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In: Deutsch-Türkische Symposien der Körber-Stiftung
In: Schriftenreihe des Museums Europäischer Kulturen Bd. 10
Begleitband zur neuen Dauerausstellung des Berliner "Museum Europäischer Kulturen" mit Beiträgen zu Einzelaspekten der Ausstellung und einem Katalogteil. (Susanne Brandt)
World Affairs Online
In: Inzidentelles Lernen. Wie wir beiläufig Wissen erwerben., S. 225-256
In dieser Studie wurden in retrospektiven Interviews 30 Lektoren des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) zu ihren Lernerfahrungen im Rahmen mehrjähriger Auslandsentsendungen befragt. Es zeigt sich, dass dieses "Lernen im Kulturkontakt" anhand etablierter lernpsychologischer Konzepte wie denen des inzidentellen und expliziten Lernens beschrieben werden kann. Der Rückgriff auf diese lernpsychologischen Konzepte ermöglicht - zumindest teilweise - eine Ablösung des Begriffs "interkulturelles Lernen", welcher impliziert, es gäbe einen spezifischen interkulturellen Charakter von Lernprozessen, ohne die zugrundeliegenden Lernprozesse näher zu beschreiben. Neben einer Auseinandersetzung mit dem Begriff des "interkulturellen Lernens" stehen methodische Fragen, welche sich im Zusammenhang mit der retrospektiven Erfassung von Lernerfahrungen ergeben, im Zentrum der Diskussion. (DIPF/Orig.).
In: Münchener Beiträge zur interkulturellen Kommunikation 8
In: Geschichte und Kulturen 8
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 41, Heft 1, S. 1-176
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 34, Heft 2, S. 189-215
ISSN: 0028-3320
Dass die bisher schon intensiv bearbeiteten Problemfelder Kolonialismus und Imperialismus durch die gegenwaertigen Entwicklungen wie die Zuspitzung des Nord- Sued- Gegensatzes, der Schuldenkrise der Laender der Dritten Welt und die Forcierung des Raubbaus an den tropischen Regenwaeldern fuer die Geschichtsforschung wieder bedeutender werden, ist fuer den Beitrag Anlass, eine Reihe neuerer wissenschaftlicher Publikationen vorzustellen, in denen aus europaeischem Blickwinkel der Siegeszug westlich-technischen Denkens und Handelns nicht mehr nur als Erfolgsgeschichte, sondern zunehmend kritisch beleuchtet wird. Die Palette der Themen und Fragestellungen der ausfuehrlich besprochenen Publikationen reicht von den Urspruengen der europaeischen Expansion im 15. Jahrhundert ueber die Entwicklung Schwarzafrikas seit der Kolonialzeit und den franzoesischen Kolonialismus im Zeitalter des Imperialismus bis zum Anteil, den die deutsche Kolonialpolitik in dieser Epoche hatte. Der Literaturbericht zeigt, dass der Kolonialismus keinen wirklichen Kulturaustausch zwischen den Voelkern gebracht hat und auch nicht bringen konnte, dass die Entwicklungslaender der Dritten Welt durchgaengig nach dem okzidentalen Vorbild entwickelt wurden und dabei die fremde Kultur dominiert wurde. Betont wird aber auch, dass die Europaeer als erste den von ihnen betriebenen Kolonialismus in Frage gestellt haben.
In: Vierteljahresberichte / Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, S. 49-62
ISSN: 0015-7910, 0936-451X
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Migrationsforschung spielt in der Musikwissenschaft bislang vornehmlich im Blick auf die Phänomene politischer Verfolgung im 20. Jahrhundert eine Rolle. Dass bereits zuvor Musiker migrierten, wurde dagegen bisher kaum beachtet. Allzu selbstverständlich erscheint die Annahme der Unabhängigkeit von Musikern früherer Zeiten, als dass man ihre Reisen unter "Migration" diskutierte. Dabei setzen oftmals gerade diese Musiker Austauschprozesse in Gang, die der Kompositionsgeschichte wichtige Impulse geben. Der hier vorgestellte Längsschnitt durch die Entwicklung musikalischer Wanderbewegungen vom Mittelalter bis heute macht Ergebnisse der geschichts- und sozialwissenschaftlichen Migrationsforschung für die Musikgeschichte nutzbar und zeigt zugleich die Relevanz musikhistorischer Phänomene für die etablierte Migrationsforschung. ; La ricerca sulle migrazioni, condotta dalla musicologia, tematizza fino ad oggi soprattutto i fenomeni legati alla persecuzione politica nel XX secolo. Il fatto che i musicisti migrassero anche in altri tempi, non è quasi mai stato contemplato. Appare fin troppo ovvia l'ipotesi della loro indipendenza, di cui avrebbero goduto nelle epoche passate, per poter annoverare i loro viaggi nella categoria della "migrazione". Tuttavia, spesso sono stati proprio i musicisti ad avviare processi di scambio che hanno dato importanti impulsi alla storia delle composizioni. Il presente studio dello sviluppo diacronico delle migrazioni musicali dal medioevo fino ad oggi si serve dei risultati ottenuti sul campo dalla storiografia e dalle scienze sociali, per applicarli alla storia della musica, ma al contempo sottolinea la rilevanza che i fenomeni storico-musicali rivestono per la ricerca generale sulle migrazioni.
BASE
In: Die Sprache des Migrationsdiskurses: das Reden über "Ausländer" in Medien, Politik und Alltag, S. 71-88
Auf dem Hintergrund diskurstheoretischer Überlegungen setzt sich der Beitrag kritisch mit dem Diskurs über Einwanderung, Flucht und Asyl in Deutschland auseinander. Diskurse bestimmen die menschlichen Lebensformen sowie Diskurs- bzw. Subjektpositionen, d.h. Weltanschauungen und Wirklichkeitserklärungen. Am Beispiel der Kollektivsymbolik der Titelbilder des "Spiegel" wird dargestellt, wie "wir Deutsche" im Diskurs als homogene Gruppe, allen Unterschieden zum Trotz, mit einer einheitlichen "nationalen Identität" imaginiert werden. Aus der Analyse werden forschungspraktische Schlußfolgerungen gezogen und praktische Handlungsanweisungen vorgestellt, um eine konfliktentschärfende Formierung der Diskurse in Medien, Politik und Alltag zu fördern. (DY)