Meeresfrüchte per Mausklick: Lebensmittelhandel im Internet
In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL, Band 6, Heft 3, S. 381-384
ISSN: 1661-5867
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In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL, Band 6, Heft 3, S. 381-384
ISSN: 1661-5867
In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL, Band 6, Heft 3, S. 395-400
ISSN: 1661-5867
In: SWS-Rundschau, Band 56, Heft 2, S. 180-200
Der Beitrag widmet sich Fremdheitserfahrungen einheimischer KundInnen in migrantischen Lebensmittelgeschäften in Wien. Anhand von 31 leitfadengestützten Interviews mit österreichischen KundInnen ohne Migrationshintergrund und 15 Go-Alongs (Begleitungen von KundInnen bei ihrem Einkauf) untersuchen wir, wie Fremdheit thematisiert, erlebt und wahrgenommen wird und wie diese Fremdheitserfahrungen im Zusammenhang mit symbolischen Grenzziehungen zwischen Mehrheit und Minderheit(en) stehen. Als relevant erweist sich dieses Thema vor dem Hintergrund aktueller politischer und wissenschaftlicher Debatten um das Integrationspotenzial migrantischer Ökonomien. Insbesondere Geschäfte und Restaurants gelten als interethnische Kontaktzonen, die den Abbau von Vorurteilen fördern und zu mehr Aufgeschlossenheit und Offenheit gegenüber »fremden« Kulturen beitragen. In unserem Artikel beschreiben wir vier Modi der Fremdheitserfahrung, die wiederum mit unterschiedlichen Arten symbolischer Grenzen korrespondieren. Während die bedrohliche Fremdheit sowie die vergnügliche Fremdheit mit einer Verfestigung von Grenzen zwischen »dem Eigenen« und »dem Fremden« einhergehen, zeigt sich bei der verunsichernden Fremdheit eine Perforation und bei der alltäglichen Fremdheit eine Verwischung von symbolischen Grenzen.
In: ZEF – Discussion Papers on Development Policy No. 6
SSRN
Working paper
In: The developing economies, Band 31, Heft 1, S. 54-101x
ISSN: 0012-1533
Die Modellsimulation belegt, daß ein Abbau von Handelshemmnissen im innerafrikanischen Lebensmittelhandel (Mais, Reis, Weizen, Bananen) zu einer Diversifizierung der Exportprodukte führen und die Länder generell ermutigen würde, ihre Ressourcen in wachsender Lebensmittelproduktion zu konzentrieren. Der Nettowohlstandsgewinn für ganz Afrika wäre erheblich. (DSE)
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Heft 178, S. 10-12
ISSN: 1613-3390
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben im russischen Landwirtschaftssystem enorme Veränderungen stattgefunden. Sie betreff en Produktionsformen und -mengen genauso wie den Lebensmittelhandel. Trotz neoliberaler Reformen fi ndet sich Russland in einer Situation wieder, die mit den frühen 1990er Jahren vergleichbar ist: Gestiegene Lebensmittelimporte gehen mit wachsendem Kostenaufwand für die Landwirtschaftsbetriebe und höheren Lebensmittelpreisen für die Verbraucher einher. Das Ergebnis ist die konstant gebliebene Suche Russlands nach »Lebensmittelsicherheit«.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 178, S. 10-12
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben im russischen Landwirtschaftssystem enorme Veränderungen stattgefunden. Sie betreff en Produktionsformen und -mengen genauso wie den Lebensmittelhandel. Trotz neoliberaler Reformen fi ndet sich Russland in einer Situation wieder, die mit den frühen 1990er Jahren vergleichbar ist: Gestiegene Lebensmittelimporte gehen mit wachsendem Kostenaufwand für die Landwirtschaftsbetriebe und höheren Lebensmittelpreisen für die Verbraucher einher. Das Ergebnis ist die konstant gebliebene Suche Russlands nach »Lebensmittelsicherheit«.
In: Russland-Analysen, Heft 361, S. 9-14
ISSN: 1613-3390
Diese Analyse berichtet aus einer Expertenbefragung von Unternehmen des Agribusiness in Russland und Deutschland aus dem Jahr 2017. Im Mittelpunkt der Befragung stehen die Auswirkungen der russischen Agrarpolitik und der makroökonomischen Bedingungen auf den russisch-deutschen Agrar- und Lebensmittelhandel und das Produktionspotential in der Milch- und Tierproduktion in Russland. Die Analyse berücksichtigt sowohl die Auswirkungen der russischen Importsanktionen sowie der Sanktionen der EU gegenüber Russland. Die Expertenbefragung wurde in Deutschland in Kooperation mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AG Agrarwirtschaft) durchgeführt.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 361, S. 9-14
Diese Analyse berichtet aus einer Expertenbefragung von Unternehmen des Agribusiness in Russland und Deutschland aus dem Jahr 2017. Im Mittelpunkt der Befragung stehen die Auswirkungen der russischen Agrarpolitik und der makroökonomischen Bedingungen auf den russisch-deutschen Agrar- und Lebensmittelhandel und das Produktionspotential in der Milch- und Tierproduktion in Russland. Die Analyse berücksichtigt sowohl die Auswirkungen der russischen Importsanktionen sowie der Sanktionen der EU gegenüber Russland. Die Expertenbefragung wurde in Deutschland in Kooperation mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (AG Agrarwirtschaft) durchgeführt.
In: Der Betriebswirt: Management in Wissenschaft und Praxis, Band 56, Heft 4, S. 10-15
ISSN: 2628-7846
Im Vergleich zu "Pionierbranchen" wie Mode oder Medien steht der Online-Handel mit Lebensmitteln erst am Anfang. Dabei kann dieser zu einem Wettbewerbsvorteil werden – wenn der Handel es richtig angeht. Auf der anderen Seite steht das Risiko einer strategischen Falle, d.h. es wird unter Umständen aufgrund der Widerstände beim Verbraucher nur ein Nischenmarkt bedient, der eine geringe Profitabilität aufweist. Im Spannungsfeld "Marktpotenzial auf Handelsseite" vs. "Zurückhaltung beim Verbraucher" rücken dabei Fragen der Kommunikationspolitik im Online-Lebensmittelhandel in den Fokus. Für eine erfolgreiche Umsetzung stellt eine eindeutige Typologie eine notwendige Basis dar, um die konkreten Bedürfnisse potenzieller Konsumenten anzusprechen. Ein Engagement im eFood-Bereich ist daher als Investition in die zukünftige Entwicklung der Märkte und ihrer Zielgruppen zu betrachten.
Although online trading in the food sector is still in early stages, it may become a competitive edge – if retailers go about it the right way. On the other hand, due to consumer resistance, there is the risk of serving only a niche market, which cannot be maintained in terms of profitability. Therefore, a stronger focus on communication policies is needed. Engaging in the eFood sector finally has to be seen as an important investment into future markets and their target groups.
Keywords: online lebensmittelhandel, lieferfenster, informationszeitalter, face to the customer
In: Journal of consumer protection and food safety: Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit : JVL
ISSN: 1661-5867
ZusammenfassungDie Transformation zu einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Nutztierhaltung erfordert grundlegende gesellschaftspolitische Veränderungen, die von allen Interessensgruppen mitgetragen werden müssen. Da der Lebensmittelhandel eine Schlüsselposition in der Nachhaltigkeitstransformation einnimmt, ist eine Integration seiner Perspektive unabdingbar. Diese qualitative Studie präsentiert die Ergebnisse einer Befragung von Vertreterinnen und Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels. Sie beleuchtet die verschiedenen Herausforderungen, denen dieser Sektor gegenübersteht und die sein Verhalten und Management beeinflussen. Diese Herausforderungen umfassen hauptsächlich sich verändernde Konsummuster der Verbraucherinnen und Verbraucher, die Digitalisierung sowie politische und rechtliche Entwicklungen. In methodischer Hinsicht verdeutlicht die Breite der gefundenen Ergebnisse, dass branchenspezifische Interviews eine gute Möglichkeit darstellen, um die Handelsperspektive differenziert zu erfassen und dieser zentralen Stakeholdergruppe Ausdruck zu verleihen.
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 19, Heft 4, S. 77-95
ISSN: 1012-3059
Der Artikel faßt die wichtigsten Ergebnisse einer österreichischen Studie zusammen, die sich mit den Auswirkungen der verlängerten Öffnungszeiten auf die Beschäftigten des Handels und das Offenhalten der Geschäfte am 8. Dezember 1995 (Feiertag in Österreich) beschäftigte. " Besonders problematisch für die Beschäftigten wirkte sich vor allem die Ausweitung der Abendverkaufszeit von Montag bis Freitag im Lebensmittelhandel aus. Das Personal wird an diesen Tagen im Schichtdienst eingesetzt. Der Personalbedarf wird in hohem Maße mit Teilzeitbeschäftigten abgedeckt, die Dienstpläne werden kurzfristiger erstellt als das früher möglich war. Die gegenwärtigen Arbeitszeiten im Handel (spätes Arbeitsende, geringe Zahl von freien Wochenenden, unregelmäßige Arbeitszeit) führen zu Problemen mit öffentlichen Verkehrsverbindungen, Familie und/oder Partner/in, Kinderbetreuung und Freizeitplanung. Im Falle einer Erweiterung der Öffnungszeiten werden arbeitsbedingte Belastungen verstärkt zum Tragen kommen." (IAB2)
In: Europa Regional, Band 26.2018, Heft 1, S. 2-19
Eine Nahversorgung im Sinne einer Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs in fußläufiger Distanz, d.h. innerhalb von 10 Gehminuten oder 1.000 m, ist aufgrund der stetigen Netzausdünnung im Lebensmittelhandel in vielen ländlichen Gebieten Deutschlands nicht mehr gewährleistet. Insbesondere Bevölkerungsgruppen, die nicht über einen PKW verfügen, sind davon betroffen, weshalb seit vielen Jahren alternative Konzepte der Nahversorgung diskutiert werden. Mit dem Aufkommen des Onlinehandels und einer damit flächendeckenden Belieferung auch mit Lebensmitteln eröffnen sich neue Möglichkeiten für diese Bevölkerungsgruppen. Der vorliegende Beitrag analysiert, inwieweit der Lebensmittel-Onlinehandel die Versorgungslücken im ländlichen Raum schließen kann. Die Ergebnisse einer Haushaltsbefragung im Landkreis Vulkaneifel zeigen, dass große Teile der Bevölkerung mit der Lebensmittelversorgung im Untersuchungsgebiet durchaus zufrieden sind. Zwar kann nur ein geringer Teil der Menschen Ladengeschäfte tatsächlich fußläufig erreichen, dies wird jedoch durch eine hohe PKW-Verfügbarkeit kompensiert. Personen, denen kein PKW zur Verfügung steht oder die aus persönlichen Gründen eine eingeschränkte Individualmobilität aufweisen, müssen dadurch auf Alternativen zur Lebensmittelversorgung zurückgreifen. Dies betrifft in erster Linie die älteren Bevölkerungsgruppen. Allerdings stellt der Lebensmittel-Onlinehandel für diese heute keine Lösung der Versorgungsprobleme dar. Das begründet sich aus der geringen Online- Affinität der älteren Bevölkerung sowie deren prinzipieller Ablehnung des Onlinehandels insgesamt und insbesondere für Lebensmittel. Erst die nächste Generation der heute jungen Alten wird Lebensmittel verstärkt online bestellen. Dabei wünscht die Mehrheit der Bevölkerung eine Lieferung durch heute schon vor Ort tätige Einzelhandelsketten. Aktuell sollten die bestehenden Versorgungsprobleme jedoch mit Hilfe anderer Angebotsformen vermindert werden.
In: The journal of development studies, Band 56, Heft 6, S. 1177-1189
ISSN: 1743-9140
World Affairs Online