Positive und negative Koordination in Verhandlungssystemen
In: MPIFG discussion paper 93,1
In: MPIFG discussion paper 93,1
In: Reihe: Wirtschaftsinformatik Bd. 74
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Die Arbeit untersucht die Wohlfahrtswirkungen des internationalen Steuerwettbewerbs sowie die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Koordination der Steuersysteme im Bereich der direkten Steuern. Hierzu wird der Zusammenhang zwischen den Rahmenbedingungen, unter denen ein Steuerwettbewerb stattfindet, und dessen Rückwirkungen auf die Entscheidungen privater und staatlicher Akteure detailliert in einem einheitlichen Modellrahmen aufgezeigt. Dabei wird deutlich, dass negative Effizienzwirkungen des Steuerwettbewerbs Folge eines (n-1)-Problems sind. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind der Steuerwettbewerb zwischen Leviathan-Staaten sowie der Steuerwettbewerb und die Möglichkeit staatlicher Umverteilung bei internationaler Haushaltsmobilität. Ferner werden die Grenzen internationaler Kooperationen aufgezeigt und ein Lösungsansatz zur internationalen Kapitaleinkommensbesteuerung formuliert.
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 108
Die Arbeit untersucht die Wohlfahrtswirkungen des internationalen Steuerwettbewerbs sowie die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Koordination der Steuersysteme im Bereich der direkten Steuern. Hierzu wird der Zusammenhang zwischen den Rahmenbedingungen, unter denen ein Steuerwettbewerb stattfindet, und dessen Rückwirkungen auf die Entscheidungen privater und staatlicher Akteure detailliert in einem einheitlichen Modellrahmen aufgezeigt. Dabei wird deutlich, dass negative Effizienzwirkungen des Steuerwettbewerbs Folge eines (n-1)-Problems sind. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind der Steuerwettbewerb zwischen Leviathan-Staaten sowie der Steuerwettbewerb und die Möglichkeit staatlicher Umverteilung bei internationaler Haushaltsmobilität. Ferner werden die Grenzen internationaler Kooperationen aufgezeigt und ein Lösungsansatz zur internationalen Kapitaleinkommensbesteuerung formuliert.
In: Reihe: Wirtschaftsinformatik Bd. 74
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Produktion und Logistik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 10, S. 39-45
ISSN: 2194-3621
"Die Koordinierung der deutschen Europapolitik steht regelmäßig in der Kritik. Der Mangel an Kohärenz und die Vielzahl der Akteure führe zu Schwächen und Effizienzverlusten in der Interessendurchsetzung. Reformen müssen die historisch gewachsenen Strukturen in Rechnung stellen." (Autorenreferat)
Die vorliegende Studie untersucht das Zusammenspiel von Innovations-, Energie- und Umweltpolitik und der dort verwendeten Politikinstrumente. Vor dem Hintergrund der angestrebten Transformation des Energiesystems in Deutschland, den damit verfolgten politischen Zielen und den veränderten politischen Handlungs- und Rahmenbedingungen ist ein erhebliches Maß an Koordination erforderlich. Ansonsten können politische Ziele leicht verfehlt bzw. konterkariert werden, unnötige Kosten entstehen oder andere unerwünschte Nebenwirkungen wie ungünstige Verteilungswirkungen hervorgerufen werden.
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 57, Heft 10, S. 39-45
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Reihe Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen der Arbeiterkammer Wien 7
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 12, Heft 2, S. 299-312
ISSN: 2196-1395
Die Transformation des Energiesystems in Deutschland, die ab 2000 eingeleitet wurde, hat neben technisch-materiellen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen auch Konsequenzen für die räumliche Allokation der genutzten oder nutzbaren Energiequellen, der Versorgungsinfrastruktur und der regionalen Verteilung von Nutzen und Kosten. Damit verbundene Verteilungskonflikte lassen sich in der etablierten Politikverflechtung zwischen Bund und Ländern schwerlich lösen. In der Energiepolitik umging die Bundesregierung daher die Politikverflechtung, indem sie weichenstellende Entscheidungen in korporatistischen Verhandlungen oder Verhandlungen in der Regierungskoalition vorbereitete, was die inkonsistenten politischen Richtungswechsel in den Jahren 2000, 2009 und 2011 erklärt. Zudem stärkte die Regierung die hierarchische Steuerung und schwächte den Einfluss der Länder, obgleich diese erheblich zur Umsetzung der neuen Energiepolitik beitragen. Inzwischen zeigt sich, dass die Energiepolitik weniger an einer Überverflechtung als an einer Unterverflechtung zwischen Bund und Ländern, einer institutionellen Fragmentierung und Koordinationsdefiziten leidet. Dabei wäre eine koordinierte Politik aller Ebenen des Bundesstaats zwingend erforderlich, um zu verhindern, dass latente und manifeste Verteilungsprobleme die um die Jahrtausendwende eingeleitete Energietransformation gefährden.
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften N.F., 198
World Affairs Online