Mehr als Selbstbestimmung! Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit
In: Kitchen Politics Band 4
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In: Kitchen Politics Band 4
In: Queer Studies 15
In: Queer studies Band 15
In den letzten zwei Jahrzehnten ist die LGBT-Bewegung (Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender) in einer im Vergleich zu anderen Menschenrechtsbewegungen beispiellosen Geschwindigkeit gewachsen.Phillip M. Ayoub zeichnet die jüngere Geschichte dieser transnationalen Bewegung in Europa nach. Er zeigt, wie das »Coming-out« die marginalisierte Gesellschaftsgruppe ins Zentrum der politischen Debatte rückte und ihr zu längst fälligen Rechten verhalf. Neben der Analyse der von der Bewegung vertretenen Normen steht vor allem die Frage im Zentrum, warum die gesellschaftsrechtliche Anerkennung der LGBT-Minderheiten in den jeweiligen Staaten so unterschiedlich verläuft.
In: Hirschfeld-Lectures Band 1
Was können, was müssen wir heute von dem komplizierten Vermächtnis der Sexualrechtsaktivisten Magnus Hirschfeld und Johanna Elberskirchen lernen? Was haben die Nationalsozialisten sich von den jüdischen, linken und feministischen Sexualreformern der Weimarer Zeit angeeignet und was abgewehrt und aggressiv verschmäht? Wie hat sich die Homophobie im Laufe des Dritten Reichs verändert und was wurde an die Nachkriegszeit weitergegeben?Neue Reihe: Was ist Normalität? Interdisziplinäre Forschungen im Feld der Queer-Studies.Die neue Vortrags- und Schriften-Reihe "Hirschfeld-Lectures" versteht sich als Impulsgeberin für die Darstellung geschichtlicher Zusammenhänge und aktueller Fragestellungen hinsichtlich der Verfolgung, der Diskriminierung und des Alltags von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Trans- und Intersexuellen (LGBT). Dagmar Herzog, geb. 1961, Distinguished Professor of History an der City University of New York. Veröffentlichungen u. a.: Sexuality in Europe: A Twentieth-Century History (2011); Brutality and Desire: War and Sexuality in Europe's Twentieth Century (Hg. 2009); Sex in Crisis: The New Sexual Revolution and the Future of American Politics (2008); Die Politisierung der Lust. Sexualität in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts (2005). Die Reihenherausgeberin Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld unterstützt seit 2011 interdisziplinäre Forschung und Bildungsförderung im Sinne ihres Namensgebers.
In: Queer Studies 35
Im Zuge der politischen und medialen Debatten um das geplante Selbstbestimmungsgesetz, welches das Transsexuellengesetz ablösen soll, findet ein Ringen um die Selbst- und Fremdbestimmung des Geschlechts statt. Dies kann exemplarisch für den Widerstreit von geschlechterbinären und geschlechterpluralen Lebensformen verstanden werden. Annette und Waldemar Vanagas zeigen anhand der nunmehr vier Jahre andauernden Diskurse auf, wie identitätspolitische Bestrebungen um das Geschlechterwissen und eine daraus abgeleitete gesellschaftliche Ordnung zu neuen Prekarisierungen führen. So wird der vermeintliche Konsens auf Ebene der Identitätspolitik dabei zumeist auf dem Rücken transgeschlechtlicher Menschen ausgetragen
In: Edition Politik Band 100
Inhaltsverzeichnis: Frontmatter -- Inhalt -- Anti-Genderismus in Europa – Zur Einführung -- Dynamiken der Vernetzung, Emotionalisierung, Mobilisierung -- Autorität und (Un-)Gleichheit -- Anti-Gender-Diskurse – vom ›gesunden Menschenverstand‹ zur 'Politik mit der Angst' -- Anti-Genderismus als rechtsintellektuelle Strategie und als Symptom-Konglomerat Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit -- Reclaiming Hegemonic Masculinity in the Context of Populism -- Anti-Genderismus in Zeiten der Corona-Krise -- Volk – Heimat – Brauchtum -- Anti-Genderismus in Ost-Mitteleuropa – Analysen und Berichte -- Xenophobia and Power Politics: The Hungarian Far Right -- Homophobie und antiwestliche Diskurse -- Erfundene Invasion -- Gender und LGTBQ: Unbekannte Begriffe als Machtinstrumente in Polen -- Anti-Genderismus in Kroatien – Kontextbezogene Besonderheiten -- Der Kampf um Geschlechtergerechtigkeit als ein Kampf um Demokratie -- Angriffe gegen die Institutionen der Wissenschaft und ihre Instrumentalisierung im illiberalen Regime -- Jüdische Gemeinschaften im Kontext des ungarischen Rechtspopulismus und Ethnonationalismus -- Fokus: Anti-Genderismus im Schnittfeld von Religion und Politik -- Konservative Netzwerke über Konfessionsgrenzen hinweg -- Die Kontinuität des Frauenbildes in römischen Dokumenten -- Katholische Genderkritik im Gegenwind des kritischen Anspruchs menschenrechtlicher Diskurse -- Der Kampf um die biblischen Fundamente -- Perspektiven für Öffnungen und Transformationsprozesse -- Scham-Wut-Spiralen -- Wi(e)der-stand – Zur Frage nach Kritik und Widerstand aus philosophischer Sicht -- Rettungsinseln in "LGBT-freien Zonen" -- Einsatz für Geschlechtergerechtigkeit aus religiöser Perspektive -- Autor*innenverzeichnis.
In: Studien zur visuellen Kultur 11
The present publication discusses the critical potential of queer and queer-feminist visual and art politics. Queer political positions and aesthetic possibilities are differentiated and honed in the context of asking how visual arguments interact with legal and political discourses.
In: Queer studies Band 17
In: Queer Studies Band 32
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Identitätspolitiken: Queer-feministische Debatten -- 2. Prozesse der Subjektivation: Die Unterwerfung, das Psychische und der Widerstand -- 3. Queere Bewegungsgeschichte -- 4. Die fünf untersuchten queeren Projekte: Eine Beschreibung -- 5. Der spezifisch diskurstheoretische Zugang -- 6. Der Untersuchungsgegenstand: Bewegungsmedien -- 7. Queere Diskurse: Zur Konstitution eines kollektiven Wir -- 8. Die Perspektive der Akteur*innen -- 9. Warum sagen die Aktivist*innen Ja zum queeren Wir? -- Ausblick: Ist Identitätspolitik der richtige Name? -- Literatur -- Graue Literatur
In: Queer studies Bd. 4
In: Queer Studies 4
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Sind Lesben anerkannte Bürgerinnen? Auf der Basis einer 'lesben-affirmativen' Herangehensweise untersucht Christine M. Klapeer das schwierige Verhältnis zwischen nicht (hetero-)normativen sexuellen Existenzweisen und der Institution Staatsbürgerschaft. Im Rekurs auf feministische, queere, postkoloniale und gouvernementalitätstheoretische Ansätze zeigt sie, wie Konstruktionen von Sexualität, Geschlecht und Rasse in Staatsbürgerschaftskonzepte eingeschrieben sind und wie der Bürgerinnenstatus von lesbischen Existenzweisen entlang dieser Strukturkategorien auf höchst widersprüchliche Weise modelliert, normiert und begrenzt wird. Auf diese Weise werden auch die heteronormativen Implikationen von Staatsbürgerschaft selbst offengelegt.
In: Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung 9
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
`Queer Studies' researches diverse identities beyond the bounds of heteronormative discourse and simultaneously argues for a fundamental critique of identity, in which the focus is placed on the categories of gender and sexuality which are so important in political and power struggles. This anthology explores the connection between the practical knowledge and everyday practices of queer experience with academic knowledge in a new way, and deftly combines the analysis of production, distribution and consumption of such knowledges with. The essays are based on a broadly conceived understanding of culture, and inquire into the (im)possibilities of queer politics from the perspectives of various disciplines and individual positions of identification.
In: Gender Studies
Der Begriff der Postmoderne ist äußerst vielschichtig. Er bezieht sich auf eine sozialwissenschaftlich-politische Zeitdiagnose, versucht neuartige kulturelle Entwicklungen zu fassen und bezeichnet zudem ein heterogenes Diskurs-Feld. In diesem Band ist vor allem die US-amerikanische Counter Culture und der damit verknüpfte künstlerische Aktivismus von Interesse, der sich um queer identity politics und die damit verbundenen politischen Ziele - u.a. Reflexivierung und Politisierung von Sexualität - entfaltet hat. Das Buch stellt den kulturellen und intellektuellen Kontext vor, in dem sich seit einer Dekade in den USA die Queer Theory entwickelt hat. Die Queer Theory, als deren profilierteste Vertreterin Judith Butler gilt, stellt Sexualität und sexuelle Identitäten als eine Hauptachse sozial produzierter Differenzen ins Zentrum theoretischer und politischer Überlegungen. Der Band rückt eine zeit-historische Konstellation von Kunst, Wissenschaft und Politik in den Vordergrund, die ihre Beschreibung im Begriff der Postmoderne findet.
In: Queer Studies Band 29
Homophober Hass in Polen wird nicht nur durch Plakate, Piktogramme und Graffities nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Auch durch Internet und Straßenproteste findet er Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur haben und gleichzeitig Auskunft über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung geben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht
In: Queer Studies Band 29
Homophober Hass in Polen wird durch Plakate, Piktogramme, Graffiti und weitere Bildtypen nationalistischer, rechtsradikaler und katholisch-fundamentalistischer Bewegungen propagiert. Durch das Internet sowie Straßenproteste finden diese homophoben Bilder Verbreitung im digitalen und urbanen Raum. Damit haben sie fundamentalen Einfluss auf Polens visuelle Kultur. Julia Austermann erforscht diese polnischen Text- und Bildkonvolute vor und nach 1989, die Auskunft geben über Homophobie sowie deren Sichtbarmachung und Bekämpfung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Analyse der Produktion dieser Bilder, des Umgangs mit ihnen sowie die damit verbundenen Emotionalisierungstechniken. Aber auch die queeren Interventionen gegen Homophobie werden untersucht.