Politische Einstellungen und psychische Charakteristika von amerikanischen Jurastudenten.
Themen: Soziale Mobilität; Berufswunsch; politisches Interesse; politische Moral; politische Aktivitäten und eigene Beteiligung an Wahlkämpfen; Parteipräferenz; Charakterisierung ausgewählter Berufe (semantisches Differential); sozial- oder gewinnorientierte Einstellung zum Beruf; Selbstbild; Zukunftserwartungen.
Skalen: Konservatismus, Soziabilität, Autoritarismus u. a. mehr.
Einstellung der österreichischen Bevölkerung zum Recht und zur Gerichtsbarkeit. Wertorientierung und Kontakte zu Personen mit abweichendem Verhalten.
Themen: Bewertung der verschiedenen Gesetze und der Strafzumessung bei ausgewählten Delikten; Einschätzung der Straffälligkeit der männlichen Bevölkerung in Prozent und Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung; vermutete Entwicklung der ungeklärten Straftaten; Interventions- und Anzeigebereitschaft in verschiedenen Situationen; Kenntnis von prozeßrechtlichen, strafrechtlichen, zivilrechtlichen und arbeitsrechtlichen Tatbeständen; vermutete Gleichheit vor der Justiz; Kontakt zu Personen mit abweichendem Verhalten wie z. B. Betrügern, Rauschmittelkonsumenten, Homosexuellen, Trinkern, Linksradikalen, Mehrfachtätern und Selbstmordkandidaten; Einstellung zu Rauschmittelkonsum, Religion, Ehescheidung, Abtreibung, Sexualmoral, Homosexualität, Pornographie, Todesstrafe, Verstaatlichung der Industrie, Gehorsam, Wiederaufrüstung und Bestrafung von Verbrechern (Paarvergleiche); allgemeine Lebenszufriedenheit; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit und des eigenen politischen Einflusses; Wohnungsgröße und Wohnungstyp; Religiosität; Parteipräferenz; Führerscheinbesitz; Mediennutzung.
Skalen: Lohn-Leistungs-Verhältnis; Arbeits- und Erfolgsorientierung; allgemeine Wertorientierungen, darunter auch Liberalismus und Dogmatismus; Reform des Strafvollzugs.
Bei Personen, die schon mal durch eine Straftat geschädigt wurden: Art des Delikts und Höhe des Schadens; Verurteilung des Täters und Sanktionsverlangen.
Demographie: Familienstand; Anzahl der Kinder im Haushalt; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Bundesland; regionale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Rolle und Einfluss der Europäischen Union bei familienrechtlichen Angelegenheiten (Scheidung, Sorgerecht, Erbrecht) innerhalb der EU; wahrgenommene Unterstützung durch europäische Konsulate/Botschaften im Ausland bei persönlichen Notlagen.
Bedingungen der Ausbildung und Information von Rechtsanwälten auf den Gebieten des Gemeinschaftsrechts.
Themen: Zulassungsjahr; Name der zugehörigen Anwaltskammer; Anzahl der Kanzleimitarbeiter; Spezialisierung und Tätigkeitsbereich; Hochschule, an der der Befragte ausgebildet wurde.
Fragen zum Gemeinschaftsrecht: Tägliche Bezugnahme auf das Gemeinschaftsrecht; wichtigste Gründe für bzw. gegen die Inanspruchnahme des Gemeinschaftsrechts; Schwierigkeiten bei der Berufung auf das Gemeinschaftsrecht und wichtigste Gründe; Selbsteinschätzung der Kenntnisse des Gemeinschaftsrechts; genutzte Möglichkeiten der Weiterbildung im Gemeinschaftsrecht.
Ausbildung auf dem Gebiet des Gemeinschaftsrechts: Dauer, Art, Zeitpunkt und Bewertung der Grundausbildung im Gemeinschaftsrecht während des Studiums; Beurteilung des derzeitigen Studienangebots als angemessene Ausbildungskomponente bei Juristen; eigene Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen zum Gemeinschaftsrecht; wichtigste Gründe für bzw. gegen eine Fortbildungsteilnahme; wichtigste Kritikpunkte; derzeitiges Interesse an Fortbildungsveranstaltungen im Gemeinschaftsrecht; zeitliche und inhaltliche Präferenzen für derartige Fortbildungsveranstaltungen; Beurteilung der Aktivitäten der Anwaltskammer im Hinblick auf das Fortbildungsangebot im Gemeinschaftsrecht; präferierte Fortbildungsinstitution.
Informationen über das Gemeinschaftsrecht: Präferierte Informationsmedien über das Gemeinschaftsrecht; Zufriedenheit mit schriftlichen bzw. computergestützten Informationsträgern über das Gemeinschaftsrecht; Verbesserungsvorschläge; Probleme bei der Informationsbeschaffung; präferierte Medien zur Erleichterung des Zugangs zu Informationen über das Gemeinschaftsrecht; vermutetes Informationsbedürfnis der Rechtsanwälte des Landes; Spezifizierung des eigenen Informationsbedürfnisses; Beurteilung der Verständlichkeit, des Spezialisierungsgrades, der Aktualität und der Zugänglichkeit der vom Befragten genutzten Informationen über das Gemeinschaftsrecht; Problembereiche bei der Informationsbeschaffung.
Allgemeine Einschätzungen: Allgemeine Vermutung über die Kenntnisse der Rechtsanwälte des Landes auf dem Gebiet des Gemeinschaftsrechts; Bezeichnung der Hauptverantwortlichen für die Ausbildung und Information von Rechtsanwälten; Wunsch nach größerer Selbstverständlichkeit des Rückgriffs auf das Gemeinschaftsrecht; Initiativen, die den Erwerb dieses "Gemeinschaftsreflexes" fördern könnten.
Verhältnis der Bevölkerung zum Recht und zu den Rechtsinstitutionen.
Themen: Juristisches Wissen und Interesse an juristischen Dingen; Ansprechpartner in juristischen Fragen; allgemeines Rechtsempfinden; Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung und der Mittel zur Reduzierung der Kriminalität; Nennung der schwersten Straftaten; Einschätzung der Rolle eines Psychiaters in einem Prozeß und der Ziele einer Verurteilung; Einstellung zur vorzeitigen Entlassung von Gefangenen und zur Resozialisierung; Beurteilung der Pressedarstellungen von juristischen Angelegenheiten.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Alter der Kinder (klassiert); Anzahl der Kinder im Haushalt; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Haushaltsgröße; Wohnsituation; Bundesland; regionale Herkunft; Mediennutzung.
Beteiligung von Unternehmen in der EU an grenzüberschreitenden Transaktionen. Stellenwert von juristischen Hindernissen beim grenzüberschreitenden Handel. Verankerung des Vertragsrechtes im internationalen Grenzverkehr.
Einstellung zu Gewalt gegen Kinder und tatsächliche Gewaltausübung. Rechtskenntnisse. Erziehungsziele und Erziehungsstile.
Themen: Wichtigkeit der öffentlichen Diskussion von ausgewählten Themen über Gewalt von Kindern und gegen Kinder (Skalen); Bild der Gewalt in der Öffentlichkeit sowie der Gewalt in der Familie (semantische Differentiale); subjektives Verständnis von Gewalt und von Körperverletzung (Skala); vermutete Normalität von Gewalt und Gewalt als normales Merkmal des Menschen (Skala); Wichtigkeit von Rechtskenntnissen sowie Einschätzung der eigenen Rechtskenntnisse in den Bereichen Vertragsrecht, öffentliches Recht, Eherecht und Familienrecht; Selbsteinschätzung der Rechtskenntnisse im Nachbarschaftsrecht; Kenntnisse über das Züchtigungsrecht von Eltern, Lehrern und anderen Personen (Skala); Einstellung zu ausgewählten Aussagen über das Eltern-Kind-Verhältnis hinsichtlich Disziplin und Gehorsam (Skala); wichtigste Erziehungsziele (Skala); Kenntnis von Beratungsstellen; Akzeptanz und Grenze für körperliche Züchtigung von Kindern von seiten der Eltern sowie von Lehrern (Skala); Altersgrenze bei Kindern für körperliche Züchtigungsmaßnahmen der Eltern; vermutete Übereinstimmung der Einstellung zur körperlichen Züchtigung von Kindern mit ausgewählten Vertretern des sozialen Umfelds wie auch vermutete Übereinstimmung mit dem Hausarzt, mit Sozialarbeitern, dem Jugendamt, mit Mitarbeitern des Jugendtelefons, mit Polizisten sowie mit Strafrichtern; Einstellung zur Konfliktbewältigung mittels Gewaltanwendung, z.B. Ohrfeige oder Schläge (Skala); Konfliktbewältigungsstrategie bzw. Sanktionsverhalten im Falle eines beispielhaft vorgegebenen Konfliktes zwischen Eltern und Kindern (Skala); Häufigkeit der Anwendung ausgewählter Erziehungsmaßnahmen gegenüber den eigenen Kindern sowie Anwendung dieser Maßnahmen von den Eltern der Befragten; Kenntnis der erlaubten bzw. verbotenen körperlichen Erziehungsmaßnahmen; Kenntnistest zu gesetzlichen Vorschriften über körperliche und seelische Mißhandlungen, über Gewaltanwendung, körperliche Bestrafung und entwürdigende Erziehungsmaßnahmen; Kenntnisse über das Züchtigungsrecht der Eltern in der DDR im Vergleich zu Westdeutschland; Einstellung zum Züchtigungsrecht der Eltern (Skala); vermutete Gründe für ein Züchtigungsverhalten von Eltern und eigenes Einmischungsverhalten in solchen Fällen (Skalen); mögliche Bedenken, sich an eine Beratungsstelle des Jugendamts oder einen Kinderschutzverein zu wenden (Skala); Einstellung zur Selbstbestimmung der Kinder über ihren Aufenthaltsort im Falle von elterlicher Gewalt und präferiertes Alter für die Einrichtung eines solchen Rechts; Vorteile und Nachteile des Einschaltens der Polizei im Falle von Kindesmißhandlung (Skala); subjektives Verständnis bzw. Grenzziehung zum sexuellen Mißbrauch und zur Mißhandlung von Kindern in Familien anhand von ausgewählten Situationen; vermutete Gründe für sexuellen Mißbrauch von Mädchen in der Familie sowie mögliche gesellschaftliche Gründe (Skala); vermutete Gründe für Kindesmißhandlung; eigener Verdacht auf körperliche Mißhandlung oder sexuellen Mißbrauch eines Kindes in einer Familie und Interventionsbereitschaft; wichtigste Effekte eines Strafverfahrens zur Kindesmißhandlung im Sinne von Abschreckung, Bestrafung, öffentlichem Interesse, Sühne und Schutz der Betroffenen; mögliche negative Auswirkungen eines Strafverfahrens im Sinne von Verschlimmerung der Situation des Kindes in der Familie, geringe Therapiechancen der Eltern, Ersatz der familialen Gewalt durch staatliche Gewalt und Selbstvorwürfen des Kindes wegen einer möglichen Bestrafung der Eltern; präferierter Ablauf der Strafjustiz im Falle eines Verdachts auf sexuellen Mißbrauch eines Kindes (Skala); präferierte Leitlinien für Richter und Staatsanwälte im Falle von Kindesmißhandlung: gerechte versus vernünftige Entscheidung in Abstimmung mit den Jugend- und Familienberatungsstellen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Staatsangehörigkeit; Religionszugehörigkeit; Familienstand; Anzahl der Personen im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Alter und Geschlecht der Kinder; Kontakt zu Jugendlichen und Kindern; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf und berufliche Position; Selbsteinschätzung der Religiosität; Häufigkeit des Sehens von Talk-shows und Magazinsendungen im Fernsehen; Regelmäßigkeit des Lesens von Zeitschriften und Zeitungen; Häufigkeit des Lesens von Medienberichten über sexuelle Gewalt und körperliche Mißhandlung; Kenntnis der Gesetzgebungsdiskussion über die Änderung des Züchtigungsrechts der Eltern; Parteipräferenz.
Verhältnis der Bevölkerung zum Recht, zu Rechtsinstitutionen und zu Juristen.
Themen: Kenntnis der zuständigen Gerichte und der Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts; Art und Häufigkeit von Gerichtskontakten; Teilnahme an Gerichtsverhandlungen als Zuschauer; Einstellung zu und Kenntnis der Funktionen von Rechtsanwälten, Staatsanwälten und Richtern; Image von Staatsanwälten und Richtern (semantisches Differential); allgemeine Bewertung von Gerichtsurteilen; Einschätzung des Ansehens der Gerichte in den Massenmedien; Lesen von Zeitschriften; Ansprechpartner in juristischen Fragen und Distanz zur Rechtspflege; eigene Kontakte zu einem Rechtsanwalt; allgemeine Einstellung zu Juristen; Kenntnis von Prozeßmodalitäten und Prozeßkosten; vermuteter Einfluß des Einkommens des Beklagten sowie der Qualität des Rechtsanwalts auf den Prozeßausgang; Einstellung zum Einzelrichter versus Richtergremium; Rechtsnorm oder sittliche Bewertung als Kriterium für Sanktionsverlangen, dargestellt an verschiedenen Sachverhalten wie z. B. Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit, Fahrerflucht, Rauschmittelkonsum, Selbstmordversuch, Diebstahl, Kuppelei und abweichendem Sexualverhalten; Beurteilung des Zwecks von Strafen und Bewertung von Resozialisierungsmaßnahmen; geeignete Mittel zur Senkung der Kriminalität; Einstellung zum Strafvollzug, zur Todesstrafe und zur Prügelstrafe sowie zur Ehescheidung; politisches Interesse; Einstellung zu gesellschaftlichen Interessenverbänden, staatlichen und privaten Institutionen und Parteien; Beschwerdeverhalten gegenüber Behörden; Einstellung zu mehr staatlicher Kontrolle und zu einem Verbot radikaler Parteien; Beurteilung der Einkommens- und Vermögensverteilung in der BRD; eigene Strafen; Parteipräferenz; Arbeitszufriedenheit (Skala); Ortsgröße.
Rechtskenntnisse und -interessen Jugendlicher unter Berücksichtigung bisher erfolgter Rechtserziehung. Zusatzbogen zur Urlaubsgestaltung.
Themen: Interesse für Fragen der sozialistischen Demokratie; Einstellung zu wissenschaftlichen Umfragen und zur offenen Meinungsäußerung; Einstellung zu Gesetzen der DDR über Gleichheit und Auseinandersetzung mit Gesetzesverletzung durch jeden; Notwendigkeit umfassender Rechtskenntnisse; persönliche Einhaltung des sozialistischen Rechts; Beurteilung von DDR-Gesetzen hinsichtlich Verständlichkeit, Gültigkeit, Notwendigkeit, Nützlichkeit, Einhaltbarkeit; Kenntnis der wichtigsten Gesetze in der DDR wie Verfassung, Jugendgesetz, Arbeitsgesetzbuch, Zivilgesetzbuch, Familiengesetzbuch, Strafgesetzbuch, Eingabengesetz, Wehrdienstgesetz, Landeskulturgesetz; Interesse für einzelne Gebiete des Rechts, für Gesetzblätter und Rechtsveröffentlichungen (Skala); Interesse für Rechtsbereiche (Skala); eigene Fähigkeiten zur Erklärung von Rechtsbegriffen (Skala); Bestimmung des Begriffs "Pflichten"; Bewertung des Zusammenhangs von Recht und Pflicht; Gremium für das Erlassen von Gesetzen in der DDR; persönlicher Besitz des "Jugendgesetzes", Kenntnis und Wertung seines Inhalts; Verständlichkeit des Jugendgesetzes; Kenntnis von Altersgrenzen für selbständige Handlungen Jugendlicher (Skala); Kenntnisse zum Arbeitsrecht (Skala); Häufigkeit persönlicher Konfrontation mit Straftaten; Furcht vor Straftaten; Entscheidungen über den Straftat-Charakter von geschilderten Vorfällen; Bewertung der rechtserzieherischen Wirkung der FDJ-Gruppe (Skala); Nutzung von Möglichkeiten des Mitsprache-Rechts in der Arbeitstätigkeit (Skala); Wertung des Unterrichtsfaches "Sozialistisches Recht" (Skala); Recht auf Mitbestimmung jedes Jugendlichen; Nutzung des Rechts auf Mitbestimmung; Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit bei der Durchsetzung des sozialistischen Rechts (Skala); Bereitschaft zur Mitarbeit in Kommissionen und Räten (Skala); persönliche Bedeutsamkeit von Grundrechten in der DDR (Skala); Bereitschaft zur Mitarbeit in der Nationalen Front und in einer Volksvertretung; Kenntnisse des Rechts im Alltag; eigenes unrechtliches Verhalten; Austausch westlicher Literatur im Freundeskreis; Mitglied in der FDJ; soziale Herkunft; Zusatzbogen: Urlaubsort in diesem Jahr; gewünschter Urlaubsort in den nächsten Jahren; Tätigkeiten zur Vorbereitung von Urlaubsreisen; akzeptierter Preis für DDR-Urlaubsreisen; Anzahl der Urlaube in Jugendherbergen; Anzahl von Auslandsreisen; Gründe für Urlaubsreisen ins Ausland (Skala); bevorzugte Reiseziele im Ausland und dafür akzeptierter Preis (Skala); Häufigkeit der Teilnahme an Reisen des Jugendreisebüros Jugendtourist; Gründe für Erwerb einer Jugendtourist-Auslandsreise (Skala); Häufigkeit der Nutzung der Informationsquellen zum Reiseangebot (Skala).
Die berufliche Situation von Betriebsratsvorsitzenden und ihre Beurteilung der Arbeit sowie der Wirkungsmöglichkeiten der Betriebsratsmitglieder.
Themen: Verhältnis zu den Vorgesetzten und Kollegen; Beurteilung der Aufstiegsmöglichkeiten, der betrieblichen Sozialleistungen, der Bezahlung, der Mitbestimmung, der Arbeitsplatzsicherheit und der leistungsgerechten Bezahlung im Betrieb; Beurteilung der persönlichen Vorteile aus der Arbeit des Betriebsrates; Motive für Betriebsratsarbeit; Funktion der Freistellung von der beruflichen Tätigkeit; Zusammensetzung des Betriebsrates; wahrgenommene Ursachen der mangelnden Ausschöpfung des Betriebsverfassungsgesetzes; Verhältnis zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung; arbeitsgerichtliche Konflikte; Teilnahme von Gewerkschaftsvertretern und Geschäftsleitung an Betriebsversammlungen; Einstellung zu Gewerkschaften und zu einem Gesamtbetriebsrat; Informiertheit über das Betriebsverfassungsgesetz; Informationsfluß im Betrieb; Zahl der Betriebsratssitzungen; Beurteilung der Verwirklichung der Mitbestimmungsrechte und der "Meinungsfreiheit" im Betrieb; Interesse der Frauen an der Betriebsratsarbeit und Schwierigkeiten bei der Aktivierung von Frauen; vermutete Absprachen auf Seiten der Anteilseigner; Einstellung zur Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat; Einstellung zur Mitbestimmung bei Rationalisierungsmaßnahmen; Teilnahme an außerbetrieblicher Ausbildung; Dauer der Unternehmens- und Betriebsratszugehörigkeit; Arbeitsplatzwechsel; Stellung im Betrieb; Mediennutzung; Mitgliedschaft in Vereinen und in der Gewerkschaft; Parteipräferenz; Religiosität.
Skalen: Arbeitszufriedenheit, Betriebsklima und Mitbestimmung.
Demographie: Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Beruf; berufliche Position; Art des Betriebs; Einkommen; soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten und Anzahl der Kontaktversuche; Wochentag des Interviews.
Zusätzlich verkodet wurden: Betriebsgröße; Anteil von Männern und Angestellten an der Gesamtbelegschaft; Größe und Zusammensetzung des Betriebsrates; Geschlecht des Betriebsratsvorsitzenden; Durchschnittsalter der Betriebsangehörigen; Wahlbeteiligung bei Betriebsratswahlen; Rechtsform des Unternehmens.
Der Autor versucht, den Umfang des Handels mit Wertpapieren an den Börsen zu bestimmen. Eine Auswahl von Wertpapieren steht hierbei im Mittelpunkt der Untersuchung. Es handelt sich dabei um Aktien, Kuxe, Anleihen der öffentlichen Hand, Anleihen der Unternehmen, Pfandbriefe von Hypothekenbanken, von den Landschaftsbanken und von Rentenbanken sowie um die gehandelten Bezugsrechte. Auf die Vorgänge an den Wechsel- und Devisenbörsen wird nur dann eingegangen, wenn diese Vorgänge für den hier analysierten Wertpapierhandel von Bedeutung sind.
Angelehnt an Teilperioden der deutschen Geschichte wird in dem Beitrag die Entwicklung des Börsengeschehens dargestellt. Die Teilperioden sind: - Der Einfluß des Ersten Weltkrieges (1914-1918) - Die Inflationszeit (1919-1924) - Die scheinbare Rückkehr zur Normalität (1924-1929) - Der Einfluß der Weltwirtschaftskrise (1929-1933) - Die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik (1933-1939) - Der Zweite Weltkrieg (1939-1945).
Die Effektenbörsen wiesen in der Zeit von 1914 bis 1945 erhebliche Wandlungen auf, vor allem Beeinträchtigungen aufgrund außerwirtschaftlicher Rahmenbedingungen charakterisierten die Entwicklung. Krisenhafte Situationen traten dabei immer wieder wegen der starken Angebots- und Nachfrageänderungen auf, verbunden mit den entsprechenden Kursverlusten. Diese Situationen kennzeichnen die Börsenkrisen.
Voraussetzung für Börsenkrisen war häufig eine Hausse-Spekulation, d.h. ein übermäßiges Ansteigen der Kurse. Die Vorgänge der übermäßigen Anstiege und Rückgänge der Kurse brachten Unruhe sowohl in die Effektenmärkte als auch in die wirtschaftliche Entwicklung, wobei es sich bei der Beeinflussung zwischen Effektenmärkten und Wirtschaft um eine Wechselwirkung handelt. Kriege und Wirtschaftskrisen wurden in erheblichem Maße durch Eingriffe des Gesetzgebers ergänzt, so daß auch das Börsengeschehen innerhalb der Länder als auch die internationalen Börsenbeziehungen erheblich beeinträchtigt wurden.
Sollen die Änderungen quantitativ ermittelt werden, dann können im wesentlichen zwei statistische Reihen herangezogen werden: - Der Umsatz an den Börsen wird in der Entwicklung der Börsenumsatzsteuerzahlungen deutlich; - die Menge der vorhandenen und handelsfähigen Wertpapiere, aus der ersichtlich wird, in welchem Maße der Handel mit Effekten ausgedehnt werden konnte. Der Umfang des im Effektenhandel einsetzbaren Materials läßt auch Rückschlüsse auf den Kapitalbedarf der Wirtschaft und der öffentlichen Hand zu.
Da sich die Steuersätze und Steuertatbestände in Zeitverlauf änderten, kann die Entwicklung der Erträge der Börsenumsatzsteuer nur ein Indiz neben anderen für die Entwicklung des Wertpapiergeschäfts sein. Auch muß berücksichtigt werden, dass Zahlenangaben für die Inflationszeit nicht zum Vergleich herangezogen werden können.
Als Quellen hat der Wissenschaftler wissenschaftliche Publikationen sowie die öffentliche Statistik herangezogen.
Die von Henning erhobenen Datentabellen sind im Recherche- und Downloadsystem HISTAT zugänglich (Thema: Geld und Währung, Finanzsektor):
A. Der Umfang des Wertpapierhandels A.1 Entwicklung der Börsenumsatzsteuereinnahmen in Mill. M/RM (1910-1944). A.2 Der Umlauf von Wertpapieren inländischer Emittenten in Mrd. M/RM (1910-1944).
B. Die scheinbare Rückkehr zur Normalität nach der Inflationszeit B.1 Monatsdurchschnitte der Aktienkurse, Monatsdaten, Index: 1924 bis 1926=100 (1925-1929). B.2 Monatliche Obligationenkurse in Prozent des Nennwertes, Monatsdaten,(1925-1929). B.3 Zahl der an der Börse in Breslau für den Effektenhandel zugelassenen Firmen und Makler (1850-1931/32).
C. Der Einfluß der Wirtschaftskrise C.1 Monatliche Aktienkurse, Monatsdaten, Index:1924 bis 1926=100 (1930-1934). C.2 Monatliche Obligationenkurse in Prozent des Nennwertes, Monatsdaten,(1930-1934).
D. Der Einfluß der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik und die Effektenbörse im 2. Weltkrieg D.1 Börsenkurse der Aktien der Rütgerswerke-AG in Berlin (1933-1937). D.2 Index der Aktienkurse, Index:1924 bis 1926=100 (1924-1943).
In der historischen Kriminalitätsforschung besteht ein Defizit an aufgearbeiteten und aufbereiteten Daten, die die langfristigen Tendenzen der Kriminalitäts- und Sanktionsentwicklung auf unterschiedlichen regionalen wie gesamtgesellschaftlichen Aggregationsniveaus beschreiben. Mit den hiermit vorgelegten "Kriminalstatistischen Arbeitsmaterialien I" werden die zahlreichen verstreuten statistischen Daten zur Entwicklung der Gesamtkriminalität sowie zu einzelnen Delikten - insbesondere zur Vermögenskriminalität - einerseits und zur Entwicklung der Sanktionen andererseits unter systematischen Gesichtspunkten zusammengestellt und die langfristigen Trends für Deutschland in den Jahren 1882 - 1973 als Zeitreihen dokumentiert.
Die Dokumentation sogenannter "historischer Längsschnitte" soll als Ausgangspunkt für die Deskription und Analyse wesentlicher Entwicklungstrends der Kriminalität und der Sanktionen dienen.
Untergliederung der Studie (Tabellenverzeichnis Downloadsystem HISTAT):
- Diebstahl und Unterschlagung: nach Geschlecht und Altersgruppen, Personen absolut (1882-1936) - Diebstahl und Unterschlagung: nach Berufsgruppen, Branchen, verurteilte Personen absolut (1882-1936) - Strafmündige Bevölkerung, Verurteiltenziffer und verurteilte Personen (1882-1913) - Strafen: verurteilte Personen insgesamt, einfacher oder schwerer Diebstahl (Index 1913=100) - Strafen: verurteilte Personen insgesamt, einfacher oder schwerer Diebstahl, Personen absolut (1882-1936)
Der Datensatz enthält Zeitreihen für das Deutsche Reich zu den Eigentumsdelikten, die nach Geschlecht, Berufgruppe, Branchenzugehörigkeit aufgegliedert sind. - Personen, die wegen einfachen Diebstahls verurteilt worden sind - Personen, die wegen einfachen Diebstahls im Rückfall verurteilt worden sind - Personen, die wegen schweren Diebstahls verurteilt worden sind - Personen, die wegen schweren Diebstahls im Rückfall verurteilt worden sind - Personen, die wegen Unterschlagung verurteilt worden sind - Personen, die wegen einfachen Diebstahls bereits vorbestraft waren - Personen, die wegen schweren Diebstahls bereits vorbestraft waren - Vorbestrafte Personen, die wegen Unterschlagung im Rückfall verurteilt sind - Strafmündige Bevölkerung (ohne Militärpersonen; Altersklasse 12 bis unter 18) - Ziffer auf 100.000 Einwohner der strafmündigen Zivilbevölkerung (Verurteiltenziffer) Index-Reihen (1913 = 100) - Personen, die wegen verschiedener Delikte gegen die Person verurteilt worden sind (Index: 1913 = 100; Verurteiltenziffer auf 1000.000 der strafmündigen Bevölkerung) - Personen, die wegen leichter Körperverletzung verurteilt worden sind (Index: 1913 = 100; Verurteiltenziffer auf 1000.000 der strafmündigen Bevölkerung) - Personen, die auf eine zeitige Zuchthausstrafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Personen, gegen die auf Gefängnisstrafen erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr und mehr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten bis unter 1 Jahr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Personen, die wegen verschiedener Delikte gegen das Vermögen von einem Gericht verurteilt worden sind (Index: 1913 = 100; Verurteiltenziffer auf 1000.000 der strafmündigen Bevölkerung) - Personen, gegen die auf eine Geldstrafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine zeitige Zuchthausstrafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr und mehr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten bis unter 1 Jahr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen einfachen Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von weniger als 3 Monaten erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen schwerem Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnis-strafe erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen schwerem Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr und mehr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen schwerem Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von 3 Monaten bis unter 1 Jahr erkannt worden ist (Index: 1913 = 100) - Wegen schwerem Diebstahls verurteilte Personen, gegen die auf eine Gefängnisstrafe von weniger als 3 Monaten erkannt worden ist (Index: 1913 = 100)
Gliederungsmerkmale (einzeln und kombiniert):
a) Geschlecht
b) Altersgruppen unter 15, 18-20, 21-25, 25-30, 30-40, 40-50, 50-60, 60-70, 70 und älter
c) Berufsgruppen - Selbständige und Geschäftsführer - Gehilfen, Arbeiter und Tagelöhner - Arbeiter, Tagelöhner ohne bestehende Erwerbstätigkeit - Erwerbstätige Dienstboten für häusliche Zwecke - Erwerbstätige freier Berufe (öffentlich und Hofdienst) - Angehörige von sogenannten freien Berufen (öffentlich und Hofdienst) - Selbständige ohne Beruf und Berufsangabe - Angehörige ohne Beruf und Berufsangabe
d) Branchen - Land- und Forstwirtschaft - Industrie, Bergbau und Bauwesen - Handel und Verkehr
Die Studie zum Grundgesetz wurde vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung durchgeführt. Im Erhebungszeitraum 04.08.2023 bis 16.08.2023 wurde die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren in persönlichen Interviews zu folgenden Themen befragt: Einstellungen zur Demokratie und zum politischen System in Deutschland, Vertrauen in das Grundgesetz und das Bundesverfassungsgericht, Wissensstand zum Grundgesetz sowie Bekanntheit und Bewertung einzelner Grundrechte. Außerdem spielten mögliche Änderungen des Grundgesetzes (Recht auf digitale Souveränität, Kinderrechte, Modifizierung des Asylrechts) eine Rolle. Die Auswahl der Befragten erfolgte durch eine Quotenstichprobe.
Wirtschaftliche, bauliche und sozioökonomische Beschreibung von städtischen Sanierungsgebieten in der Bundesrepublik in Form von Aggregatdaten auf der Ebene der einzelnen Sanierungsgebiete.
Themen: Lage des Sanierungsgebiets in der Gemeinde; Bebauungsdichte; Größe des Sanierungsgebiets; Betriebs- und Dienststellenstruktur; Anteil von Handwerksbetrieben, Einzelhandelsbetrieben, Dienstleistungsbetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben; Beschäftigte in den einzelnen Betriebsarten; Größe, Anzahl und Eigentumsverhältnisse der Grundstücke im Sanierungsgebiet; Gebäudealter; Gebäudezustand und Gebäudenutzung; Anteil der Wohnungen ohne Toilette und ohne Bad; Sozialstruktur der Wohnbevölkerung; Ausländeranteil; Jugendlichenanteil und Rentneranteil; Gesamterwerbstätigenzahl; Arbeiteranteil und Anteil von Selbständigen; Anzahl der Einpersonenhaushalte und 5-Personen-Haushalte; Anteil der Mieterhaushalte.
Zu all den vorgenannten Themen sind jeweils Informationen über Qualität und Herkunft der Variablen zusätzlich verkodet worden. Über diese Daten hinaus wurden Informationen darüber aufgenommen, ob weitere Merkmale in den zugrunde liegenden Untersuchungsberichten erhoben worden sind. Die Information in diesen Variablen beschränkt sich auf die Dichotomie "Information in den Quellenberichten vorhanden" oder "Information in den Quellenberichten nicht vorhanden".
In diesem Sinne wurden folgende Variablen erhoben: soziale Verflechtung; Wohndauer; Einkommen; Miethöhe; Weg zur Arbeit; Wunsch nach Ersatzwohnung; Wohnungsgröße; Wohnungsausstattung; Qualität der Bausubstanz; Verflechtung der Region; Möglichkeiten und Durchführung der Planung; Mitwirkungsbereitschaft der Bewohner und Eigentümer; Charakterisierung der Verkehrssituation und des Stadtbildes; Fragen des Denkmalschutzes.