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In: Kursbuch, Heft 131, S. 142-154
ISSN: 0023-5652
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 24, Heft 2, S. 87-103
Kulturkritische Analysen gehen häufig von der Zerstörung des Raumes durch die Stadt aus und betrachten kritisch die neuen ästhetischen Formen in Erlebnisparks und Einkaufszentren. Dieser Aufsatz versucht, nach den Hintergründen und der Bedeutung dieser Entwicklungen zu fragen. Indem er historisch bis in die frühe Neuzeit und auf die frühen Formen der Naturgestaltung und der Landschaftsgärten zurückgreift, erschließt sich die Ästhetisierung des Raumes als Form der Domestizierung der Sinne und des Körpers, bei der die Beziehung zwischen Innen (Affekte) und Außen (Raum) entscheidend wird.
The book is based on the research project "The Esterházy Landscape Garden in Eisenstadt" funded by the Jubilee Fonds of the Austrian National Bank (no.5164) and was published with the aid of a printing subsidy granted by FWF.
For the first time one of the outstanding historical gardens of Austria is presented in a comprehensive monography. The contributions cover a wide range of topics from aspects of cultural heritage preservation and the history of the shaping of the garden as well as the topochronological analysis of maps and plans by means of historical cartography to an in-depth study of plant history focussing on one of the most famous greenhouse plant collections of the first decades of the 19th century as well as on the varieties of trees and shrubs of the landscape garden itself. According to the outstanding importance of the greenhouses and their plant collections a specific
focus is laid upon the exploration of the building history and the species-specific analysis of the collections. A detailed inventory of the historical composition of open ground species of trees and shrubs of the landscape garden provides insight into the stages of the shaping of the garden from a botanical view. This inventory is contrasted with the actual situation in regard to ecological, vegetation-scientific and floristic aspects. The second edition of the book is extended by a study of the
formerly landscaped area of the so-called Gloriette (Temple of Mary) which is located outside the garden but represents an integral part of the original concept of a designed landscape. The final chapter serves as a detailed guide to the connoisseur by describing an annotated walk through the garden enriched by a wealth of remarks of general historical, of literary and plant-historical as well as garden-historical background. - Die Ergebnisse des vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank mit der Nr. 5164 geförderten Forschungsprojektes "Der Esterhazy'sche Schloßpark Eisenstadt." wurden mit Hilfe eines Druckkostenzuschusses des FWF in Buchform publiziert.
Erstmals in Österreich wird einer der großen und bedeutenden historischen Gärten dieses Landes umfassend dargestellt. Der Bogen des monographischen Werkes spannt sich über Betrachtungen aus Sicht der Gartendenkmalpflege und eine chronologische Geschichte der Entwicklungsstufen des Gartens über die Analyse der Gartenpläne und Karten auf Grundlage kartographiegeschichtlicher Forschungen bis hin zu einer umfassenden Betrachtung der Geschichte der Pflanzenbestände des Gartens. Der europaweit überragenden Bedeutung der Orangerie und ihrer Pflanzensammlungen in den ersten Jahrzehnten des 19.Jahrhunderts gemäß folgt eine Untersuchung der Baugeschichte der Treibhausanlagen und eine umfassende artenspezifische Analyse der Pflanzensammlungen. Eine exakte Beschreibung der historischen Freilandpflanzenbestände zeigt wichtige und interessante botanikgeschichtliche Aspekte der Genese des Gartens auf Die aktuelle ökologische, vegetationskundliche und floristische Situation wird im Spiegel dieser historischen Ausgangslage dargestellt. Das außerhalb des Gartens liegende, gleichwohl in Kommunikation mit diesem gestaltete Areal des Marientempels (Gloriette) wird in der erweiterten 2.Auflage des Buches in einem eigenen Beitrag vorgestellt. Ein faktenreicher Führer durch den Garten für kundige Gartenliebhaber/innen in Form eines durch gartenkünstlerische, botanische, historische und literarische Anmerkungen bereicherten Spazierganges rundet das Werk ab.
In: Räume der Macht
In: Imaginatio borealis 9
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Die Parks von Wörlitz, Weimar und Muskau gehören zu den bedeutendsten Landschaftsgärten in Deutschland. Dieses Buch zeichnet ihren historischen Sinn im Spannungsfeld zwischen Fürstenherrschaft und bürgerlichen Emanzipationsbestrebungen nach. Es rekonstruiert die in die Parks ›eingeschriebenen‹, auf Legitimation abzielenden Selbst und Weltinszenierungen ihrer Besitzer Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach und Hermann von Pückler-Muskau und beleuchtet die Gründe für ihren historischen wie gegenwärtigen Erfolg. Der Vergleich der drei Gärten eröffnet dabei einen Blick auf die sich wandelnden Selbstverständnisse, Werte und Bezugsrahmen von Fürsten und ihren Untertanen zwischen Aufklärung und Revolution
Der Aufstieg des Englischen Landschaftsgartens begann im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts, ausgehend von einer neuen politischen Situation und einem geänderten Naturverständnis. Seine Entwicklung durchlief mehrere Stadien, die jeweils von den einzelnen Gartengestaltern geprägt wurden. Die bedeutendsten waren William Kent in der Entstehungszeit, Lancelot Brown und William Chambers in der Hauptphase und Humphry Repton zum Abschluss. Nach der Jahrhundertmitte breitete sich der Englische Landschaftsgarten auf den Kontinent aus. Die ersten österreichischen Anlagen entstanden in Salzburg und im Wiener Raum. In Salzburg war die hohe Geistlichkeit Initiatorin. Geschickt wurde die Alpenlandschaft in den Garten integriert oder als Panorama genützt. Die Staffagebauten waren einfach, meist aus Holz. Das Element Wasser war bedeutend, besonders Wasserfälle waren beliebt. Im Wiener Raum entstammten die Parkbesitzer der oberen Gesellschaftsschicht, erst spät beteiligte sich das Kaiserhaus an der neuen Gartenströmung. Diese gab es in den unterschiedlichsten Varianten, allerdings war der jardin anglo-chinois mit seinen Exotizismen das häufigste Vorbild. Im kaiserlichen Schlosspark Laxenburg entstand in mehreren Phasen der bedeutendste österreichische Landschaftspark. Er entwickelte sich um den barocken Jagdgarten und wurde sukzessive vergrößert. Die Teichlandschaft mit dem Rittergau wurde zum romantischen Höhepunkt. Damit war aber auch der Schlusspunkt in der Laxenburger Parkerweiterung gesetzt. Als Resümee der Arbeit wurde festgestellt, dass sich die österreichische Gartenkultur wohl am englischen Vorbild orientierte, sich aber zugleich spezifische Eigenheiten herausbildeten. ; The rise of the English landscape garden began in the first quarter of the 18th century at the time of a new political situation and a changed understanding of nature. Its development went through many phases, each of which was characterized by a landscaper, the most important of which were William Kent who was one of the originators, followed by William Chambers and later Humphry Repton.From the middle of the century, the English landscape garden spread to the continent. The first Austrian parks originated in Salzburg - where the senior clergy initiated the landscaping - and in the Vienna area. The Alpine landscape was cleverly integrated into the garden or was used as a panorama. The staffages were simple and usually made of wood; the element of water played an important role and waterfalls, in particular, were popular. In the Vienna area, park owners came from the upper class and later the imperial family also took part in the new garden movement. There was a variety of garden types, however, the jardin anglo-chinois with its exoticism was the most common. The castle gardens of the imperial palace of Laxenburg were created in several phases and became Austria?s most eminent landscape park. It developed around the baroque hunting ground and was gradually enlarged - the ponds with the knight?s precinct became the romantic highlight and marked the end of the enlargement of the Laxenburg park.The conclusion of this thesis is that although Austrian garden culture was based on the English model, specific characteristics were also developed. ; vorgelegt von Ursula Sturm ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2012 ; (VLID)224863
BASE
Das an der große Breite gelegene Schloss Louisenlund und das zur Stiftung gehörende Gelände gehören zu den idyllischsten Orten der Schleiregion. Der Louisenlunder Park ist einer der ganz wenigen erhaltenen Freimaurergärten. Alf Hermann, dessen "Spaziergang durch den Park" hier bereits vorgestellt wurde, legt einen zweiten, gründliche überarbeiteten Führer zu dem unter dem Gottorfer Statthalter Carl von Hessen errichteten Park vor und richtet das Augenmerk v.a. auf die freimaurerischen Anlagen und ihrer Geheimnisse sowie auf das dahinter stehende theosophische Weltbild. Ein großer bzw. zwei kleine Rundgängen führen zu Sonnenuhr, Magischem Auge, Felsenberg, Knotensäule, Runenstein etc. Sehr gut illustriert, handliches Querformat; für Ausflügler gern empfohlen. (S. Gülck)
Der Journalist Wähner hat eine Auswahl der 22 gepflegtesten Gärten und Parks in Sachsen als Empfehlung für botanisch interessierte Touristen zusammengestellt. Die geschichtlichen Details über die Entstehung der Anlagen überwiegen in seinen Beschreibungen. Sie werden ergänzt durch Adressen von Einrichtungen und Verwaltungen, die weitere Informationen für potentielle Besucher bereithalten; Angaben zur Größe, Höhe der Eintrittspreise, Verkehrsanbindung, zu Ausstellungen und Veranstaltungen, Gastronomie und weiteren Anlagen in der Nähe des jeweiligen Parks oder Gartens folgen dem Textteil. Übersichtskarte im Buchdeckel, kurze Literaturliste, mindestens eine farbige (Detail-)Fotographie pro Anlage dient der Illustration, weniger der Information. Wegen seiner Aktualität und der Auswahl der schönsten Parks und Gärten in Sachsen vor allen anderen Spezialreiseführern dieser Art möglich. (2) (LK/GÖ: Klemp)