Im Innersten meines Herzens empfinde ich tiefe Scham: das Alter im Schrifttum des japanischen Mittelalters
In: Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens 16
In: Sitzungsberichte 638
215616 Ergebnisse
Sortierung:
In: Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens 16
In: Sitzungsberichte 638
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 61, Heft 3, S. 373
ISSN: 0044-3360
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14/15, S. 35-45
ISSN: 0479-611X
"Seit 1789 werden überall in Europa die Frauenrechte angemahnt. Um die Problemlage überschaubar zu machen, wird die Entwicklung von der Antike bis zur berühmten Querelle des femmes skizziert; vor diesem Hintergrund zeigt sich das Umdenken im Frauenbild der Aufklärung als ein wirklicher Neuansatz. Dabei erweisen sich Philosophie und Literatur als bedeutsam für die Selbsteinschätzung der Frauen wie der Männer. Der Theorie des 18. Jahrhunderts von der gegenseitigen Ergänzung der Geschlechter antwortet am Ende des 19. Jahrhunderts ein ausgeprägter philosophischer Frauenhaß in den Personen Schopenhauers und Nietzsches. Diesem begegnen die gebildeten Frauen der Zeit mit Verachtung und Nichtbeachtung (Lou Salome). Das 20. Jahrhundert entwickelt anfänglich eine neue Bewertung der Metaphysik des Weiblichen, indem die Symbolik positiv umgeschrieben wird (Teilhard de Chardin, Gertrud von Le Fort). Daneben bildet sich eine von der Geschichte und der Individualität bestimmte Theorie des Frauseins heraus, die nicht mehr mit 'dem Weiblichen überhaupt' umgehen will (Simone de Beauvoir, Edith Stein, Hedwig Conrad-Martius). Abschließend werden in drei Spannungsfeldern aktuelle Fragestellungen weiblicher und männlicher Identitätsfindung thematisiert." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 41, Heft 14+15, S. 35-45
ISSN: 0479-611X
In: Archiv für Kulturgeschichte: AKG, Band 19, Heft 1, S. 158-168
ISSN: 2194-3958
In: Gesammelte Werke: Hamburger Ausgabe 7
In: Sitzungsberichte 727
In: Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens 47
In: Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens 13
In: Sitzungsberichte 618
In: Forschungen zur europäischen Geistesgeschichte 9
In: Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie Bd. 1
Wir sind von Bildern stets umgeben und machen mannigfachen Gebrauch von ihnen. Sie sind in Alltag und Wissenschaft nicht nurselbstverständlich, sondern haben einen hohen Stellenwert: Wer Bilder zeigen kann, meint Gewissheit zu haben. Aber kann man Bildern glauben? Ein tiefes Misstrauen gegenüber Bildern durchzieht die abendländische Kultur- und Geistesgeschichte: Sind es nicht Trugbilder, die mit der Wirklichkeit vertauscht werden? Stellenwert, Wirkung und Kritik von Bildern stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Die Beiträge aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen stellen die Vielfalt und Brisanz des Themas eindrücklich unter Beweis.
In: Diskurse und Entwicklungspfade: der Gesellschaftsvergleich in den Geschichts- und Sozialwissenschaften, S. 325-376
Der Autor betont die Notwendigkeit von verstärkten Untersuchungen darüber, wie die gesellschaftliche Ordnung entstanden ist und wie sie sich im Verhältnis zu den verschiedenen Diskursen und sozialwissenschaftlichen Programmen entwickelt hat, welche die vorherrschenden Formen von institutioneller Reflexivität unterstützt, aber auch untergraben haben. Sein konzeptionell und methodisch ausgerichteter Beitrag beleuchtet die Genese der modernen Sozialwissenschaften im Zusammenhang der epistemischen und institutionellen Transformationen, die im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert die Herausbildung der europäischen Moderne markierten. Der Autor thematisiert die Sozialwissenschaften sowohl als Formen der Reflexion der weitreichenden Transformationen gesellschaftlicher Institutionen als auch in abwägender Betrachtung von geistesgeschichtlichen bzw. sozialwissenschaftlichen Forschungsprogrammen zur Erfassung der genannten Reflexivität und Historizität der Sozialwissenschaften. Die Bedeutung eines historischen Selbstverständnisses der Sozialwissenschaft wird vor diesem Hintergrund am Beispiel von drei Forschungsprogrammen der Geistesgeschichte diskutiert: anhand des genealogischen Strukturalismus, der Begriffsgeschichte und des linguistischen Kontextualismus. (ICI2)
In: Geist und Werk der Zeiten 90
Klappentext: Der Intellektuelle ist tot. Es lebe der Intellektuelle! In der Tat präsentiert er sich höchst vital als Teil einer renovierten Ideengeschichte - der Intellectual History. Sie interessiert sich vor allem für die Dynamik und die Konflikthaftigkeit politischer Deutungskämpfe. Die Macht der Ideen zeigt sich in ihren Entstehungs- und Entfaltungsbedingungen: Das Ringen um kulturelle Hegemonie, um Aufmerksamkeit in Medien und Öffentlichkeit ist keine einsame Schreibtischarbeit, und das Engagement in solchen Wirkungsräumen des politischen Denkens lässt die Intellektuellen als Hauptpersonen der Ideengeschichte sichtbar werden. Alexander Gallus skizziert Wege einer akteurszentrierten und kontextorientierten Geistesgeschichte auf. Im Mittelpunkt steht die Figur des Intellektuellen, der im ideologischen Weltbürgerkrieg - ob als Parteiarbeiter, Berufskritiker oder Experte - viele Rollen spielte und dabei aufrecht für Ideale streiten, Herrschaftssysteme stabilisieren oder zu Fall bringen, seinen eigenen Einfluss aber auch überschätzen konnte.
In: Agenda Frieden 35