Die Konzentration im Lebensmittelhandel: Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 24 b Abs. 5 Satz 4 GWB
In: Sondergutachten der Monopolkommission 14
In: Sondergutachten der Monopolkommission 14
In: Schriften zu Distribution und Handel 8
In: Jus internationale et Europaeum 136
Im grenzüberschreitenden Handel mit Lebensmitteln sieht sich der einzelne Lebensmittelunternehmer in einem Drittstaat mit verbindlichen Vorgaben konfrontiert, die auf die Legislativorgane der Europäischen Union zurückzuführen sind. Demokratische und rechtsstaatliche Legitimationsmechanismen können dabei nicht mehr in dem Umfang verwirklicht werden, wie es die Verfassungen der ausgewählten Drittstaaten Argentinien und Chile vorsehen. Dies führt zu einer Perforation der staatlichen Souveränität und der Notwendigkeit einer Weiterentwicklung des Souveränitätsprinzips. In dem hier untersuchten Szenario kann der einzelne Staat seiner Verpflichtung zum Schutz des Einzelnen vor einer nicht legitimierten Ausübung von Hoheitsgewalt alleine nicht mehr nachkommen. Vielmehr eröffnet erst die kooperative Ausübung der Souveränität Möglichkeiten für eine Stärkung alternativer Legitimationsmechanismen.
In: Marketing und Marktorientierte Unternehmensführung
In: Research
In: Jus Internationale et Europaeum 136
In: Jus Internationale et Europaeum 136
In: Beiträge der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg 24
In: Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
In: Fa, Forschungsanwendung 47
Konditionen stehen im Mittelpunkt des Verteilungskonfliktes zwischen der Industrie und dem Lebensmitteleinzelhandel. Der Konditionenstreit behindert dabei gemeinsame Ansätze zur Optimierung der Wertschöpfungskette (z.B. Ansätze des Efficient Consumer Response). Erst langsam setzt sich die Erkenntnis durch, daß eine Neugestaltung der Konditionensysteme als Grundlage der Zusammenarbeit im Absatzkanal notwendig ist. Ein wesentlicher Schritt liegt hierbei in der Umsetzung des Prinzips der Leistungsbezogenheit: Jede Konditionenzahlung sollte an die Erbringung einer Gegenleistung durch den Handel gekoppelt werden. Die vorliegende empirische Untersuchung beschreibt den Entwicklungsstand von Konditionensystemen in Deutschland und gibt Hinweise zum effizienten Einsatz von Konditionen. Die mittels eines Fragebogen befragten Lebensmittelhersteller gaben an, durchschnittlich 14,5 Konditionen zu gewähren. Ein Hersteller muß dabei umso höhere Konditionen gewähren, je stärker er von seinen Abnehmern abhängig ist. Es konnte nachgewiesen werden, daß Hersteller, die ihre Konditionensysteme leistungsbezogen, transparent, individuell, flexibel und aktuell gestalten, ihr finanzielles Ergebnis steigern und die Beziehungsqualität zum Handel verbessern konnten. Für die eingesetzten Steuerungsinstrumente konstatieren die Befunde einen niedrigen Entwicklungsstand. Die Steuerungsmechanismen der Konditionenpolitik sind primär durch eine nach innengerichtete Sichtweise geprägt und an der Erreichung kurzfristiger finanzieller Ziele ausgerichtet. Die Nutzung von Informationen über das Handels- und Konsumentenverhalten sowie der verstärkte Einsatz betriebswirtschaftlicher Methoden und Instrumente bieten weitere Potentiale zur Steigerung der Effizienz der Konditionensysteme. Insgesamt identifiziert die Studie 14 Gestaltungshinweise, mit denen Hersteller die Effizienz ihrer Konditionensysteme steigern können. ; The channel conflict between retailers and the food industry in Europe is concentrated on higher rebates and price reductions. This ongoing discussion hinders collaborative approaches that can optimise the value chain and better serve end customers (e.g. Efficient Consumer Response initiatives). The industry has only recently realized that current rebate practices should be reconsidered and that rebate systems require a complete overhaul. Most importantly, rebate systems should be linked to retail performance; a producer should only offer a rebate when a retailer delivers a specific service in return (e.g. early payment, or transporting the goods themselves). This empirical study evaluates the current status of rebate systems in Germany and gives practical advice to producers on how to use rebates more efficiently. The companies that took part in the study gave an average 14.5 of price reductions to their retail customers. The more dependent a producer is on their customers, the higher the rebates offered by the producer. The statistical analysis proves that manufactures that were using performance-related, transparent, flexible and up-to-date rebate systems that align with their company goals were able to achieve better financial performance and improve relationships with their customers. The controlling instruments used to guide rebate policies demonstrate a low level of sophistication. Rebate policy is mainly based on internal financial information using basic management accounting methods (e.g. customer profitability analysis). The study demonstrates that the use of additional marketing methods as well as external information on, for example, consumer behavior, are very likely to lead to an increase in rebate efficiency. In total, the study identifies fourteen specific rules that producers should follow in order to improve the performance of their rebate systems.
BASE
Die New-Skills-Gespräche des AMS werden im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (öibf; www.oeibf.at) gemeinsam mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw; www.ibw.at) umgesetzt. ExpertInnen aus Wirtschaft, Bildungswesen, Politik und aus den Interessenvertretungen wie auch ExpertInnen aus der Grundlagen- bzw. der angewandten Forschung und Entwicklung geben im Zuge der New-Skills-Gespräche lebendige Einblicke in die vielen Facetten einer sich rasch ändernden und mit Schlagworten wie Industrie 4.0 oder Digitalisierung umrissenen Bildungs- und Arbeitswelt. Initiiert wurden die mit dem Jahr 2017 beginnenden New-Skills-Gespräche vom AMS Standing Committee on New Skills, einer aus ExpertInnen des AMS und der Sozialpartner zusammengesetzten Arbeitsgruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die breite Öffentlichkeit wie auch die verschiedenen Fachöffentlichkeiten mit einschlägigen aus der Forschung gewonnenen Informationen und ebenso sehr mit konkreten Empfehlungen für die berufliche Aus- und Weiterbildung - sei diese nun im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Qualifizierungsmaßnahmen oder in den verschiedensten Branchenkontexten der Privatwirtschaft organisiert, im berufsbildenden wie im allgemeinbildenden Schulwesen, in der Bildungs- und Berufsberatung u.v.m. verankert - zu unterstützen.
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11125873-7
. von G. W. Schiele ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.un.app. 888 k
BASE
In: Studien
In: Reihe Entwicklung von Konzentration und Wettbewerb 5