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Der Autor erörtert die Möglichkeiten und Zielsetzungen der Kooperation der RGW-Staaten im Bereich der Investitionspolitik. Im Vordergrund dieser Problematik stehen Mittel und Formen der Koordination von Investitionen, die auch entsprechend in den Fünfjahresplänen der RGW-Länder berücksichtigt werden. (BIOst-Ldg)

Der Autor behandelt die Orientierungen, Strukturen und Probleme der ökonomischen Zusammenarbeit und Koordination der Entwicklungsländer. Er gibt einen Überblick über regionale und subregionale Kooperationsinitiativen und Institutionen und erörtert die Folgen der unterschiedlichen Rolle des staatlichen Sektors in den Wirtschaftssystemen. (BIOst-Hat)

Der Verfasser hebt als entscheidenden Faktor bei der historischen Entwicklung der Bürokratie deren gesellschaftliche Rolle als Koordinations- und Zentralisationsinstanz hervor, verweist auf die hierarchische Struktur der Bürokratie sowie auf deren Tendenz zur Ausweitung ihres Einflußbereichs und geht auf den historischen Zusammenhang von Bürokratisierung und Personenkult ein. Die Demokratisierung und Ausweitung der Arbeiterselbstverwaltung werden als wesentliche Elemente der Eindämmung der gesellschaftlichen Macht der Bürokratie gesehen. (BIOst-Str)

Bis auf einige Ausnahmen bei den Betrieben des Verteidigungskomplexes, die eher auf den Export ausgerichtet sind, befindet sich auch dieser Sektor aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Krise und schlechten Auftragslage in einer prekären Situation. Der Verfasser geht kurz auf einige Punkte ein, die der Effektivierung des Sektors dienen und entsprechend ausgebaut werden müssen. Dazu gehört die Intensivierung der Exportbeziehungen bei einigen Betrieben, die der Konversion unterliegen, die Koordination der Zusammenarbeit innerhalb der GUS sowie eine stärkere Einbindung des Militärkomplexes in die Industriefinanz. Ferner wird kurz auf das Privatisierungsproblem und die Bedeutung des Sektors für die Regionen eingegangen. (BIOst-Rgl)

Dargestellt werden Gegenwartsprobleme der sowjetischen Wissenschaft, insbesondere Aspekte der Wissenschaftsorganisation und -planung. Folgende Problembereiche sind hervorzuheben: Spannungen und Konflikte zwischen Wissenschaftlern und dem aufgeblasenen Verwaltungs- und Planungsapparat, dem es nicht gelungen war, Koordination und Planung von Forschungsvorhaben in effizienter Weise zu ermöglichen; die praktische Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Produktion ist mangelhaft und entspricht nicht den aktuellen Erfordernissen des technischen Fortschritts; Planungen für Wissenschaftsrichtungen umfassen auch diejenigen Forschungsbereiche, die aufgrund ihres schöpferischen Charakters, d.h. Forschungsfreiheit, der Planung nicht unterworfen werden können. Die angesprochenen Mißstände zwingen daher zu einer dringenden Neuorganisation von Wissenschaft und Forschung. (BIOst-Ldg)