Grenzen und Kooperationen
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 1, S. 11-48
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 1, S. 11-48
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
Grenzüberschreitende Kooperation umfasst die Zusammenarbeit zwischen regionalen und kommunalen Gebietskörperschaften sowie weiteren Partnern in grenznahen Regionen. Zur Überwindung von Grenzbarrieren wird diese Zusammenarbeit im Rahmen der europäischen Regionalpolitik in allen europäischen Grenzregionen gefördert.
BASE
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 57, Heft 2, S. 96-101
ISSN: 0342-300X
"Im Rahmen der Reorganisation von Unternehmen erhält Kooperation einen neuen Stellenwert. Neben die hierarchische Koordination betrieblicher Abläufe durch das Management tritt die bereichs- und abteilungsübergreifende Selbstabstimmung durch die Arbeitskräfte. Innovationen in der Betriebs- und Arbeitsorganisation richten sich vor allem auf die Einrichtung von Koordinationsplattformen in Form von Meetings. Unterschätzt und wenig beachtet wird dabei die notwendige informelle Abstimmung und Kooperation in der alltäglichen Arbeit. Durch die einseitige Gewichtung der Kooperation in Gremien und Meetings wird die Selbstabstimmung zu einer Ursache neuer Belastungen: Die notwendige Kooperation in der alltäglichen Arbeit wird zu einer 'unsichtbaren' Leistung, die weder honoriert noch unterstützt wird. Für die Interessenvertretung ist es eine neue Herausforderung, Konzepte für die Unterstützung informeller Kooperation im Arbeitshandeln zu entwickeln und durchzusetzen." (Autorenreferat)
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 16, Heft 3, S. 287-299
ISSN: 2193-9713
Im Ganztagsschuldiskurs gelten fest in den Tag verankerte Kooperationszeiten und -orte als wichtige Stellschrauben für die Entwicklung der multiprofessionellen Kooperation. Mit der Implementierung dieser Schnittstellen geht die Hoffnung auf eine strukturell abgesicherte Form der Kooperation und einen verbesserten Dialog über Schülerinnen und Schüler einher. Im vorliegenden Beitrag wird die Annahme vertreten, dass durch das Fokussieren dieser 'festen' Zeiten und Orte der Gelegenheitscharakter der Kooperation und damit der Blick auf bedeutsame Nebenschauplätze bisher nur randständig betrachtet wird. Am Beispiel der Schulmensa wird in zwei explorativen Fallstudien aufgezeigt, dass diese als fluide Schnittstelle im Alltag genutzt wird und ihr vor dem Hintergrund struktureller Herausforderungen der Kooperation eine kompensatorische Funktion zukommt. Zudem wird herausgearbeitet, dass mit dem Hinzufügen von Kooperationsanlässen zugleich die Gefahr einer Überfrachtung des Settings einhergeht.
In: Marburger Schriften zur genossenschaftlichen Kooperation 111
In den Beiträgen stehen die wirtschaftlichen Elemente der genossenschaftlichen Kooperation im Vordergrund, ergänzt durch soziale, kulturelle und ethische Aspekte – eine Komplettierung des Wirtschaftlichen, wie sie seit eh und je zum Wesen von Genossenschaften gehört. Im Ergebnis zeigt sich genossenschaftliches Wirtschaften als überzeugendes, zukunftsfähiges Konzept.Die Autoren untersuchen, ob die Funktionsfähigkeit des genossenschaftlichen Geschäftsmodells unter veränderten Marktbedingungen erhalten bleiben kann und welche Strategien zum Erfolg führen könnten. Die Konzepte aus unterschiedlichen Genossenschaftssparten geben einen unmittelbaren Eindruck von den Bemühungen der Genossenschaftspraxis und ihrer Beobachter aus der Wissenschaft, in Zeiten schnellen Wandels dem Anspruch, anders zu wirtschaften gerecht zu werden, ohne die Spezifika des genossenschaftlichen Organisationsmodells und eines werteorientierten Wirtschaftens infrage zu stellen und dabei wettbewerbsfähig zu bleiben
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 2242
In: Schriften zur Kooperationsforschung
In: A, Studien 16
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 1221-1227
Interkommunale und regionale Kooperation ist ein verbreitetes und vielseitig einsetzbares Mittel der gemeinsamen Leistungserbringung von Gebietskörperschaften. Insbesondere in Zeiten des demografischen Wandels und angespannter öffentlicher Haushalte gewinnt interkommunale Kooperation als Strategie der Haushaltsentlastung an Bedeutung. Gleichwohl stehen der Realisierung möglicher Potenziale der Kooperation zahlreiche Gründe entgegen.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 55, Heft 3, S. 566-571
ISSN: 0023-2653
Das institutionalisierte Rating von Verkäufen bei Internet-Auktionen ist ein wirksames Instrument, um Kooperation bei Transaktionen hervorzurufen. Auf Grund dieses Systems haben Verkäufer ein Interesse, in Reputation zu investieren und sich kooperativ zu verhalten. Wir haben diese Zusammenhänge, insbesondere die Frage nach der Existenz und dem Ausmaß einer "Prämie auf Reputation", empirisch untersucht (Diekmann und Wyder 2002). Ulrich Brinkmann und Matthias Meifert formulieren nun in einer Replik auf unsere Studie verschiedene Einwände, die wir in diesem Beitrag diskutieren. Insbesondere setzen wir uns mit der Kritik an der Messung von Reputation auseinander. Weiterhin gehen wir der Frage nach, ob die Institutionalisierung eines Reputationssystems hinreichend ist, um Kooperation hervorzubringen und zu stabilisieren, oder ob es dazu äußerer Sanktionsinstanzen bedarf, wie Brinkmann und Meifer argumentieren. Diese Frage kann allerdings nur anhand weiterer experimenteller oder Simulationsstudien beantwortet werden.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 50, S. 3-5
ISSN: 2194-3621
"Demokratie heißt Wettbewerb, Sozialstaat heißt Solidarität. Es kommt auf das Mischungsverhältnis an. Je mehr autonome Handlungsmöglichkeiten die Länder haben, desto stärker wird das Wettbewerbselement. Ein Föderalismus ohne Wettbewerb wäre einer ohne Autonomie - also überhaupt kein Föderalismus." (Autorenreferat)