersuchen meine Koautoren und ich Konflikte mit symmetrischen und asymmetrischen Ertragsstrukturen. Wir analysieren das Konfliktverhalten der Akteure und vergleichen ihr strategisches Verhalten in Konflikten mit symmetrischen und asymmetrischen Ertragsstrukturen. Unser Modell zeigt, dass Konflikte mit einer asymmetrischen Ertragsstruktur weniger intensiv ausgetragen werden.
In: Schriften zum Prozessrecht, Bd. 202
Hauptbeschreibung Das Interesse an der ""Streitbeilegung ohne Urteil"" nimmt angesichts eines sich allgemein zurückziehenden Staates und aktueller Erkenntnisse zum Entscheidungs- und Konfliktverhalten wieder zu. Um neue Erfahrungen zu sammeln, können die Länder nach 15a EGZPO ein obligatorisches außergerichtliches Vorverfahren einrichten. Alexander Schreiber befasst sich mit den Problemen eines solchen Verfahrens in ihrer gesamten Bandbreite. Er hält eine konsensuale Konfliktlösung vielfach für möglich und chancenreich, weist aber darauf hin, dass ihr typischerweise keine.
In: International organization, Band 53, Heft 3, S. 469-504
ISSN: 0020-8183
In Demokratien beeinflussen innenpolitische Faktoren die Bereitschaft des Regierungsoberhaupts bei internationalen Streitigkeiten militärische Gewalt einzusetzen (z.B. Aussicht auf Wiederwahl). Die Studie untersucht den Einfluß von verschiedenen Typen von Regierungssystemen (parlamentarisches, präsidentielles und semipräsidentielles System) auf das Konfliktverhalten von Staaten . Das Staatenverhalten wird anhand der entwickelten Hypothesen am Beispiel der Suez-Kanal-Krise 1956 und des Bosnien-Konflikts 1995 getestet und bewertet. (SWP-Ebg)
World Affairs Online
In: Washington report on Middle East affairs, Band 18, S. 56-85
ISSN: 8755-4917
Politische Analysen und Politikerprofile anläßlich des 25. Jahrestages der Besetzung Nordzyperns durch türkische Truppen. Abgesehen von einem Portrait des Washingtoner Repräsentanten der Türkischen Republik Nordzypern werden in der Mehrzahl der Beiträge Einschätzungen und Positionen von Staats-, Regierungs- und Parteivertretern aus der Republik Zypern präsentiert. Inhaltlich geht es um: Ursachen für die Fortdauer des Zypernkonflikts, das Konfliktverhalten der Türkei; Lösungsvorschläge und -perspektiven; EU-Beitritt Zyperns; Verhältnis zwischen der griechisch- und der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft; religiöse und nationale Minderheiten; Situation im geteilten Nicosia; Zukunft der Tourismusindustrie; Erhalt des kulturellen Erbes. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Politikon: South African journal of political studies, Band 19, Heft 1, S. 83-101
ISSN: 0258-9346
Unter Anwendung einer von der Wissenschaft entwickelten querschnittsanalytischen Methode wird das bilaterale außenpolitische Verhältnis Südafrikas zu 33 Ländern und internationalen Akteuren untersucht, zu denen im Zeitraum 1977-88 Kontakte bestanden. Über eine Korrelationsanalyse wird festgestellt, mit welchen Ländern die Beziehungen von Symmetrie und Reziprozität (hohe oder niedrige Korrelation) geprägt waren. Unterschieden wird nach direkten und indirekten Handlungen, nach kooperativem und Konfliktverhalten etc. Der Untersuchung liegen 10.202 extern auf Südafrika zugekommene Ereignisse und 4977 Aktionen zugrunde, die von Südafrika selbst ausgingen, jeweils auf den Untersuchungszeitraum von 144 Monaten bezogen.(DÜI-Hlb)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 14, Heft 2, S. 153-166
ISSN: 2196-2154
'Der Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen Partnerschaftskonflikten und dem Potential zur physischen Misshandlung von Eltern aus N=86 Unterschichtfamilien in den Niederlanden. 17% der Eltern erreichten eine Punktzahl auf Milner's Child Abuse Potential Inventory, die dessen obere 5% Grenze überschritt. Niedrigerer sozialökonomischer Status, relativ unangemessene eheliche Konfliktstrategien und weniger Ehekonflikte erklärten statistisch ein höheres Misshandlungspotential. Von allen Konfliktstrategien trugen physische Aggression gegenüber dem Partner, Konfliktvermeidung und eisiges Schweigen zur Erklärung des Zusammenhangs bei. Obwohl bessere Konfliktlösungen positiv korrelierten mit geringerem Misshandlungspotential konnten sie die Erklärungskraft der Konfliktstrategien nicht übertrumpfen. Wir gelangten zum Schluss, dass Konfliktverhalten in der Partnerschaft und die Neigung von Eltern zur physischen Misshandlung in derselben Inkompetenz im Umgang in intimen Beziehungen liegen kann.' (Autorenreferat)
In: International organization, Band 55, Heft 2, S. 391-438
ISSN: 0020-8183
Forschungen scheinen die liberale Überzeugung, Handel fördere den Frieden, zu untermauern. Jedoch ist das Verständnis der Verbindungen zwischen Konflikten und internationalen Wirtschaftsbeziehungen in mindestens zweierlei Hinsicht beschränkt. Erstens umfassen grenzüberschreitende wirtschaftliche Beziehungen weit mehr als nur den Aussenhandel. Globale Kapitalmärkte übertreffen den Austausch von Gütern und Dienstleistungen bei weitem und Staaten Koordinieren ihre Geldpolitiken in unterschiedlichem Ausmass. Zweitens ist die Art undWeise, in der Wirtschaftsbeziehungen Konfliktverhalten bremsen soll, im Licht neuerer analytischer Einsichten hinsichtlich der Kriegsursachen unplausibel. Die Autoren diskutieren und zeigen formal, wie Interdependenz den Rückgriff von Staaten auf militärische Gewalt beeinflussen kann. Das Risiko, wirtschaftliche Beziehungen, insbesondere den Zugang zu Kapital, zu unterbrechen, mag gelegentlich von kleineren Konflikten zwischen interdependenten Staaten abschrecken, jedoch wird diese Form der Opportunitätskosten typischerweise dabei versagen, militarisierte Auseinandersetzungen zu unterbinden. Stattdessen bietet die Interdependenz nichtmilitärische Möglichkeiten, Entschlossenheit durch kostenintensive Signale zu kommunizieren. Quantitative Ergebnisse zeigen, dass kapitalbezogene Interdependenz zum Frieden unabhängig von den Effekten anderer Variablen beiträgt. (SWP-Jns)
World Affairs Online
In: International social science journal: ISSJ, Band 43, Heft 1, S. 57
ISSN: 0020-8701
In: Japanese studies
World Affairs Online
In: Journal of peace research, Band 48, Heft 1, S. 115-125
ISSN: 0022-3433
World Affairs Online