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In: Zentralblatt für Gynäkologie, Band 123, Heft 1, S. 23-26
ISSN: 1438-9762
In: KörperKulturen
Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden. Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen. Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln.
In: KörperKulturen
Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden.Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen.Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln.
Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden. Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen. Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln.
In: KörperKulturen
Körpertechnologie, Körpernormierung, Körperausdruck - Körperlichkeit und der Umgang mit dem Körper haben sich zu starken Themen entwickelt, die in diesem Buch facettenreich vorgestellt werden. Die Beiträge aus Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Medienwissenschaft, Medizin und Biotechnologie, Psychologie, Sport- und Tanzwissenschaft sowie Theologie beleuchten Körperumgangsweisen in ihren historischen Kontexten, in ihrer Bedeutung für den Aufbau von Identität sowie hinsichtlich ihrer gesellschaftlichen und geschlechterbezogenen Implikationen. Der multidisziplinäre Zugang ermöglicht einen faszinierenden Einblick in die vielgestaltigen Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, individuellem Erleben des Körpers und körperbezogenem Handeln.
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 23, Heft 1, S. 1-19
ISSN: 2190-6289
Das Bräunen der Haut ist trotz der mit ultravioletter (UV) Strahlung verbundenen gesundheitlichen Risiken weit verbreitet. Eine Verbesserung des Aussehens ist ein wichtiges Motiv hierfür. Diese systematische Übersichtsarbeit stellt den Forschungsstand zum Zusammenhang zwischen Aspekten des Körpererlebens und dem UV-Expositionsverhalten dar. Es wurden Studien identifiziert, die körperbezogene Kognitionen, Emotionen und die Körperwahrnehmung im Zusammenhang mit UV-Exposition untersuchen. Der Zusammenhang zwischen Einstellungen zu gebräunter Haut und dem UV-Expositionsverhalten wurde vielfach belegt. Im Gegensatz zu Menschen, die andere exzessive körperbezogene Verhaltensweisen zeigen, wie beispielsweise bei Ess- oder körperdysmorphen Störungen, sind Personen, die sich viel sonnen, nicht unzufrieden mit ihrem Körper. Jedoch messen auch diese Personen ihrem Aussehen viel Bedeutung zu. Aussehensbezogene Präventionsmaßnahmen setzen derzeit an der kognitiven Ebene an, indem Risiken wie Hautalterung aufgezeigt werden. Ergänzt werden sollten diese durch eine adäquate Fremdeinschätzung des natürlichen Hauttyps sowie des Ausmaßes der Pigmentierung durch UV-Strahlung, da der natürliche Hauttyp häufig zu dunkel eingeschätzt wird.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 4
ISSN: 1438-5627
In der psychopathologischen Literatur fanden in den vergangenen Jahrzehnten "frühe" Störungen verstärkte Aufmerksamkeit. Die Patienten, denen ihre seelischen Konflikte nicht bewusst zugänglich sind, neigen dazu, ihr Leid körperlich "auszuagieren". Auch kulturelle Praktiken wie der Fitness- und Schlankheitskult, Tätowierungen, Piercings oder die Schönheitschirurgie werden in dieser Weise gedeutet. Im Spannungsfeld von psychologischen und kulturhistorischen Erklärungsversuchen erscheint der Körper dabei als "Prozess" – Queer-Identitätspolitik, Schönheitschirurgie und künstlerische Ausdrucksformen wie der Tanz lassen sich als "konkrete Praxen" im Sinne eines "Embodiment" verstehen, durch welches Subjekte versuchen, "zu sich selbst zu kommen". Auch die Psychotherapie scheint sich in dieses Muster einzufügen: Weg von einem unbewussten körperlichen Ausdruck, dem Symptom, sollen die Klienten im Dialog mit den Therapeuten zu einem neuen Narrativ darüber, "was sie sind", und zu neuen körperlichen Ausdrucksformen gelangen. Die Zusammenstellung der einzelnen Beiträge in den zu besprechenden Bänden wirkt thematisch etwas sprunghaft, eine Synthese ihrer Inhalte bleibt dem Leser überlassen.
Die vorliegende Masterarbeit untersucht den Einfluss von Drag auf das Körpererleben und die Sexualität queerer Menschen und ergründet Potentiale und Grenzen dieser Praxis. Dafür werden queere Drag-Performer*innen im deutschsprachigen Raum mittels qualitativer leitfadengestützer Interviews zu ihrer Drag-Praxis befragt. Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, wie sich diese auf ihr Körpererleben und ihre Sexualität auswirkt und welche Aspekte hierbei eine Rolle spielen. Die Auswertung der fünf Interviews erfolgt anhand der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse angelehnt an Kuckartz und Rädiker (2022). Die Ergebnisse dieser Studie verweisen darauf, dass Drag positive Auswirkungen auf das Körpererleben hat, indem durch äußerliche Veränderung spielerisch Gestaltungsmöglichkeiten des Geschlechtsausdrucks ausgelotet werden. Insbesondere bei nicht-binären Praktizierenden kann dies zu einem kongruenteren Geschlechtserleben führen. Die Bühnenerfahrung verbunden mit anerkennendem Zuspruch seitens des Publikums und die Verbundenheit mit einer (queeren) Community wirken sich hierbei bestärkend aus. Ein zentraler Aspekt des Einflusses von Drag auf die Sexualität der Teilnehmenden äußert sich in der erotischen Bezugnahme auf den eigenen Körper im Rahmen von Drag Performances. Hierdurch werden nicht-normative queere Körper in Anlehnung an Muñoz (1999) einem disidentifikatorischen Prozess unterzogen, wodurch der Körper sich als begehrenswert erfahren lässt. Gleichzeitig wirken Erfahrungen der mehrfachen Marginalisierung innerhalb queerer Communities weiter und beschränken neben Erfahrungen der Dragfeindlichkeit das positive Potential dieser Praxis.
In: Erziehung in Wissenschaft und Praxis 3
In: Zentralblatt für Gynäkologie, Band 126, Heft 1
ISSN: 1438-9762
In der psychopathologischen Literatur fanden in den vergangenen Jahrzehnten "frühe" Störungen verstärkte Aufmerksamkeit. Die Patienten, denen ihre seelischen Konflikte nicht bewusst zugänglich sind, neigen dazu, ihr Leid körperlich "auszuagieren". Auch kulturelle Praktiken wie der Fitness- und Schlankheitskult, Tätowierungen, Piercings oder die Schönheitschirurgie werden in dieser Weise gedeutet. Im Spannungsfeld von psychologischen und kulturhistorischen Erklärungsversuchen erscheint der Körper dabei als "Prozess" – Queer-Identitätspolitik, Schönheitschirurgie und künstlerische Ausdrucksformen wie der Tanz lassen sich als "konkrete Praxen" im Sinne eines "Embodiment" verstehen, durch welches Subjekte versuchen, "zu sich selbst zu kommen". Auch die Psychotherapie scheint sich in dieses Muster einzufügen: Weg von einem unbewussten körperlichen Ausdruck, dem Symptom, sollen die Klienten im Dialog mit den Therapeuten zu einem neuen Narrativ darüber, "was sie sind", und zu neuen körperlichen Ausdrucksformen gelangen. Die Zusammenstellung der einzelnen Beiträge in den zu besprechenden Bänden wirkt thematisch etwas sprunghaft, eine Synthese ihrer Inhalte bleibt dem Leser überlassen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0204392 ; In the psychopathologic literature recently, "early" mental disorders have received a great deal of attention. These patients have no consciousness of their inner conflicts, but rather, tend to "enact" them physically. Cultural practices like "fitness", diets, tattoo, piercing or plastic surgery can be interpreted in the same way. In between psychological and cultural perspectives, the body currently appears as a "process"—queer-identity politics, plastic surgery or artistic forms as dance (for an example) can be interpreted as "concrete practices" of an "embodiment" by which subjects try to "become what they are". Even psychotherapy seems to fit in this picture: the client's unconscious "enactments" and symptoms have to be transformed dialogically into a different narrative of "what one is" through bodily ...
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 13, S. 15-24
ISSN: 0479-611X
"Nach einem kurzen Abriß über die Entwicklung seelischer Befindlichkeiten in Ost und West nach der Wende werden die Ergebnisse einer neuen bevölkerungsrepräsentativen Befragung von 1034 Ost- und 1013 Westdeutschen referiert. Dabei werden Resultate zum seelischen Befinden und zum Körpererleben in Ost und West vorgestellt, die mittels des Leipziger Stimmungsfragebogens und des Fragebogens zur Beurteilung des eigenen Körpers erhoben wurden. Bezogen auf ihre gefühlsmäßige Lage beschreiben sich Ostdeutsche stärker als Westdeutsche mit bürgerlichen Attributen wie Fleiß, Mitmenschlichkeit, Gefühlsstärke, Friedfertigkeit und Engagement. Die Gruppe der ostdeutschen Jugendlichen fiel im Vergleich zu den gleichaltrigen Westdeutschen durch die höhere Selbsteinschätzung bezüglich der Ausprägung der eigenen Aggressivität, Apathie und Erschöpfung und durch die geringere Ausprägung von Tatkraft und - verglichen mit den Älteren - auch durch eine geringere Ausprägung von Gefühlen des Glücks auf. Diese Ergebnisse verdeutlichen die Verunsicherung eines Teiles der ostdeutschen Jugendlichen. Bezogen auf das eigene Körpererleben beschreiben Westdeutsche eine stärkere Regulation des eigenen Selbstwertgefühls über den Körper. Ostdeutsche geben einen eher unbefangeneren und genußvolleren Umgang mit ihrem Körper und ihrer Sexualität an und erscheinen mit ihrer Körperlichkeit zufriedener." (Autorenreferat).