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Craft unions: Separation motives, wage policy and conflict behaviour; Spartengewerkschaften: Abspaltungsmotive, Lohnpolitik und Konfliktverhalten
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 26, Heft S2, S. 155-174
ISSN: 2366-2638
Das "Hamburger Modell" der Beziehung zwischen Arbeit und Kapital: Organisationsprozesse und Konfliktverhalten auf den Werften 1890 - 1914
In: Arbeiter in Hamburg: Unterschichten, Arbeiter und Arbeiterbewegung seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, S. 247-259
Die Autorin untersucht das Verhältnis der Arbeiter auf den Schiffswerften zum Werftkapital. Sie stellt den Aufbau des besonderen Beziehungsgeflechts zwischen Arbeit und Kapital auf den Hamburger Werften, seine Ausdehnung auf andere Schiffsbaubetriebe und sein Scheitern dar. Ziel der Arbeit ist es, aus dem Verlauf von Streiks und Aussperrungen Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen Konjunkturverlauf, Struktur des Arbeitsmarkts, Qualifikation der Arbeitskräfte, Alltagsverhalten, innerbetriebliche Kontrollformen und Organisationsniveau der beiden Parteien zu ziehen. (WJ)
Weltherrschaft versus world appeasement: Konkurrierende Friedensmodelle und aussenpolitisches Konfliktverhalten europaeischer Grossmaechte im 20.Jahrhundert
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 23, Heft 3, S. 281-291
ISSN: 0028-3320
World Affairs Online
Zwischen politischem Kurs und pragmatischem Zwang: Zum Konfliktverhalten von SED-Wirtschaftsfunktionären im Land Brandenburg im Krisenjahr 1947
Die Gesellschaftspolitik der KPD/SED richtete sich sofort nach dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes in direkter Abhängigkeit von den Zielen sowjetischer Deutschland- und Besatzungspolitik auf eine Entmachtung der alten Eliten in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Neben umfassenden Demontage-, Beschlagnahme- und Enteignungsmaßnahmen in der gewerblichen Wirtschaft, mit denen allen größeren Industrieunternehmern die Basis ihres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Einflusses entzogen wurde, gehörte eine radikale landwirtschaftliche Bodenreform zu den wohl wichtigsten Ansatzpunkten zur Beschleunigung der durch den Krieg selbst bereits eingeleiteten Umwälzung des gesellschaftlichen Gefüges.
BASE
Gewerkschaftliche Interessenvertretung und gewerkschaftsspezifische Aspekte der Milieukonstituierung im Klassenbildungsprozess: Berufsdifferenzierung, Arbeitsmarktregulierung und Konfliktverhalten in der Reorganisationsphase der Berliner Gewerkschaftsbewegung in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts
In: Hochschulschriften Bd. 2
Towards managing diversity: cultural aspects of conflict management in organizations
In: Conflict & communication online, Band 2, Heft 2, S. 22
ISSN: 1618-0747
"Als eine Antwort auf den wachsenden Bedarf, Möglichkeiten der interkulturellen Zusammenarbeit ohne das Problem vermehrter Konflikte zu finden, untersucht diese Arbeit kulturelle Aspekte von Konfliktmanagement. Als Indikator für Kultur wurde das independente und interdependente Selbst-Konzept (Markus & Kitayama, 1991) erhoben und für Konfliktverhalten acht Managementstile: dominieren, integrieren, einen Kompromiss finden, vermeiden, nachgeben, von Emotionen leiten lassen/Emotionen zeigen, vernachlässigen, und die Hilfe eines Dritten in Anspruch nehmen (Rahim, 1983; Ting-Toomey et al., 2000). Darüber hinaus wird ausgehend von der face-negotiation theory (Ting-Toomey, 1988; Ting-Toomey & Kurogi, 1998) untersucht, inwieweit das Wahren des eigenen Gesichts, das des anderen oder das aller Parteien die kulturellen Unterschiede im Konfliktverhalten erklärt. 185 Arbeitnehmer in verschiedenen Ländern beantworteten einen Internet-Fragebogen. Eine exploratorische Faktorenanalyse der acht Stile ergab drei Faktoren, die direktes, indirektes und integrierendes, kompromiss-suchendes Verhalten beschreiben. Die Hypothesentests zeigen konform mit den Annahmen dieser Untersuchung, dass Personen mit einer independenten Tendenz eher direktes Konfliktverhalten und 'integrieren' angeben, wohingegen Personen mit einer interdependenten Tendenz eher indirektes Konfliktverhalten und 'integrieren' plus 'einen Kompromiss finden' angeben. Darüber hinaus ist das Wahren des eigenen Gesichts mit direktem, das des anderen mit indirektem Konfliktverhalten und das aller Parteien mit 'integrieren' und 'einen Kompromiss finden' verbunden. Allerdings sprechen die Ergebnisse dafür, dass das Wahren des eigenen Gesichts für Personen mit independenter Tendenz nicht die erwartete Bedeutung hat. Personen mit einer interdependenten Tendenz hingegen geben an, dass ihnen das Wahren des Gesichts des anderen und das aller Parteien wichtig ist. Als Erklärung für ein bestimmtes Konfliktverhalten dürfte Gesichtswahren daher eher für Personen mit einer interdependenten Tendenz zuzutreffen, was durch die Tatsache untermauert wird, dass sich deren Bereitschaft, Konflikte zu vermeiden, durch ihre Neigung, das Gesicht des andern wahren zu wollen, erklären lässt." (Autorenreferat)
Erfolgreiche demokratische Sozialisation: Eine empirische Jugendstudie zur politischen Bildung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft B 47, S. 20-26
ISSN: 0479-611X
1017 West-Berliner Jugendliche, die sich in der Ausbildung in Metall- und Elektroberufen befanden, wurden 1989/90 nach ihrem Konfliktverhalten und nach demokratischen sowie autoritären Einstellungen befragt. Gesucht wurde nach Zusammenhängen mit dem Konfliktverhalten der Eltern und Ausbilder und mit deren Erziehungs- bzw. Führungsstil. Wie die Ergebnisse zeigen, hatten diese Jugendlichen überwiegend gute Chancen, demokratisches Konfliktverhalten zu erlernen. Dabei kommt es vor allem auf eine gute Beziehung der Autoritätspersonen zu den Jugendlichen an. Auf der Einstellungsebene ließ sich feststellen, daß autoritäre Einstellungen sehr wohl mit demokratischen Einstellungen koexistieren können. Der Zusammenhang dieser Einstellungen mit den elterlichen Erziehungsstilen ist jedoch erstaunlich schwach. (PHF/Abstract übern.).
Will blood in the leadersphip produce new blood on the battlefield?: The impact of regime changes on Middle East military rivalries
In: The Middle East journal, Band 58, Heft 4, S. 612-635
ISSN: 0026-3141
Eine frühere Studie, die das außenpolitische Konfliktverhalten nach Regierungswechseln in Nah- und Mitteloststaaten für den Zeitraum 1946 bis 1976 analysiert hat, legt die These nahe, dass neue Machthaber eine verstärkte Bereitschaft zur Bedrohung von Rivalen einschließlich militärischer Auseinandersetzungen geringerer Intensität haben, aber ihr Land nicht in einen groß angelegten Krieg verwickeln. Die vorliegende Studie evaluiert diese Theorie zum Verhalten neuer Machthaber durch die Analyse aktuellen Konfliktverhaltens in der Region nach Regimewechseln (vierzehn Fälle von Gebietsansprüchen bzw. territorialen Streitigkeiten). (DÜI-Hns)
World Affairs Online
La experiencia de la CUT 1953-1973 : una vision critica
In: Chile - América, Heft 84-85, S. 27-39
ISSN: 0392-1174
Darstellung der institutionellen Organisation und des Konfliktverhaltens der chilenischen Arbeiterbewegung und Übersicht über Fortschritte und Rückschläge in der Entwicklung der Arbeitsbeziehungen im industriellen Sektor bis zum Staatsstreich 1973
World Affairs Online
Krieg und Frieden
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 368-382
Der Beitrag setzt sich im Rahmen des Handbuchs der Internationalen Politik mit den Begriffen Krieg und Frieden auseinander. Dabei beschäftigt sich der Beitrag zunächst mit Konflikten allgemein und geht auf Konfliktmuster und Forschungsansätze und Theorien des internationalen Konfliktverhaltens ein. Hier beschreibt der Beitrag konfliktverstärkende und konfliktmäßigende Faktoren und wendet sich dann den zentralen Begriffen: Konflikt, Krieg und Frieden zu. Des Weiteren widmet sich der Beitrag den Kriegstypologien, den so genannten "neuen Kriegen" sowie der Frage, ob es im Konfliktverhalten einen Paradigmenwechsel gegeben hat. Nach einigen Überlegungen zum Thema Terrorismus, fragt der Beitrag abschließend nach den Berührungspunkten von Kriegs- und Friedensbegriffen und wirft einen Blick auf die Zukunft von Frieden und Krieg. (ICB2)
Fürstin und Fürst: Familienbeziehungen und Handlungsmöglichkeiten von hochadeligen Frauen im Mittelalter; [Referate, die vom 20. bis 23. März 2002 im Rahmen eines Symposiums mit dem Titel "Fürstin und Fürst. Rollenverständnis, Handlungsspielräume und Konfliktverhalten in den Geschlechterbeziehungen ...
In: Mittelalter-Forschungen 15
Liebesbeziehungen junger Erwachsener aus Scheidungsfamilien: eine Beobachtungsstudie zur intergenerationalen Transmission des Scheidungsrisikos
In: Zeitschrift für Familienforschung, Band 25, Heft 3, S. 309-330
"Diese Studie untersucht die Auswirkungen einer
elterlichen Trennung auf Persönlichkeitseigenschaften,
Beziehungsqualität und das beobachtete
Konfliktverhalten von 42 jungen Paaren (Durchschnittsalter
22,86 J.; durchschnittliche Beziehungsdauer
3,04 J.). Für dyadische Analysen der
Paardaten wird das Actor-Partner-Interdependence-
Model (APIM) herangezogen. Personen aus Trennungsfamilien
schreiben sich selbst geringere Beziehungskompetenzen
zu und erleben mehr Partnerschaftskonflikte
als Personen aus Kernfamilien
(Actoreffekte). Partner von Personen aus Trennungsfamilien
berichten einen geringeren Selbstwert
und eine höhere Explosivität als Partner von
Personen aus Kernfamilien und erleben mehr Ambivalenzen
sowie eine geringere Zufriedenheit in
der Beziehung (Partnereffekte). Neben weiteren
geschlechtsspezifischen Befunden zeigt sich, dass
die Beziehungsdauer viele Zusammenhänge moderiert.
U.a. zeigen Männer aus Trennungsfamilien
weniger autonome Verbundenheit im beobachteten
Konfliktverhalten und dies insbesondere in längeren
Beziehungen. Möglicherweise stellt die Partnerwahl
einen wichtigen Faktor bei der intergenerationalen
Transmission des Trennungsrisikos dar." (Autorenreferat)