Zum Krieg - im Krieg - gegen den Krieg
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 32, Heft 1, S. 33
ISSN: 0947-3971
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In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 32, Heft 1, S. 33
ISSN: 0947-3971
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) war einer der katastrophalsten Kriege in der Geschichte Deutschlands. Eindringlich schildert Johannes Burkhardt das Kriegsgeschehen und gewichtet die politischen sowie konfessionellen Verwerfungen neu. Erstmals rückt er die Friedensdiplomatie in das Zentrum dieser aktuellen Deutung eines epochalen Konfliktes. Der nicht enden wollende "Krieg der Kriege", das furchtbare Ausmaß der Gewalt und der Verwüstungen hinterließen tiefe Spuren im kollektiven Bewusstsein der Deutschen - bis heute. Johannes Burkhardt erzählt die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges neu. Souverän schildert er die Hintergründe eines vermeidbaren Konflikts und bringt Übersicht in die Motive und sich überschneidenden Interessen der politischen Akteure. Eindringlich führt er die Kriegserfahrungen auch der einfachen Menschen vor Augen und geht der Frage nach, wie eine Zivilisation trotz aller Verwüstungen überleben konnte
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 16, Heft 2, S. 31-32
ISSN: 0939-8058
In: Krieg dem Kriege [1]
In: Politik, politische Bildung, Demokratie, S. 50-76
"Die Bedeutung des Themas wird deutlich, wenn man sich Folgendes vergegenwärtigt: Es ist gut zehn Jahre her, dass amerikanische Wissenschaftler vom Ende der Geschichte gesprochen haben. Damit meinten sie, dass die liberaldemokratische Konzeption der Politikgestaltung sich durchgesetzt habe. Es gab zwar damals schon Anmerkungen, die besagten, dass die Welt vermutlich ganz anders aussehen wird, als von den Liberalen erwartet, Machtkonstellationen weiterhin ein Merkmal von internationalen Beziehungen sein werden und dass daher auch für die Zukunft die Gefahr des Krieges besteht. Vorherrschend blieb aber die Vorstellung, die Friedensdividende werde helfen, zur Lösung gewaltträchtiger Probleme beizutragen. Zehn Jahre später sind wir offensichtlich gezwungen, uns mit der Frage auseinander zu setzen, ob der Krieg ein zentrales Merkmal des neuen Jahrhunderts ist. Dabei muss die Prognose vorsichtig sein, da unser Wissen unvollständig ist. Möglich aber ist, über den Krieg nach dem Irak-Krieg nachzudenken. Drei Fragen sollen uns dabei helfen. Die erste Frage lautet: Wie gewinnt man in Zukunft einen Krieg? Nur wenn er gewinnbar ist, kann er ein Instrument rationaler Politik sein und von Teilen der Politik auf der Basis eines derartigen Kalküls geplant werden. Die zweite Frage betrifft die künftige Begründung des Krieges. Gibt es neue Formen der Legitimation? Und schließlich drittens: Wie geht man in Zukunft mit der Option bzw. der Gefahr des Krieges in der Politik um? Diese Fragen haben sicherlich unterschiedliches Gewicht, mit vermutlich aufsteigender Bedeutung in Bezug auf die Grundlagen der Beurteilung der Fragestellungen. Die folgenden Überlegungen werden - auch wenn der Irak-Krieg im Mittelpunkt steht - allerdings nicht allein auf diesen militärischen Konflikt zurückgreifen, sondern einige andere Erfahrungen der letzten zehn Jahre mit berücksichtigen müssen." (Autorenreferat)
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 177, S. 58-59
ISSN: 0720-5058
World Affairs Online
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 12, Heft 22, S. 826-827
ISSN: 1434-7474
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 2, Heft 17, S. 577-579
ISSN: 1434-7474
In: Studien zum Kalten Krieg Bd. 1
In: Zwischen Krieg und Frieden 5