Kulturanthropologie: Entwicklungslinien, Paradigmata, Methoden
In: Dtv 4311
In: dtv-Wissenschaft
In: Dtv 4311
In: dtv-Wissenschaft
In: List-Taschenbücher der Wissenschaft 1617
In: Sozialwissenschaften
In: Kulturanthropologische Schriften der Akademie '85 1
In: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
In: Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen Ser.
Von der Frage geleitet, wie die geistes- und sozialwissenschaftliche Gegenwartskulturforschung von einer Berücksichtigung klanglicher Phänomene profitieren kann, verknüpft die Studie Ansätze aus Popkultur- und Soundscape-Forschung. In der Re-Lektüre einschlägiger Untersuchungen aus Ethnologie, Soziologie, Medienwissenschaft und künstlerischer Forschung eröffnet sie einen Einblick in den Forschungsstand sozialwissenschaftlich orientierter Sound Studies. Die Studie nähert sich exemplarischen klanglichen Phänomenen der Alltagskultur interpretativ; sie entwickelt ein begriffliches Instrumentarium
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 2, Heft 1, S. 25-38
ISSN: 2749-4918
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 30, Heft 2, S. 213-216
ISSN: 0044-2976
Der vorliegende Aufsatz will einigen typischen Charakteristika der Japaner die korrelierenden Eigenschaften der Deutschen gegenüberstellen, wie sie sich aus der japanischen kulturanthropologischen Literatur ergeben. Das Selbstbild der Japaner wird im wesentlichen gekennzeichnet durch die Merkmale Einfühlung in den Anderen, Werben um Zuneigung und ein mangelndes Bedürfnis nach Deutlichkeit. Im Spiegel der japanischen Kulturanthropologie ist die Welt der Deutschen gekennzeichnet als Kultur der Selbstdarstellung und Selbstbehauptung, des Mißtrauens gegenüber anderen, das auf Individualismus und ständigen Fremdkontakt zurückgeführt wird, sowie das Bedürfnis nach Logik und Rationalität. Die Unterschiede zwischen der deutschen und der japanischen Kultur, wie sie hier sichtbar werden, lassen sich auf die Verschiedenheit der sozialen Systeme - familiales bzw. individuales soziales System - zurückführen. Der Verfasser geht abschließend auf einige Aspekte der Bewältigung des Kulturenkonflikts ein. (SD)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 58, Heft 5, S. 407-417
ISSN: 0026-0096
Während an Debatten über den Einfluss des Multikulturalismus nach Ansicht des Autors kein Mangel herrscht, wurde über seine Ursprünge bisher nur wenig diskutiert. Ein starker externer Anstoß kam zweifellos vom Prozess der Entkolonialisierung in den fünfziger und sechziger Jahren und von der wachsenden Bedeutung der Vereinten Nationen. Die interne Entwicklung hatte jedoch weniger mit Politik zu tun und nur wenige Verfechter des Multikulturalismus kamen aus der Tradition einer seiner relativistischen Vorgänger. Die Anfangsgründe des Multikulturalismus liegen vielmehr in der akademischen Theorie und Methode. Der vermutlich wichtigste Einfluss und die langfristig bedeutendste Unterstützung kamen von der akademischen Anthropologie, insbesondere von der in den Vereinigten Staaten außerordentlich einflussreichen Kulturanthropologie, und innerhalb dieser Disziplin war die einflussreichste Stimme seit den sechziger Jahren die von Clifford Geertz. Der Autor kommentiert dessen Werk anhand von ausgewählten Beispielen und geht insbesondere auf die jüngste Essaysammlung "Available Light. Anthropological Reflections on Philosophical Topics" (2000) ein. (ICI2)
In: Collegium Helveticum H. 2
In: Paderborner Universitätsreden 69
In: Arco Wissenschaft [Bd. 21]
In: Cultural anthropology meets architecture Band 1