Die Landarbeiter und ihre Gewerkschaften
In: Schriften des Deutschen Landarbeiter-Verbandes 24
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In: Schriften des Deutschen Landarbeiter-Verbandes 24
In: Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen 10
In: Schriftenreihe für ländliche Sozialfragen 31
In: JahrBuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung: JBzG, Heft 2, S. 26-42
ISSN: 1610-093X
Die ländliche Sozialstruktur der beiden mecklenburgischen Staaten ist im 19. Jahrhundert durch einen hohen Differenzierungsgrad gekennzeichnet. Hauswirte, Erbpächter, Büdner, Häusler, Einlieger, traditionelles Gesinde sowie Guts- und Hoflandarbeiter illustrieren die Vielgestaltigkeit einer Agrargesellschaft and der Schwelle zur Moderne. Der Verfasser arbeitet Differenzen innerhalb der mecklenburgischen Landarbeiterschaft heraus, wobei der Vergleich vertraglich gebundener Landarbeiter auf den Gütern und Pachthöfen mit vertraglich ungebundenen Einliegern und Häuslern Beleg für die sozialstrukturelle Komplexität ist. Während für die Landarbeiter bis weit ins 20. Jahrhundert hinein eine soziale Absicherung durch die patriarchalische Ordnung bestehen bleibt, sind Büdner, Häusler und Einlieger seit den 1870er Jahren mit dem Rückzug der Domanialverwaltung aus ihrer Fürsorgepflicht in der ländlichen Gesellschaft konfrontiert. (ICE2)
In: (Flugschrift des RKTL)