über neuere Literatur zur schwedischen Kultur und Kunstgeschichte des 16. Jahrhunderts
In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 37, Heft 1, S. 123-128
ISSN: 2194-3958
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In: Archiv für Kulturgeschichte, Band 37, Heft 1, S. 123-128
ISSN: 2194-3958
In: C.H. Beck Paperback 6351
World Affairs Online
In: Marx. Ein toter Hund?: Gesellschaftstheorie reloaded, S. 149-174
Der Verfasser umreißt ein Arbeitsprogramm für eine Kapitalismusanalyse im 21. Jahrhundert. Herausgearbeitet wird dabei zunächst noch einmal, welche theoretischen und begrifflichen Mittel man mit Marx an der Hand hat, um die modernen Gesellschaften in kapitalismus- und herrschaftskritischer Absicht zu analysieren. Als große Herausforderung zeitgemäßer Kapitalismuskritik werden die veränderten Produktionsbedingungen des globalen Finanz-Kapitalismus, die damit vermittelten sozialen Komplementärerscheinung der Prekarisierung und die neue Krisenhaftigkeit der kapitalistischen Konstellation insgesamt angeführt. Fragen zu Formen solidarischer Ökonomie und einem zeitgemäßen sozialistischen Projekt schließen den Beitrag ab. (ICE2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 5/6, S. 9-15
ISSN: 2194-3621
"Informationelle Selbstbestimmung wird im 21. Jahrhundert nur gewahrt werden können, wenn ihr Schutzprogramm modifiziert wird. Notwendig ist eine objektivierte Ordnung der allgegenwärtigen Datenverarbeitung und -kommunikation bei professioneller Kontrolle." (Autorenreferat)
Blog: Prometheus
Der Kampf gegen die heute noch präsenten Folgen des Kolonialismus hat seine Berechtigung. Man würde sich allerdings wünschen, dass mit dem noch bestehenden Kolonialismus ebenso hart ins Gericht gegangen würde, auch wenn er nicht von "dem Westen" ausgeht.
Der Beitrag Dekolonialisierung im 21. Jahrhundert erschien zuerst auf Prometheus.
In: Faktizitäten der Macht, S. 79-94
Nach einer Schilderung der traditionellen Kriegsmuster und -szenarien stellt der Verfasser fest, dass ein zentrales Merkmal der Kriege nach dem Ende des 'Kalten Krieges' seine Entstaatlichung und die mit ihr einhergehende Dekonzentration der entsprechenden Ressourcen darstellen. Dadurch werden auch die Grenzen zwischen Kombattanten und Nonkombattanten verschoben. Die Kriege seit den 1990er Jahren zeichnen sich, so der Autor, auch dadurch aus, dass in ihnen die Grenzziehung zwischen Erwerbsleben und offener Gewaltanwendung immer mehr ausgehöhlt werden. Ein wichtiger Befund besteht auch darin, dass das tendenzielle Verschwinden der zwischenstaatlichen Kriege mit einer Verbreitung innerstaatlicher Konflikte und klassischer Bürgerkriege verbunden ist. Das Ergebnis ist die Anbindung der Bürgerkriegsökonomien an Friedensökonomien, was häufig zu einer Stärkung der Positionen der organisierten Kriminalität und zur Integration terroristischer Netzwerke in die Friedensökonomien führt. Insgesamt stellt der Einsatz militärischer Gewalt das erste Mittel der Politik in den gegenwärtigen Kriegen dar, wodurch ein wesentlicher Bruch der bisherigen Tradition der Kriegsführung auftritt. Früher war dieser Schritt das letzte Mittel der Politik. Dementsprechend ändern sich die Aufgaben des Militärs und die Anforderungen an das Profil der militärischen Berufe. (ICG)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 23/24, S. 6-12
ISSN: 2194-3621
"Nachdem die ideologischen Debatten um Brecht nach der 'Wende' erledigt schienen, wird Brechts kritisches Potenzial im 21. Jahrhundert wieder verstärkt über einen orthodoxen Marxismus definiert, der mit einer Theologie der Innerlichkeit verbunden wird. Der Beitrag plädiert stattdessen für einen ideologiefreien Umgang mit Brechts Werk." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 57, Heft 409, S. 113-125
ISSN: 0032-3462
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit einigen Problemstrukturen und Konflikten, die im 20. Jahrhundert zwar entstanden, ins 21. Jahrhundert aber hinüber reichen. Hierzu gehört sehr wesentlich das Ringen um Gestalt und Gestaltung eines sich vereinigenden Europa. Der Beitrag geht sowohl auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen der EU als auch der NATO ein. Darüber hinaus werden einige Länder näher beleuchtet, wie etwa Russland, China und Indien. Der Autor geht außerdem auf die Probleme der Rohstoffversorgung, der Proliferation und des Terrorismus ein. (ICD2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 191, S. 811-824
Der Verfasser setzt sich kritisch mit Heinz Dieterichs Buch "Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts. Wirtschaft, Gesellschaft und Demokratie nach dem globalen Kapitalismus" (Berlin 2006) auseinander. Er betont die Notwendigkeit, Alternativen zur kapitalistischen Wirtschaft zu suchen, bezweifelt aber Dieterichs Lösung, an die Stelle des nicht-äquivalenten Tausch von Gütern und Dienstleistungen einen Tausch von Äquivalenten zu setzen. Stattdessen plädiert er für eine stärkere demokratische Kontrolle der Marktwirtschaft und eine langsame, aber stetige Entwicklung besserer Instrumente zur Wirtschaftslenkung. (ICEÜbers)
In: Menschenrechtsbildung: Bilanz und Perspektiven, S. 29-39
Ethnischen Säuberungen und der Völkermord in Bosnien und Ruanda erinnern an die Notwendigkeit einer nachhaltigen Implementation von Institutionen zum Schutz der Menschenrechte. Der vorliegende Beitrag hebt in diesem Kontext zwei Punkte hervor: Was sind die Hauptherausforderungen, denen die Menschenrechtsbewegung im Allgemeinen gegenüber steht und welche Menschenrechtsbildungskampagnen gibt es im Besonderen? Zweitens wird gefragt, wie die jüngsten Entwicklungen im Kampf gegen den internationalen Terrorismus die Menschenrechtspolitik in Mitleidenschaft gezogen haben. Welche Anstrengungen müssen unternommen werden, um eine weltweite Menschenrechtskultur zu etablieren und zu stärken? Der Artikel versucht, eine vorläufige Antwort auf diese Kernfragen zu geben. Die Ausführungen zeigen, dass sich die Menschenrechtsbewegung gegenwärtig in einer kritischen Phase befindet. Wenn sie das Erreichte aufrechterhalten will, das durch die vorangegangene Menschenrechtsbewegung geleistet wurde, muss sie an neuen Strategien arbeiten, die auf die "Weiterverbreitung des humanitären Raumes" abzielen. So bieten Initiativen einer integrierten Übertragung von Verantwortung auf die unteren Ebenen gemeinsam mit der Entwicklungsarbeit einen potenziell viel versprechenden Lösungsweg. (ICA2)
Wohin orientiert sich die Kultursoziologie im 21. Jahrhundert?Jungere Kultursoziologen und Kultursoziologinnen schlagen in Thesen und Beispielanalysen Pfade vor - ?altere" kommentieren diese Suchbewegungen. So entsteht ein spannendes generationenubergreifendes Spektrum gegenwartiger Kultursoziologie.
Inhalt: Mit Linz und Loewenstein – Zum Begriff des autoritären Regimes Von Wellen und blinden Flecken in der Komparatistik Autoritäre Regime im 21. Jahrhundert – Ein Überblick Schleichender Autoritarismus im Westen Autoritäre Wende des Kapitalismus?
BASE
In: Pazifismus: Ideengeschichte, Theorie und Praxis, S. 293-302
Da der Pazifismus eine konsequente Ablehnung von Krieg impliziert, muss, wer über eine pazifistische Politik nachdenken will, zuerst eine Vorstellung über die möglichen Kriege der Zukunft haben. Mit dieser programmatischen Aussage beginnt der Beitrag zu den Bedingungen und Möglichkeiten einer pazifistischen Position im 21. Jahrhundert. Während es in der schwelenden Krisenstimmung vor hundert Jahren ein Leichtes war, sich die kommenden Kriege auszumalen, zeigt sich heute ein anderes Bild: im Jahr 2006 gibt es schlicht keinen europäischen Nationalstaat mehr, der sich einen Krieg rein monetär noch leisten könnte. Nur die USA sind noch in der Lage, ihr ius ad bellum einzulösen. Doch dadurch ist die Welt keineswegs sicherer und friedlicher geworden. Vielmehr haben sich die Krisenherde vom zwischenstaatlichen Konflikt hin zu unterschiedlichen Formen entstaatlichter, privatisierter und kommerzialisierter Gewalt verschoben. Gegen diese Gewalt helfen herkömmliche Formen von Krieg als Gegenschläge nicht. Im Gegenteil: Krieg zerstört den Staat und lässt entstaatliche Gewalt erst recht gedeihen. In dieser Situation plädiert der Autor für ein internationales Gewaltmonopol, das innerstaatliche Krisen in Form von privatisierter Gewalt eindämmen kann. Der Pazifismus kann in dieser Situation nicht länger Antimilitarismus sein, sondern er bedarf der Soldaten, die innere Sicherheit herstellen, damit Friedensarbeit geleistet werden kann. Der Gegensatz zum Frieden ist im 21. Jahrhundert nicht mehr Krieg, sondern Gewalt; und zur Überwindung der Gewalt bedarf es einer Arbeitsteilung zwischen internationalen militärischen Truppen, die Sicherheit herstellen, und FriedensaktivistInnen, die einem krisengeschüttelten Land zum demokratischen Rechtsstaat verhelfen. (ICG2)
In: Studien zum Internationalen Wirtschaftsrecht Band 32
In: Studien zum internationalen Wirtschaftsrecht/Studies on international Economic Law 32
In: Nomos eLibrary
In: Internationales Recht, Völkerrecht
Die gerechte, sichere und nachhaltige Rohstoffverteilung weltweit stellt eine der bedeutendsten Menschheitsaufgaben des 21. Jahrhunderts dar und entscheidet mit ihren Auswirkungen auf Leben, Umwelt und technischen Fortschritt über das Schicksal der kontinuierlich wachsenden Weltbevölkerung. Das Werk untersucht das gegenwärtige Rohstoffvölkerrecht, bestehend aus dem Grundsatz der ständigen Souveränität über natürliche Ressourcen, dem WTO-Recht, multilateralen Abkommen sowie Rohstoffkartellen wie der OPEC und kommt zu dem Ergebnis, dass sich der aktuelle Regelungsbestand auf – in der Regel unverbindliche – organisatorische Maßnahmen und Konsultationen beschränkt. Das internationale Wirtschaftsrecht verfolgt einen passiven Ansatz, der der großen Relevanz dieses völkerrechtlichen Teilgebiets nicht gerecht wird. Vor diesem Hintergrund werden sechs verschiedene juristische Lösungsstrategien erarbeitet und im Anschluss auf ihre politische Realisierbarkeit überprüft. Dabei wird insbesondere auf die Stellung der Entwicklungsländer eingegangen, die trotz ihres Rohstoffreichtums bisher nicht von diesem profitieren.