REZENSIONEN: Volker Kronenberg: Patriotismus 2.0
In: Deutschland Archiv, Band 43, Heft 5, S. 917-918
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 43, Heft 5, S. 917-918
ISSN: 0012-1428
In: International affairs, Band 91, Heft 6, S. 1434-1435
ISSN: 0020-5850
In: International affairs, Band 91, Heft 6, S. 1434-1435
ISSN: 1468-2346
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 12, S. 417-419
ISSN: 0938-0256
In: Die politische Meinung, Band 44, Heft 359, S. 16-18
ISSN: 0032-3446
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 54, Heft 3, S. 570-572
ISSN: 1862-2860
In: International peacekeeping, Band 13, Heft 3, S. 383-384
ISSN: 1380-748X
In: Journal of international peacekeeping, Band 13, Heft 3-4, S. 383-384
ISSN: 1875-4112
In: Deutschland Archiv, Band 40, Heft 3, S. 535-537
ISSN: 0012-1428
In: Die politische Meinung, Band 52, Heft 447, S. 24-26
ISSN: 0032-3446
In: Common market law review, Band 35, Heft 3, S. 783
ISSN: 0165-0750
In: Allokation im marktwirtschaftlichen System
Obwohl die öffentlichen Investitionen gemeinhin eine besondere Wertschätzung erfahren, bleibt weitgehend offen, welche konstitutiven Elemente sie determinieren bzw. von anderen Ausgaben abgrenzen. Sie scheinen Praktiker wie Theoretiker derart zu faszinieren, dass ihnen für eine wirtschaftspolitische Wertung vielfach schon die Semantik genügt. Vor diesem Hintergrund werden die öffentlichen Investitionen im Kontext der Staatsausgaben untersucht, und die theoretischen Ausführungen mit einer kritischen Analyse des empirischen Befundes konfrontiert.
In: Schriften zur Rechtstheorie - Band 251 v.251
Hauptbeschreibung Matthias Kronenberger behandelt ein alltägliches Thema der praktischen gerichtlichen Tätigkeit. Er bedient sich hierzu des in der Rechtstheorie und Rechtsphilosophie bisher ungebräuchlichen Schlüsselwortes des Parasiten, mit dem an die grundlegende Arbeit des französischen Mathematikers und Philosophen Michel Serres angeknüpft wird. Angewandt auf das Thema der richterlichen Überzeugungsbildung führt es zu einer neuen, ungewöhnlichen Perspektive auf die gerichtliche Arbeit und der sonst unterstellten philosophischen Kernfrage: Was ist eigentlich eine Überzeugung, inwiefern unterscheidet sie sich vom Wissen und wie kann man dem Wissen gerecht werden und doch auch aus Überzeugung einer gerechten Entscheidung näher kommen? Dies betrifft die großen Themen der Rechtsphilosophie, welche der Autor mit unterschiedlichen Gewährspersonen reflektiert, zu denen insbesondere die klassischen deutschen Philosophen Kant und Hegel sowie die postmodernen französischen Autoren des 20. Jahrhunderts Jean-François Lyotard und Jacques Derrida als auch die Systemtheorie Niklas Luhmanns gehören. Auf dieser Grundlage wird die Überzeugung im Anschluss an Lyotard als Affekt-Satz ausgearbeitet. Dieser negative Satz lässt sich als Versprechen ohne inhaltliche Bestimmung kennzeichnen. Er bietet die Chance, von Sätzen Zeugnis abzulegen, die im Rahmen der Diskursregeln des Rechts nicht artikuliert werden können. Der praktische Effekt dieses merkwürdigen Satzes liegt darin, die als legitimierenden Faktor benötigte Ungewissheit über den Ausgang des Verfahrens zu erzeugen. Die Analyse legt hierbei nahe, dass es nicht die intensiven Affekte sind, die den Gerichtsalltag bestimmen. Eher herrscht das diskrete Gefühl der Gefühllosigkeit vor, das als ein der Neutralität, der Sachlichkeit und der Unabhängigkeit entsprechender Wert umschrieben und gesetzt wird. Die
In: Common market law review, Band 43, Heft 5, S. 1476-1477
ISSN: 0165-0750