"Inwiefern ist das heute interessant?": Erinnerungen an den stalinistischen Gulag im 21. Jahrhundert
In: Arbeiten und Texte zur Slavistik Band 100
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In: Arbeiten und Texte zur Slavistik Band 100
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In: Studien zur Slavistik 11
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 5, S. 21-30
ISSN: 0130-9625
In dem Beitrag wird der Kosovokonflikt geschichtshistorisch als ein "Rubikon an der Wegscheide des zivilisatorischen Expansionismus" bezeichnet und als Ausdruck eines den evolutionären Prozeß im 21. Jahrhundert dominierenden Antagonismus, nämlich des Wachsens des Verstands (Razum) auf Kosten der Seele (dusa), gewertet. Einen weiteren Antagonismus des 21. Jahrhunderts sieht der Autor in dem Gegensatz zwischen Zivilisation und Biosphäre. Die atlantische Zivilisation als gegenwärtig führende Zivilisationsform ist in eine Sackgasse geraten. Die Zukunft liegt demgegenüber bei den technologisch weniger entwickelten Gesellschaften, die in größerer Harmonie mit der Biosphäre leben. Vor diesem Hintergrund werden der gegenwärtige Globalisierungsprozeß und die damit verbundenen geopolitischen Veränderungen kritisch dargestellt und die Rolle Rußlands in diesem Prozeß definiert. (BIOst-Mrk)
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In: Vlastʹ: obščenacionalʹnyj naučno-političeskij žurnal, Heft 8/9, S. 74-80
ISSN: 2071-5358
Im Mai 1998 fand in der Redaktion der Zeitschrift "Vlast'" ein Expertentreffen zur Frage der "Zukunft des Krieges" statt, dessen wichtigste Diskussionsbeiträge in dem Beitrag dokumentiert werden. Die Experten diskutierten folgende Fragen: (1) Welche Perspektiven eröffnen sich im 21. Jahrhundert, den Krieg als Mittel der Politik auszuschalten? (2) Warum ist es nicht gelungen, im 20. Jahrhundert Kriege zu vermeiden, und welche Schlußfolgerungen ergeben sich aus dieser Tatsache? (3) Welche Rolle spielt Rußland zukünftig bei der Vermeidung von Kriegen und bewaffneten Konflikten? (BIOst-Mrk)
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In: Itogi: eženedel'nyj žurnal, Heft 31/116, S. 28-32
ISSN: 1027-3964
Der Altai bleibt auch an der Schwelle des 21. Jahrhunderts eigenständiger Mikrokosmos. Die Attribute des modernen Lebens verflechten sich mit Mythen und Aberglauben
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In: Sodružestvo Nezavisimych Gosudarstv (SNG) i strany Baltii, Heft 2/3, S. 12-13
Stellungnahmen von Teilnehmern einer wissenschaftlichen Konferenz in Moskau zu dem Thema "Kasachstan an der Schwelle des 21. Jahrhunderts" zu verschiedenen Aspekten in Politik, Gesellschaft und Ökonomie des Landes
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 10, S. 138-145
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Erdgas gilt als grundlegender Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Daher ist es notwendig, für neue Erschließungs- und Nutzungsmechanismen zu sorgen. 20% des weltweiten Erdgasbedarfs bestehen in den EU-Ländern, Tendenz steigend. Das Tabellen- und Zahlenmaterial - aufgeschlüsselt auf die einzelnen Staaten - gibt einen Überblick über den Energiebedarf insgesamt, über die Gasproduktion, Im- und Export. Ferner werden die Ressourcen der Förderländer betrachtet, für 1994 anteilig die Produktionstypen bei Elektroenergie aufgelistet und Prognosen für die Energieproduktion bis zum Jahr 2010 abgegeben. (BIOst-Rgl)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 50-58
ISSN: 0130-9625
Der Autor fragt nach den Chancen Rußlands, seinen Großmachtstatus im 21. Jahrhundert zu halten. Seiner Ansicht nach sind diese Aussichten als gering einzuschätzen, mit sinkender Tendenz. Rußlands Erfolgschancen hängen in hohem Maße von seiner Fähigkeit zur Überwindung der Systemkrise und zum Aufbau einer effizienten und konkurrenzfähigen Wirtschaft ab. Dazu bedarf es einer alternativen Rolle des Staates im Wirtschafts- und Sozialbereich und einer Stärkung der autoritativen Rolle des Staates insgesamt. Zudem muß die außenpolitische Strategie des Landes besser auf seine wirtschaftlichen Bedürfnisse abgestimmt werden. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 27-33
ISSN: 0130-9625
Der Autor - Minister für Brennstoffe und Energie der Rußländischen Föderation - betont die angesichts der Liberalisierung der europäischen Märkte verstärkte Notwendigkeit für die russische Öl- und Gasindustrie der Suche neuer intensiver Wege zur Erhaltung ihrer Position auf ihren traditionellen Märkten. Gleichzeitig deutet er für das 21.Jahrhundert eine Akzentverschiebung der geopolitischen Rußlands auf dem Energiesektor in Richtung Asien an. Die Zusammenarbeit Rußlands mit internationalen Energieorganisationen und die Verbesserung des Investitionsklimas in Rußland für ausländische Investoren im Energiebereich bilden einige der Darstellungsschwerpunkte. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 13-18
ISSN: 0130-9625
Dem vierten Treffen der Staatschefs Rußlands und Chinas nach 1992 im April 1997 wird besondere Bedeutung beigemessen, da hier noch einmal verstärkt der Kurs zur Fortentwicklung einer gleichberechtigten Partnerschaft und strategischen Zusammenarbeit auch im 21. Jahrhundert betont wurde. Der Verfasser skizziert den Verlauf des Treffens sowie den Inhalt der Gespräche und Vereinbarungen zwischen Moskau und Peking. Darin geht es sowohl um militärische und Sicherheitsfragen besonders auf eurasischem Gebiet, um die Position beider Staaten in der internationalen Gemeinschaft und um die wirtschaftliche Zusammenarbeit. (BIOst-Rgl)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 8, S. 101-105
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Die italienische Wirtschaft durchläuft gegenwärtig eine Phase tiefgreifender struktureller Veränderungen, die sich unter dem Einfluß zweier unterschiedlicher Tendenzen vollziehen. Auf der einen Seite wird das Land in zunehmendem Maße in den europäischen Integrationsprozeß einbezogen, was eine Anpassung der nationalen Strukturen und Methoden der wirtschaftlichen Verwaltung an den europäischen Standard erfordert. Zum anderen stellt der Globalisierungsprozeß Italien vor die Aufgabe der Anpassung an die Erfordernisse des Marktes des 21. Jahrhunderts. Dies führt jedoch dazu, daß ein wichtiger Teil der italienischen Wirtschaftselite die US-amerikanische - im Gegensatz zur europäischen - Wachstumsstrategie unterstützt. (BIOst-Mrk)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 1, S. 53-57
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Sieben Jahre nach dem Zusammenbruch der UdSSR erfolgt eine grundlegende Neubewertung der russisch-amerikanischen Beziehungen. Angesichts des nach wie vor rudimentären Zustands von Demokratie und Marktwirtschaft in Rußland tritt die politische und wirtschaftliche Differenz zwischen beiden Ländern deutlich zu Tage. In dem Maße, wie die anfangs erhofften Gemeinsamkeiten in der Orientierung beider Länder einer ernüchternden Analyse weichen, wird die Opposition gegen den "neoimperialen" Kurs der USA zum Konsens der patriotischen außenpolitischen Kräfte in Rußland. Die in diesem Zusammenhang häufig gezogenen Parallelen zum Gaullismus treffen nach Ansicht des Autors angesichts der mangelnden Integration Rußlands in die Weltgesellschaft jedoch nicht zu. Während der Blick der US-amerikanischen Eliten nach vorne in das 21. Jahrhundert, die Ära der Globalisierung, gerichtet ist, ist der Blick der Russen rückwärts gerichtet auf das 19. Jahrhundert und das für diese Epoche charakteristische Konzept der Geopolitik. Die propagierte Partnerschaft zwischen beiden Staaten ist durch einer zunehmende Entfremdung voneinander gekennzeichnet. Der Verfasser plädiert dafür, die asymmetrische Beziehung zwischen beiden Staaten zum Ausgangspunkt einer selektiven Zusammenarbeit zu nehmen. (BIOst-Mrk)
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In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 40-49
ISSN: 0130-9625
Der Verfasser des Beitrags - Ständiger Vertreter Rußlands bei der EU - vertritt die Ansicht, daß die gegenwärtige Richtung der Beziehungen zwischen Rußland und der EU gute Voraussetzungen für deren weitere Entwicklung und Vertiefung im 21. Jahrhundert schafft. Insbesondere die auf dem Kölner Gipfel im Juni 1999 verabschiedete Strategieerklärung der EU in bezug auf die Beziehungen zu Rußland und die im Oktober 1999 von der russischen Regierung verabschiedete Strategie gegenüber der EU für die Jahre 2000 bis 2010 werden in diesem Zusammenhang als positive Beipiele für die genannte Entwicklung angeführt und ausführlich in ihrer Bedeutung gewürdigt. (BIOst-Mrk)
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