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In: Studien zum Kalten Krieg Bd. 1
In: Histoire 37
Carl von Clausewitz bestimmt den Krieg als Zweikampf. Bernd Hüppaufs Grundlegung einer Kulturgeschichte des Kriegs widerspricht: Es gibt keinen Krieg ohne Diskurs. Der Blick auf den Kriegsdiskurs von seinen Anfängen in Mesopotamien bis zu den intelligenten Waffen in Cyberwar und Drohnenkrieg zeigt, dass Krieg aus militärischem Kampf und kulturellem Diskurs besteht.Militärgeschichte fetischisiert die Fakten, die Kulturgeschichte des Kriegs dagegen baut sie in ein Netz aus Bedeutungen ein. Erst so geraten Begeisterung, Angst, Grausamkeit und Grauen als Elemente des Kriegs in den Blick. Und erst so wird das Netz aus Symbolen, Handlungen und Bedeutungen beschreibbar, aus denen jede Erinnerung die Wirklichkeit des Kriegs konstruiert. Es ist der Blick auf Erlebnis, Ethik, Subjektivität und Identität, der die Kontinuität von Krieg über 3000 Jahre Kriegsgeschichte bis in die Gegenwart erweist. Daraus ergibt sich nicht weniger als das Erfordernis einer zu schreibenden Gefühlsmoral um die Frage: Dürfen Soldaten überhaupt töten?
In: Histoire v.37
Carl von Clausewitz bestimmt den Krieg als Zweikampf. Bernd Hüppaufs Grundlegung einer Kulturgeschichte des Kriegs widerspricht: Es gibt keinen Krieg ohne Diskurs. Der Blick auf den Kriegsdiskurs von seinen Anfängen in Mesopotamien bis zu den intelligenten Waffen in Cyberwar und Drohnenkrieg zeigt, dass Krieg aus militärischem Kampf und kulturellem Diskurs besteht. Militärgeschichte fetischisiert die Fakten, die Kulturgeschichte des Kriegs dagegen baut sie in ein Netz aus Bedeutungen ein. Erst so geraten Begeisterung, Angst, Grausamkeit und Grauen als Elemente des Kriegs in den Blick. Und erst so wird das Netz aus Symbolen, Handlungen und Bedeutungen beschreibbar, aus denen jede Erinnerung die Wirklichkeit des Kriegs konstruiert. Es ist der Blick auf Erlebnis, Ethik, Subjektivität und Identität, der die Kontinuität von Krieg über 3000 Jahre Kriegsgeschichte bis in die Gegenwart erweist. Daraus ergibt sich nicht weniger als das Erfordernis einer zu schreibenden Gefühlsmoral um die Frage: Dürfen Soldaten überhaupt töten? Carl von Clausewitz defines war as a fight. Bernd Hüppauf's foundation of a cultural history of war objects: There is no war without discourse. Looking at war discourse from its beginnings in Mesopotamia to the intelligent weapons of cyber and drone warfare shows that war consists of military fighting and cultural discourse. Military history fetishizes facts, while a cultural history of war integrates them into a web of meanings. Only this brings enthusiasm, fear, cruelty, and horror into view as elements of war. And only this makes it possible to describe the web of symbols, actions, and meanings from which every memory construes the reality of war. Looking at experience, ethics, subjectivity, and identity is what reveals the continuity of war through 3000 years of war history to the present day. This results in nothing less
"Nach den amtlichen Berichten" ; Issues numbered and paged continuously. ; Mode of access: Internet. ; Beilage zu Der Krieg . in Wort und Bild. ; Many numbers wanting.
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Untersucht wurden 2 Werke. Die Stilanalyse des Torsos von Milet erlaubt ihn als milesisch und frühkflassisch einzuordnen. Der Torso kann als Krieger mit Lanze in der Rechten und Schild in der Linken ergänzt werden. Das Standmotiv betont die Kampfbereitschaft. Stilistisch und ikonographisch lässt sich die Entstehung in die Zeit des Ionischen Aufstandes eingrenzen. Bei der Statue von Mozia (dargestellt ist ein Bogenschütze) konnten Typus und Drapierung des Gewandes geklärt werden: eine punische Tracht, die variabel zu gestalten war. Die Brustbinde hält das breite Gewand für die Aktivität frei. Zu ergänzen sind Attribute, die den Dargestellten als einen punischen Krieger höchsten Ranges erweisen. Vor dem historischen, politischen und religiösen Hintergrund konnte die Statue als ein mnema für den basileus Hamilkar gedeutet werden. Stilistisch wurde das Werk einem ostionischen Künstler zugewiesen. Ein Anhang behandelt:"Heros Hamilkar: Überlegungen zum religiösen und politischen Kontext".
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Die Publikation ist als Begleitheft der gleichnamigen Sonderausstellung im Potsdam Museum erschienen. In drei Aufsätzen werden der Alltag in Potsdam, die Auswertung von privaten Fotografien im Museumsbestand und der Stellenwert der Kunst im Krieg untersucht.
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In: Erlanger Philosophie-Kolloquium Orient und Okzident Band 3
In: ProQuest Ebook Central
Front Cover -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- G. Rechenauer: Die griechische Tragödie und die Idee des gerechten Krieges -- B. Langmeier: Feinde von Natur aus? Theorien des gerechten Krieges bei Platon und Aristoteles -- R. La Sala: Skeptische Kriegsführung. Karneades und Cicero über den gerechten Krieg -- D. Kiesel: Die Ambivalenz des Guten. Augustin über den gerechten Krieg -- C. Ferrari: Gibt es gerechten Krieg? Philosophische Überlegungen im islamischen Mittelalter -- A. Poya: "Ğihād" und der "gerechte Krieg". Eine Begriffsanalyse -- J. Kelsay: Gerechter Krieg, "ğihād" und vergleichende Ethik -- V. Zanetti: Zur (Un-)Gerechtigkeit des Krieges. Einige systematische Überlegungen
Title from cover. ; Issues for 1914/1916-1918/1919 called also: 2. Jahrg., Bd. 1-5. Jahrg., Bd. 2. ; Mode of access: Internet.
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DER KRIEG Der Krieg ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) [Widmung]: Das vorliegende kleine Buch ist dem Krieg gewidmet, dem modernen Krieg im allgemeinen, dem großen jetzigen im besondern. . ( - ) Inhaltsverzeichnis. ( - ) I. Die Stärke der neuen Heere / Verpflegung und Munition. ([1]) [Tabelle]: Vergleicht man die Stärke der Landheere der beiden Zentralmächte mit der ihrer Gegner, so ergibt sich für (25) II. Die "Großmacht" Serbien / Das "neutrale" Belgien / Antwerpen / Die wirtschaftliche Stärke Belgiens. ([35]) Die "Großmacht" Serbien (37) Das "neutrale" Belgien (42) Antwerpen (43) Die wirtschaftliche Stärke Belgiens (46) III. Die Kampfesweise der Franzosen / Das russische Heer / Der Kosak / Französische Festungen. Das "starke" Paris / Englands Landheer / Unsichere Kolonien / Was kostet ein Weltkrieg? ([49]) Die Kampfesweise der Franzosen (51) Das russische Heer (58) Der Kosak (64) Französische Festungen. Das "starke" Paris (65) Englands Landheer (73) Unsichere Kolonien (77) Was kostet ein Weltkrieg? (85) IV. Der Generalstab / Feldpost / Rotes Kreuz / Der Kriegsberichterstatter / Kriegsorden / Kriegsgefangene ([91]) Der Generalstab (93) Feldpost (95) Rotes Kreuz (103) [Tabelle]: Die Gefechtsverluste im groben Durchschnitte der letzten 50 Jahre lassen sich etwa folgendermaßen darstellen: (111) Der Kriegsberichterstatter (117) Kriegsorden (121) Kriegsgefangene (131) V. Mine und Torpedo / Luftschiff / Eisenbahn und Auto / Funkentelegraphie / Optische Signale ([135]) Mine und Torpedo (137) Luftschiff (146) Eisenbahn und Auto (156) Funkentelegraphie und Fernsprecher (165) Optische Signale (171) VI. Die Aufgabe der Kavallerie / Tempo des modernen Krieges und Feldzugsplan. ([175]) Die Aufgabe der Kavallerie (177) Tempo des modernen Krieges und Feldzugsplan (179) VII. Volksernährung und Krieg. ([183]) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
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Wenn die Vermutung richtig ist, Kriege zunehmend auf der kommunikativen Ebene entstehen, verhindert oder entschieden werden, kann das eine Chance für die Pädagogik sein. Auch Entwicklungspädagogik wird aus dieser Perspektive nichts anderes sein können als Kommunikation. Als entwicklungspädagogische Kommunikation muß sie diese Zusammenhänge von gesellschaftlicher und geistiger (kognitiver und emotiver) Entwicklung im Schatten des Krieges entschlüsseln und Raum und Zeit geben, um das in seinen Grundfesten erschütterte Verhältnis von normativen und kognitiven Erwartungen neu zu justieren. (DIPF/Orig.)
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KRIEG Krieg ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([3]) Impressum ([4]) Vormarsch ([7]) Vorbereitungen (9) Bahnfahrt (11) Märsche (17) Auf Patrouille (22) Die Schlacht an der Maas (30) Nach Frankreich (48) Le Mont (51) Lugny (61) Amicourt (73) Rasttag (83) Die Marneschlacht (85) Rückzug (106) Sainte Marie-La Bénoîte (114) Stellungskrieg ([127]) Der Stellungskrieg vor Chailly (129) Die Sommeschlacht (165) Verwundet (202) Die Aisne-Champagne-Schlacht 1917 (224) Der Stellungskrieg 1917/18 (304) Die Märzoffensive 1918 (326) Zusammenbruch ([349]) I (351) II (352) III (352) IV (355) V (356) VI (360) VII (362) VIII (364) IX (366) X (367) XI (368) XII (369) XIII (370) XIV (371) XV (376) Inhalt ( - ) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
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In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 8, Heft 1, S. 80-87
ISSN: 2510-2648
Das Thema Medien und Krieg wird in diesem Buch aus einer vierfachen Perspektive heraus behandelt. Es geht zum einen um die Frage nach der Berichterstattung über Kriege, zum zweiten um die Rolle von Medien im Krieg, drittens geht es darum, welche strukturellen Bedingungen von Krieg und Gesellschaft die Inhalte der Medien wie prägen und viertens um eine friedensstiftende Sicht auf diese Zusammenhänge. Das Fazit: Definitorisch gibt es kaum noch einen Unterschied zwischen medialer Kommunikation und Krieg. Der Inhalt Einzelne Kriege und Krisen.- Schockfotos, Folter und Terrorismus.- Moderne Medienkriege.- Gender.- Vielfalt und Contra-Flow, Prävention und Friede Die Zielgruppen Sozial- und Kommunikationswissenschaftler Politiker, Publizisten und Journalisten Der Autor Prof. Dr. Jörg Becker ist seit 1987 Honorarprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Marburg, war von 1987 bis 2010 Geschäftsführer des KomTech-Instituts für Kommunikations- und Technologieforschung in Solingen und von 1999 bis 2011 Gastprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck. Er hat zahlreiche deutsche und internationale Veröffentlichungen in den Bereichen Internationale Beziehungen, Friedensforschung und Medienpolitik vorgelegt