'Being LGBTI' in International Development
In: Routledge Handbook of Development Ethics (2018)
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In: Routledge Handbook of Development Ethics (2018)
SSRN
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"LGBTI Human Rights in Global Politics" published on by Oxford University Press.
In: TRAVESSIA - revista do migrante, Heft 77, S. 49-66
ISSN: 2594-7869
O presente artigo tem como objetivo analisar a situação de intolerância sofrida pelos refugiados LGBTI no Brasil, primeiro por serem refugiados e, segundo pela própria orientação sexual. Apesar do avanço dos Direitos Humanos nas últimas décadas, ainda há situações de violações dos Direitos Humanos em diversos países, especialmente naqueles em que ser homossexual é crime, muitas vezes, punido com a pena de morte. Quando essas pessoas chegam ao Brasil, encontram muitas dificuldades e constatam a inexistência de diálogo, discussão e políticas públicas concretas para que refugiados LGBTI tenham seus direitos respeitados.
Die EU-LGBTI-II-Umfrage wurde 2019 von der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) durchgeführt. Es handelt sich um eine groß angelegte Umfrage über Erfahrungen und Ansichten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans und intersexuellen (LGBTI) Personen. Die Umfrage ermöglicht vergleichende Untersuchungen dazu, wie LGBTI-Personen in der EU Diskriminierung, Gewalt und Belästigung in verschiedenen Lebensbereichen wie Beschäftigung, Bildung, Gesundheitswesen, Wohnungswesen und anderen Dienstleistungen erleben.
Die EU-LGBTI-II-Erhebung ist eine Folgeerhebung der ersten großen internationalen Umfrage über LGBT-Personen, die die Agentur 2012 durchführte. Die EU-LGBTI-II-Umfrage ist eine webgestützte Opt-in-Umfrage, bei der ein anonymer Online-Fragebogen verwendet wurde. Die Umfrage basiert auf einer selbst-selektiven Stichprobe. Die Umfrage wurde zwischen dem 27. Mai und dem 22. Juli 2019 über die Website www.lgbtisurvey.eu durchgeführt und sammelte gültige Antworten von 139.799 Teilnehmern aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), Nordmazedonien und Serbien (in diesem Zusammenhang ist das Vereinigte Königreich in der Gruppe der EU-Mitgliedstaaten enthalten, was die Situation zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Jahr 2019 widerspiegelt). Im Anschluss an eine EU-weite offene Ausschreibung beauftragte die FRA ein Konsortium aus Agilis SA (http://www.agilis-sa.gr/) und Homoevolution (https://homoevolution.com/) mit Sitz in Griechenland mit der Durchführung der Erhebung nach den technischen Spezifikationen der FRA und unter der Aufsicht von FRA-Mitarbeitern, die die Einhaltung strenger Qualitätskontrollverfahren überwachten.
In der EU LGBTI II-Umfrage wurde eine Reihe von Fragen zu den Erfahrungen von LGBTI-Personen in den folgenden Bereichen gestellt: (1) Wahrgenommene Zunahme oder Abnahme von Intoleranz, Vorurteilen und Gewalt gegen LGBTI-Personen; (2) Diskriminierung am Arbeitsplatz, bei der Arbeitssuche und in verschiedenen anderen Lebensbereichen; (3) Sichere Umgebung; (4) Physische oder sexuelle Viktimisierung; (5) Belästigung; (6) Sozialer Kontext des LGBTI-Seins; (7) Hintergrundinformationen (Alter, Bildung, Einkommen, Zivilstand); (8) Spezielle Abschnitte, die Fragen im Zusammenhang mit dem Leben von transsexuellen und intersexuellen Personen gewidmet sind.
1. Sexuelle Orientierung und Sexualverhalten: Zu wem fühlt sich der Befragte sexuell hingezogen; Geschlecht der Sexualpartner in den letzten fünf Jahren; Land des derzeitigen Wohnsitzes und Aufenthaltsdauer; Staatsbürger des Landes; Staatsbürgerschaft; Geburtsland; Alter bei Realisierung der sexuellen Orientierung; Alter beim ersten Outing.
2. Trans-Befragte: Alter bei Realisierung, dass Gefühle bezüglich des eigenen Geschlechts nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmen; Alter beim ersten Outing; Maßnahmen ergriffen um den Körper so zu verändern, dass er der eigenen Geschlechtsidentität besser entspricht und Alter bei der ersten Intervention; Gründe, warum keine Maßnahmen zur Veränderung des Körpers ergriffen wurden; ärztliche Behandlung im Ausland zur Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes einschließlich des Kaufs von Hormonen über das Internet; Vermeidung, das eigene Geschlecht (oder Wunschgeschlecht) durch eigenes Aussehen und Kleidung auszudrücken aus Angst vor Angriffen, Bedrohung oder Belästigung; Änderung des gesetzlichen Geschlechts; Gründe für bislang fehlende Änderung des gesetzlichen Geschlechts.
3. Intersexuelle Befragte: Art der vorhandenen Varianten der Geschlechtsmerkmale bzw. diesbezüglicher Behandlung; Diagnose der Varianten der Geschlechtsmerkmale durch medizinische Fachleute; Zeitpunkt der Diagnose (vor der Geburt, bei der Geburt, in der Kindheit, Jugend oder in einem späteren Alter); Zeitpunkt der ersten Diagnose in der Jugend oder in einem späteren Alter; Alter bei der ersten Realisierung von Varianten der eigenen Geschlechtsmerkmale; Alter beim ersten Outing; medizinische Behandlung zur Änderung der Geschlechtsmerkmale; Alter bei der ersten medizinischen Behandlung; Zustimmung zur Behandlung erteilt; Art der Behandlung; Aufklärung des Befragten oder seiner Eltern über mögliche positive oder negative Konsequenzen; Schwierigkeiten bei der Registrierung des Personenstands oder Geschlechts in öffentlichen Dokumenten; Art der Schwierigkeiten; größte Schwierigkeiten von Intersexuellen im Land.
4. Entwicklungen und Reaktionen auf Homophobie, Transphobie, Biphobie und Intersexphobie: wahrgenommene Zunahme oder Abnahme von Intoleranz, Vorurteilen und Gewalt gegen LGBTI-Personen im Land in den letzten fünf Jahren; Hauptgründe für die Abnahme bzw. Zunahme von Vorurteilen und Intoleranz bzw. Gewalt; Effektivität der Maßnahmen der Regierung im Kampf gegen Vorurteile und Intoleranz.
5. Diskriminierung am Arbeitsplatz, bei der Arbeitssuche und in verschiedenen anderen Lebensbereichen: Erfahrung mit Diskriminierung in verschiedenen Lebensbereichen; Situation bei der letzten Diskriminierung; weitere Gründe für Diskriminierung außer LGBTI; Anzeige des Vorfalls durch den Befragten oder eine andere Person; Organisation oder Institution, der der Vorfall gemeldet wurde; Gründe, warum der Vorfall nicht gemeldet wurde; bezahlte Tätigkeit während der letzten fünf Jahre; persönlicher Umgang und Erfahrungen im Hinblick auf LGBTI während der Berufstätigkeit: Offenheit gegenüber anderen, Verschweigen, negative Kommentare gegenüber der eigenen Person bzw. allgemein; erfahrene bzw. wahrgenommene Unterstützung im beruflichen Umfeld; Erfahrungen im Hinblick auf LGBTI während der Schulzeit; erfahrene Diskriminierung durch Mitschüler bzw. Lehrer während der Schulzeit; Überlegungen die Schule zu wechseln, erfahrene bzw. wahrgenommene Unterstützung während der Schulzeit; LGBTI als Thema während der Schulbildung; erfahrene Diskriminierung bei Gesundheitsdienstleistungen; Bekanntheit der Unterstützungsorganisationen im Land; Bekanntheit der Gleichstellungsbehörden im Land.
6. Sichere Umgebung: Häufigkeit von Vermeidungsverhalten aus Angst, angegriffen, bedroht oder belästigt zu werden (Händchen halten mit einem gleichgeschlechtlichen Partner in der Öffentlichkeit, Meiden bestimmter Orte oder Lokalitäten); Situation, in der offener Umgang mit LGBTI vermieden wird; angemessenes Eingehen der Landesregierung auf die Sicherheitsbedürfnisse von LGBTI-Personen.
7. Physische und sexuelle Viktimisierung: Häufigkeit von physischen oder sexuellen Angriffen in den letzten fünf Jahren aus beliebigen Gründen und im Hinblick auf LGBTI; Zeitpunkt des letzten physischen oder sexuellen Angriffs aufgrund von LGBTI; Art des letzten Angriffs, Einzeltäter oder mehrere Angreifer; Täter bzw. Beziehung zum Täter; Geschlecht des Täters; Ort des Angriffs; Meldung des Vorfalls bei einer Organisation oder Institution und Art dieser Institution; Grund, warum der Vorfall nicht bei der Polizei angezeigt wurde, gesundheitliche Auswirkungen des Vorfalls.
8. Belästigung: Art der erfahrenen Belästigung aus beliebigen Gründen in den letzten fünf Jahren; Häufigkeit erfahrener Belästigung in den letzten zwölf Monaten aus beliebigen Gründen und aufgrund von LGBTI; Häufigkeit der Vorfälle; anderer Grund für beleidigenden oder bedrohlichen Vorfall; Zeitpunkt des letzten Vorfalls; Art des beleidigenden oder bedrohlichen Vorfalls; Einzeltäter oder mehrerer Täter; Täter bzw. Beziehung zum Täter; Geschlecht des Täters; Ort des Vorfalls; Meldung des Vorfalls an eine Organisation oder Institution und Art dieser Institution; Grund, warum der Vorfall nicht bei der Polizei angezeigt wurde.
9. Sozialer Kontext: Offenheit im Umgang mit LGBTI gegenüber verschiedenen Gruppen (Anteil), allgemeine Lebenszufriedenheit.
10. Hintergrundinformationen: Höchster Bildungsabschluss; Erwerbsstatus; Urbanisierungsgrad des Wohnortes; Familienstand; Zusammenleben mit Partner/ Partnerin/ Ehepartner; Geschlecht des Partners; völlige oder teilweise Offenheit gegenüber dem Partner; Staatsangehörigkeit des Partners; Umzug innerhalb der EU zusammen mit dem gleichgeschlechtlichen Partner nach der Heirat oder Registrierung der Partnerschaft; Schwierigkeiten beim Zugang zu Leistungen oder Dienstleistungen aufgrund des gleichgeschlechtlichen Partners/ Ehepartners; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Kinder und Verhältnis zu diesen Kindern; Aufziehen eines Kindes/ von Kindern gemeinsam mit dem Partner; rechtliche Situation in der Familie hinsichtlich der Kinder; Zugehörigkeit zu einer Minderheit; Religionszugehörigkeit; Selbsteinschätzung der Gesundheit; lang anhaltende Krankheit oder Gesundheitsproblem; niedergeschlagen oder deprimiert gefühlt in den letzten zwei Wochen; Auskommen mit dem Haushaltseinkommen; Erfahrung mit Wohnungsproblemen; Dauer der Wohnungsprobleme; Rangfolge der drei wichtigsten Gründe für Wohnungsprobleme.
11. Kenntnis von der Umfrage: Informationsquelle über die Umfrage; Art und Häufigkeit der Mediennutzung; Teilnahme an der FRA EU LGBT Umfrage in 2012, Teilnahme an anderen Umfragen für LGBTI-Personen, keine Teilnahme an anderen Umfragen; aktive Unterstützung von LGBTI-Organisationen.
Demographie: Alter (gruppiert); bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht; Selbstbeschreibung; sexuelle Orientierung (gruppiert); intersexuell; Tans-Person; derzeitige Geschlechtsidentität.
Zusätzlich verkodet wurde: Betragten-ID; Befragten-Kategorie; Interviewdauer (in Sekunden); Benchmark X Propensity Combination Weight standardised and trimmed (0.1 - 10.0 range); EU-30 country weight X Benchmark X Propensity Combination Weight (2019); EU-28 country weight X Benchmark X Propensity Combination Weight (2019); EU-27 country weight X Benchmark X Propensity Combination Weight (2019); Openness scale about being LGBTI, Openness about being LGBTI at work; Openness about being LGBTI at the school; Allgemeine Diskriminierung in den letzten 12 Monaten in verschiedenen Lebensbereichen ; Diskriminierungserfahrungen in den letzten 12 Monaten in der Beschäftigung (lkw work, atwork); Meldung eines physischen oder sexuellen Angriffs an eine Organisation; erlebte Belästigung in den 5 Jahren vor der Umfrage, aus welchem Grund auch immer; erlebte Belästigung in den 12 Monaten vor der Umfrage, aus welchem Grund auch immer; erlebte Belästigung in den 12 Monaten vor der Umfrage aufgrund von LGBTI; Informierte Einwilligung zur med. Behandlung/Intervention zur Veränderung der Geschlechtsmerkmale (nur Intersex).
GESIS
In: Social pathology & prevention: SPP, Band 6, Heft 2, S. 29-41
ISSN: 2464-5885
In: Forced migration review, Heft 42, S. 47-49
ISSN: 1460-9819
Diese Masterarbeit behandelt die Verfolgung von LGBTI Personen und ihr Recht auf Asyl. Insbesondere werden die spezifischen Probleme und Herausforderungen einer Person, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität flüchten muss, betrachtet. Dazu zählen etwa Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Glaubhaftmachung des Asylgrundes gegenüber den Behörden sowie Probleme in Hinblick auf die inländische Fluchtalternative oder ein spätes Vorbringen des Fluchtgrundes. Neben der Definition der Begriffe LGBTI (Lesbian, Gay, Bisexual, Trans* und Intersex), Asylsuchende, Flüchtling, Migrant_innen gibt die Arbeit einen Einblick in die gesellschaftliche und rechtliche Lage von LGBTI Personen in der Europäischen Union. Es werden gesetzliche Bestimmungen zum Schutz von LGBTI Personen besprochen, sowie Hassverbrechen und Diskriminierungen gegen LGBTI Personen in der Europäischen Union erörtert. Anschließen wird dargestellt was Verfolgung ist, welche Verfolgungsgründe in der Genfer Flüchtlingskonvention anerkannt sind, sowie wo und in welcher Art und Weise LGBTI Personen Verfolgungen drohen. Wichtige Rechtsquellen im Asyl- und Flüchtlingsrecht, die insbesondere für LGBTI Asylsuchende von Bedeutung sind, werden genauer betrachtet. Weiters gehe ich auf die Fragen ein, ob die Anforderung die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität im Herkunftsland zu verbergen menschenrechtskonform ist. Im letzten Kapitel werden spezifische Probleme im Aufnahmeland, vor allem im Zusammenhang mit der Unterbringung, sowie die Problematik der Mehrfachdiskriminierung von LGBTI Flüchtlingen, erörtert. ; This master thesis deals with the persecution of LGBTI people and their right to asylum. In particular, the specific problems and challenges a person who is forced to flee, because of their sexual orientation or gender identity, will be examined. These include difficulties related to the substantiation of the reasons for asylum to the authorities as well as problems with regard to the internal flight alternative or a late submission of the flight reason. In addition to the definitions of the terms LGBTI (Lesbian, Gay, Bisexual, Trans* and Intersex), asylum seekers, refugees, migrants, the paper gives an insight into the social and legal situation of LGBTI people in the European Union. It discusses legal provisions for the protection of LGBTI people as well as hate crimes and discrimination against LGBTI people in the European Union. Afterwards, it will be shown what persecution is, which reasons for persecution are recognized in the Geneva Convention, as well as where and in what manner LGBTI people threatens persecutions. Important legal sources in asylum and refugee law, which are particularly for LGBTI asylum seekers of importance, are examined in more detail. Moreover I address the issue, whether the request to conceal the sexual orientation or gender identity in the country of origin is conform to human rights. In the last chapter specific problems in the host country, especially in connection with the accommodation and the problem of multiple discrimination against LGBTI refugees, are discussed. ; Manfred Derler ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2014 ; (VLID)239812
BASE
In: Revista de ciências socíais, Band 51, Heft 3
ISSN: 2318-4620
Qual é a atuação da sociedade civil global frente aos direitos da comunidade LGBTI? Este artigo busca mapear as principais organizações da sociedade civil global que têm como pauta os direitos da população LGBTI e sua atuação frente ao reconhecimento dos direitos sexuais e reprodutivos. Com o objetivo da coleta de dados para a construção deste trabalho, foi realizada uma breve revisão bibliográfica da literatura que tem como objeto a atuação da sociedade civil a nível global, a teoria construtivista de Relações Internacionais e os conceitos de redes transnacionais de advocacy, além de uma pesquisa documental nos relatórios disponibilizados por três organizações da sociedade civil e de suas páginas oficiais. Empreende-se uma abordagem qualitativa e descritiva, utilizando-se da técnica do método analítico-descritivo. Pode-se concluir que a atuação das redes transnacionais de advocacyde temática LGBTI vem sido articulada através da manipulação discursiva frente às instituições internacionais.
This article analyzes, based on an audiovisual corpus selected by the author, the reality of transvestite, crossdresser and drag queens practices in the Barranquilla Carnival, which now, thanks to a changing political board, seem to enjoy acceptance. The research focuses on the way in which transvestite audiovisual contents question and/or put in tension the concept of heritage, tradition, valorization and the Safeguarding Plan of the Barranquilla Carnival. These practices are currently part of the visual/audiovisual map of the carnivals, becoming in the years 2000 and 2010 a marked trend that gives the greatest attraction to these popular festivities. Although its history is marked by discrimination and invisibilization, the LGBTI collective has managed through carnival to find a way to counteract what seemed impossible. However, ensuring that LGBTI artists, actors, entrepreneurs and managers enjoy total acceptance in the carnival is more complex than one might think. The research methodology consisted in conducting interviews with representatives of the LGBTI collective related to popular festivities, in addition to the review, selection and analysis of a sample of audiovisual, photographic and press content, through which the studies of these practices and their evolution were deepened. In this article the author focuses only on audiovisual culture and press material, the latter running transversally to audiovisual content. As a result, a diversity of views enriched the discussion and its impor- tance for Caribbean studies and regional culture. ; En este artículo se analiza, a partir de un corpus audiovisual seleccionado por el autor, la realidad de las prácticas travestis, transformistas y drag queens en el Carnaval de Barranquilla, que ahora parecen gozar de aceptación gracias a un tablero político cambiante. La investigación pone en foco la forma como los contenidos audiovisuales travestis cuestionan y/o ponen en tensión el concepto de patrimonio, tradición, puesta en valor y el Plan de Salvaguarda del Carnaval de Barranquilla. Estas prácticas integran en la actualidad el mapa visual/audiovisual de los carnavales, convirtiéndose en 2000 y 2010 en una marcada tendencia que le da el mayor atractivo a estas fiestas populares. Aunque su historia está signada por la discriminación y la invisibilización, el colectivo LGBTI ha logrado a través del carnaval encontrar una forma de contrarrestar lo que parecía imposible. Sin embargo, asegurar que artistas, actores, empresarios y gestores LGBTI gozan de total aceptación en el carnaval, es más complejo de lo que se pueda pensar. La metodología de esta investigación consistió en la realización de entrevistas a representantes del colectivo LGBTI afines a esta fiesta popular, además de la revisión, selección y análisis de una muestra de contenidos audiovisuales, fotográficos y de prensa, a través de los cuales se profundizó en los estudios de estas prácticas y en su devenir. El autor se enfoca solamente en la cultura audiovisual y material de prensa, esta último corre transversal al contenido audiovisual. Como resultado, una diversidad de miradas que enriqueció la discusión y su importancia para los estudios del Caribe y la cultura regional. ; Este artigo analisa, a partir de um corpus audiovisual selecionado pela autor, a realidade das pra?ticas de travestis, transformistas e drag queens no Carnaval de Barranquilla, que agora parecem gozar de aceitac?a?o, grac?as a um cena?rio poli?tico em mutac?a?o. A pesquisa enfoca a forma como o travesti audiovisual questiona e / ou tensiona o conceito de patrimo?nio, tradic?a?o, valorizac?a?o e o Plano de Salvaguarda do Carnaval de Barranquilla. Essas pra?ticas compo?em atualmente o mapa visual / audiovisual dos carnavais, tornando-se nos anos 2000 e 2010 uma tende?ncia marcante que mais atrai essas festas populares. Embora sua histo?ria seja marcada pela discriminac?a?o e pela invisibilidade, o coletivo LGBTI conseguiu, no carnaval, encontrar uma forma de neutralizar o que parecia impossi?vel. No entanto, garantir que artistas, atores, empresa?rios e gerentes LGBTI tenham total aceitac?a?o no carnaval e? mais complexo do que voce? possa imaginar. A metodologia da pesquisa consistiu na realizac?a?o de entrevistas com representantes da comunidade LGBTI vinculadas a festas populares, ale?m da revisa?o, selec?a?o e ana?lise de uma amostra de conteu?do audiovisual, fotogra?fico e de imprensa, por meio da qual foi aprofundado nos estudos dessas pra?ticas e sua evoluc?a?o. Neste artigo o autor foca apenas a cultura audiovisual e o material de imprensa, este u?ltimo transversal ao conteu?do audiovisual. Como resultado, uma diversidade de pontos de vista que enriqueceu a discussa?o e sua importa?ncia para os estudos caribenhos e a cultura regional.
BASE
In: TSQ: Transgender Studies Quarterly, Band 9, Heft 3, S. 517-523
ISSN: 2328-9260
In: Agenda: empowering women for gender equity, S. 1-18
In: Forced migration review, Heft 42
ISSN: 1460-9819
Following the directives of UNHCR concerning the definition of a 'social group' as a cohesive and vulnerable group whose members share essential characteristics of identity, Brazil's National Committee for Refugees (CONARE) has determined that sexual minorities should be considered as a social group for the purposes of applying the 1951 Refugee Convention and Brazil's Refugee Law. In analysing the question of the well-founded fear of persecution as grounds for claiming asylum, CONARE includes consideration of the criminalisation of sexual relations between same-sex adults when assessing the potential risk to life or freedom of the refugee applicant in their country of origin. 78 countries out of 193 still have legislation criminalising same-sex consensual acts between adults. Adapted from the source document.