Freud und die Kriminologie: Einführung in die psychoanalytische Kriminologie
In: Kriminologie 10
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In: Kriminologie 10
In: Gewalt: ein interdisziplinäres Handbuch, S. 363-371
Im Rahmen des interdisziplinären Handbuchs zur Gewalt gibt der Beitrag einen Überblick über kriminologische Zugänge zur Gewalt. Kriminologische Zugänge zur Gewalt zeichnen sich durch perspektivische Verengungen aus, die die Disziplin als grundsätzliche Problematik mit sich trägt: Die starke Anwendungsorientierung der Kriminologie, die sich historisch parallel zur ihrem Praxisfeld entfaltet hat, hat es ihr schwer gemacht, Eigenständigkeit in der Theoriebildung zu entwickeln. Der Beitrag betrachtet klassische und kritische Kriminologie und wirft einen Blick auf die ätiologische Kriminologie und ihre Beschäftigung mit Gewalt. Im Anschluss daran wendet sich der Beitrag den verschiedenen Konzeptionen von Gewalt im Diskurs der Kritischen Kriminologie zu und skizziert hierbei Gewalt als Problematisierungsmuster, als Skandalisierungskonzept und als populistische Kategorie. Des Weiteren beschäftigt sich der Beitrag mit dem verstehenden Zugang zur Gewalt als sozialer Praxis, als Erzählung und der Gewalt als Darstellung von Männlichkeit. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die zukünftige Gewaltforschung ab. (ICA2)
In: NomosLehrbuch
In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen. Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs "Kriminologie" und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben. Besonderheiten: Didaktisch • Kürze und Verständlichkeit • Anschaulichkeit durch Schaubilder • Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen • Weiterführende Hinweise auf Literatur und Internet zum Eigenstudium Inhaltlich • Darstellung der Grundlagen sowie spezieller Kriminalitätsphänomene • Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen) • viele konkrete Beispiele
In: The good cause : theoretical perspectives on corruption, S. 115-145
Die Autoren betrachten die Korruption aus einer kriminologischen Perspektive und gehen dabei zwei Fragestellungen nach: Zunächst diskutieren sie einige kriminologische Konzepte und Forschungsansätze, die für die Untersuchung der verschiedenen Formen von Verbrechen entwickelt worden sind und zu einem besseren Verständnis der Korruption als Straftat beitragen können. Diese Konzepte sind zum Beispiel Organisierte Kriminalität, Berufskriminalität, Wirtschaftskriminalität, staatliche Verbrechen und die neueren Derivate wie staatlich-korporative Verbrechen. Die Autoren beschließen diese Analyse mit dem Konzept der "Viktimisierung" und dem Mehrwert von Viktomologie für ein besseres Verständnis des Verbrechensphänomens. Im zweiten Teil ihres Beitrags untersuchen sie verschiedene Theorien über die Ätiologie des Verbrechens und verdeutlichen den Erklärungswert für ein besseres Verständnis von korruptem Verhalten. Die Auswahl der Theorien basiert auf der Annahme, dass eine Korruption meistens durch Akteure im Kontext von Organisationen erfolgt. Es wird ein Mehrebenenansatz zu Grunde gelegt, mit dessen Hilfe mögliche Ursachen von Korruption auf der Makroebene der Globalisierung und Nationalstaaten, der Mesoebene der Organisationen und der Mikroebene der Interaktion von Individuen aufgedeckt werden können. (ICI)
In: NomosLehrbuch
In: Prüfe dein Wissen 20,1
In: Internationales Handbuch der Kriminologie Band 1
Das Internationale Handbuch der Kriminologie dient Lehr-, Forschungs- und Nachschlagezwecken und informiert über alle wesentlichen Bereiche der Kriminologie auf dem neuesten internationalen und nationalen Stand der Forschung. Dabei legt es besonderes Gewicht auf die europäische und internationale, sozialwissenschaftliche und empirische Kriminologie, ohne die deutschsprachige Kriminologie zu vernachlässigen. Praktiker der Strafrechtspflege werden über die neuesten kriminologischen Erkenntnisse informiert und erhalten so Hilfestellung bei der Lösung praktischer Probleme des strafrechtlichen, strafprozessualen und strafvollzuglichen Alltags. Durch seine internationale und europäische, sozialwissenschaftliche Ausrichtung will es der Bereicherung und Entwicklung der deutschsprachigen Kriminologie dienen. Vierzig führende Kriminologen aus zehn Ländern haben die Bearbeitung vorgenommen. Der erste Band des Internationalen Handbuchs der Kriminologie widmet sich in 25 Kapiteln den Grundlagen der Kriminologie (Allgemeiner Teil). In der ersten Sektion geht es um die Kriminologie als autonome, interdisziplinäre und internationale Wissenschaft. Begriff und Aufgaben, europäische und nordamerikanische Geschichte, Theorien und Methoden der Kriminologie werden dargestellt. Die Kapitel der zweiten Sektion kreisen um Kriminalitätsumfang, -verbreitung und -vorhersage. Die Dimensionen der Kriminalität sind das Thema der dritten Sektion. Die vierte Sektion befasst sich mit Formen der Kriminalität. Die fünfteSektion widmet sich der sorgfältigen Aufarbeitung der Verbrechensverhütung, der Polizeiwissenschaft, -theorie und -forschung, der Sanktionsforschung und der Behandlung von Sexualstraftätern.
In: Springer-Lehrbuch