Kriegsende
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 16, Heft 19, S. 671
ISSN: 1434-7474
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 16, Heft 19, S. 671
ISSN: 1434-7474
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 16/17, S. 21-27
ISSN: 2194-3621
"Frankreich musste sich 1944/45 dreifach befreien: von der deutschen Besatzung, vom Zweiten Weltkrieg und vom autoritären Kollaborationsregime. Der Prozess des Kriegsendes verlief viel uneinheitlicher, als es die Erinnerung daran nahelegt." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 16-17, S. 21-27
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: GEO
In gleicher Gestaltung wie "Flucht und Vertreibung" (BA 2/05) präsentiert der mit reichem Bild- und Kartenmaterial ausgestattete, großformatige Band wissenschaftlich fundiert, aber allgemein verständlich geschriebene Aufsätze von kompetenten Fachwissenschaftlern. Die Aufsätze behandeln die Endphase der militärischen Auseinandersetzungen in regionalen und gattungsbezogenen Überblicken und in Einzeldarstellungen. Mit dem Mythos der "Stunde Null" und der bis heute wirksamen Erinnerungslast kommt auch der Neubeginn nach 1945 ins Blickfeld. Literaturverzeichnis und Chronik runden den Band ab. Register fehlen. Eindrucksvolle Ergänzung zu Theo Sommer. G. Knopps ähnlich opulenter Bildband (BA 7/04) beschränkt sich auf die Ereignisse im Westen. (2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte 65.2015,16/17
Enth. u.a.: Zur Haltbarkeit von Nachkriegsordnungen/ G. Metzler. - Zwischenzeit 1945 bis 1949/ D. Diner. - Kriegsende in Frankreich/ U. Pfeil. - Mythos "Trümmerfrau"/ L. Treber. - Wehrmachts- und Besatzungskinder/ E. Kleinau; I. C. Mochmann. - Der Frankfurter Auschwitz-Prozess/ P. J. Winters. - Das Kriegsende als Erinnerungsort der extremen Rechten/ M. Sturm; M. Langebach
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 89, Heft 4, S. 124-126
In: Die politische Meinung, Band 40, Heft 306, S. 4-16
ISSN: 0032-3446
World Affairs Online
In: Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland 2
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 2, S. 522-527
ISSN: 0026-3826
In: Beiträge zur Militärgeschichte 55
Verlagsinfo: Die Beiträge dieses Bandes zeigen, dass die seit Mai 1945 überlieferte gängige Formel des Kriegsendes nicht haltbar ist, da sich kollektive und individuelle Erfahrungen mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nur schwer zusammenfassen lassen. Selbst die einschlägige Meinung vom institutionalisierten Kriegsende im Mai 1945 erwies sich als brüchig. Tatsächlich endete der Krieg zu diesem Zeitpunkt nur auf dem Papier; für einige Individuen und Gruppen war er längst vorbei, für andere noch lange nicht. Dieser Schwierigkeit, das Ende des Krieges in den differenten Ausprägungen und Erscheinungen zu fassen, wird im vorliegenden Sammelband mit unterschiedlichen Methoden begegnet. Die Ergebnisse sollen Anregungen und Grundlagen für weiterführende Diskussionen bieten und zugleich als Beitrag zu laufenden Forschungen zur Thematik des Zeitalters der Weltkriege im 20. Jahrhundert verstanden werden. Die Beiträge: Jörg Echternkamp: Von Opfern, Helden und Verbrechern - Anmerkungen zur Bedeutung des Zweiten Weltkriegs in den Erinnerungskulturen der Deutschen 1945 - 1955 Simone Erpel: Machtverhältnisse im Zerfall. Todesmärsche der Häftlinge des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück im April 1945 Jörg Hillmann: Die "Reichsregierung" in Flensburg Martin Humburg: "Ich glaube, daß meine Zeit bald gezählt sein dürfte." Feldpostbriefe am Ende des Krieges: Zwei Beispiele Jens Jäger: Fotografie - Erinnerung - Identität. Die Trümmeraufnahmen aus deutschen Städten 1945 Sabine Kittel: Erinnerungen an die Befreiung - Jüdische Überlebende erzählen über die letzten Kriegstage Andreas Kunz: Die Wehrmacht in der Agonie der nationalsozialistischen Herrschaft 1944/45. Eine Gedankenskizze Rolf-Dieter Müller: 1945: Der Tiefpunkt in der deutschen Geschichte. Gedanken zu Problemen und Perspektiven der historischen Forschung Armin Nolzen: Von der geistigen Assimilation zur institutionellen Kooperation: Das Verhältnis zwischen NSDAP und Wehrmacht, 1943-1945 Kathrin Ort: Kampfmoral und Einsatzbereitschaft in der Kriegsmarine 1945 Matthias Reiß: Keine Gäste mehr, sondern die Besiegten? Die deutschen Kriegsgefangenen in den USA zwischen Kapitulation und Repatriierung Heinrich Schwendemann: "Deutsche Menschen vor der Vernichtung durch den Bolschewismus zu retten": Das Programm der Regierung Dönitz und der Beginn einer Legendenbildung Elisabeth Timm: Die letzten Schüsse in Reutlingen. Erzählungen über das Kriegsende 1945 in einer süddeutschen Kleinstadt Eva Vieth: Die letzte Volksgemeinschaft - das Kriegsende in den Bildern einer deutschen Illustrierten John Zimmermann: Die Kämpfe gegen die Westalliierten 1945 - Ein Kampf bis zum Ende oder die Kreierung einer Legende?
In: Chemnitzer Europastudien, 20
Der Sammelband vereint sechs Beiträge, die sich mit Aspekten des Kriegsendes 1945 in Sachsen auseinandersetzen. Hierzu zählen völkerrechtliche, politische, ökonomische sowie erinnerungskulturelle Facetten ebenso wie operationsgeschichtliche Fragen der Endphase des Krieges unter besonderer Berücksichtigung der höchst unterschiedlichen Kriegführung der Wehrmacht gegen US-Militär und gegen die Rote Armee auf sächsischem Territorium bzw. eine eingehende Diskussion der Frage, inwiefern es sich bei der militärischen Besetzung / der Eroberung Sachsens durch alliiertes Militär 1945 um einen Akt der Befreiung gehandelt hat. Hinzu treten eine Detailstudie zum Luftkriegsgeschehen, sowie – am Beispiel Plauens und des Vogtlandes – eine Analyse der regionalen / lokalen Dimension des Kriegsendes 1945 im Spannungsfeld zwischen amerikanischer und sowjetischer Besatzung. Den Abschluss bildet ein Beitrag, der sich mit dem Schicksal deutscher Heimatvertriebener beschäftigt, die in Sachsen eine neue Heimat fanden. »End of World War II in Saxony« The volume shows six essays dealing with aspects of the end of war in 1945 in Saxony. They include political and cultural aspects, they discuss questions of the military history and the topos »liberation«. Additionally the volume contains a detailed study on air warfare as well as an analysis of the regional / local dimension of the end of war. The last essay deals with the fate of German expellees, who found a new home in Saxony. Der Sammelband vereint sechs Beiträge, die sich mit Aspekten des Kriegsendes 1945 in Sachsen auseinandersetzen. Hierzu zählen u.a. völkerrechtliche und erinnerungskulturelle Facetten, operationsgeschichtliche Fragen bzw. eine Diskussion des Topos' »Befreiung«. Hinzu treten eine Detailstudie zum Luftkriegsgeschehen sowie eine Analyse der regionalen / lokalen Dimension des Kriegsendes. Den Abschluss bildet ein Beitrag, der das Schicksal deutscher Heimatvertriebener thematisiert, die in Sachsen eine neue Heimat fanden. Mario H. Müller, geboren 1989; Studium der Europäischen Geschichte in Chemnitz; Lehrer an der Oberschule in Penig; Promotionsstipendiat des Dorothee-Fliess-Fonds; u.a. Mitglied der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944, der Prinz-Albert-Gesellschaft und des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge.
1942 hatte Stalin eine 'Zweite Front' gefordert. Erst im Mai 1943 einigten sich Roosevelt und Churchill auf eine Invasion in der Normandie, ein halbes Jahr später weihten sie die Sowjets in die Pläne ein, die die Spannungen zwischen den Alliierten vorläufig beendeten. Deutsche, Amerikaner, Briten und Franzosen haben in diesem Buch die Geschehnisse von damals erstmals gemeinsam aufgearbeitet: die Landung in der Normandie, das Wunder von Paris, die Schlachten um Monte Cassino und in den Ardennen sowie die Befreiung Deutschlands vom Naziregime. Auf bewährt packende Art erzählt Guido Knopp die Geschichte der Kriegswende; dass sie uns und unsere europäischen Nachbarn immer wieder beschäftigt, zeigt ihre epochale Bedeutung.