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Praxisorganisation und Praxisstruktur, Patientenstamm, ärztliche
Leistungen, Versorgung älterer Menschen, gesundheitspolitische
Einstellungen.
Themen: In allen Befragungen wurden folgende Themen erfragt:
A) Gesundheitsstrukturgesetz und seine Auswirkungen: Wichtigkeit des
Gesundheitsstrukturgesetzes für die Ärzteschaft allgemein und für das
persönliche ärztliche Handeln; Vorteile und Nachteile für Fachärzte,
hausärztliche Internisten und Allgemeinärzte; Informiertheit über das
Gesundheitsstrukturgesetz; präferierter Anteil, der von Fachärzten,
Hausärzten, Krankenhäusern, Patienten, Krankenkassen und
pharmazeutischer Industrie an der Kostendämpfung übernommen werden
sollte; Kriterien einer präferierten Gesundheitspolitik (optimale
Wirtschaftlichkeit versus Medizin, Selbstverantwortung des Patienten
versus Solidarität, selbstregulierter Markt versus staatlich regulierte
Sozialpolitik, Beginn der optimalen ambulanten Behandlung beim Hausarzt
versus Facharzt, umfassende versus schrittweise Reformation der
Gesundheitspolitik, Kostenübernahme für ambulante medizinische
Leistungen durch die Patienten oder Krankenkassen).
B) Allgemeines, Praxisstrukturdaten und -organisation:
Facharztbezeichnung (Praktischer Arzt, Allgemeinmedizin oder Innere
Medizin); Zugehörigkeit zur haus- bzw. fachärztlichen Versorgung;
Organisationsform der Praxis; Herkunft der Praxis; Anzahl der Haus- und
Heimbesuche außerhalb bzw. innerhalb der Sprechstunde in Stunden;
wöchentlicher Zeitaufwand für medizinische und für administrative
Tätigkeiten; Anzahl und Art der Mitarbeiter; Schätzung des Anteils
medizinischer Tätigkeiten (Anamnese, Diagnostik, Therapie,
Medikamentenverschreibung, Gesundheitsberatung, Gutachten,
Konsiliarkontakte und administrative Kontakte) und nicht-medizinischer
Tätigkeiten (Rechnungen, Schriftverkehr, Buchführung,
Mitarbeiterinformation, Betriebsklimagespräche und
Mitarbeiterausbildung) an einem durchschnittlichen Arbeitstag;
Einschätzung des Anteils der von nicht-ärztlichen Mitarbeitern
erbrachten medizinnahen Leistungen (Symptomabklärung, Labordiagnostik,
Heilbehandlung, apparative Heilbehandlung, Arztunterstützung in den
Bereichen Diagnostik und Therapie) und medizinfremder Tätigkeiten
(Patientenkartei, Vorbereitung von Formularen, Schriftverkehr,
Buchführung, Telefonieren, Erstellen von Rechnungen und
Terminvereinbarungen mit Patienten oder Pharmavertretern);
Praxisausstattung mit ausgewählten technischen Geräten (EKG,
Röntgengerät usw.); Zugehörigkeit zu einer Laborgemeinschaft oder
Apparategemeinschaft; Aufgabenbereiche des Praxiscomputers; konkrete
Angabe des Gesamtumsatzes und der Gesamtkosten für die Jahre 1992 bis
1997; Kosten nach Bereichen im Jahr 1997 (Personalkosten, Raumkosten,
Sachkosten, sonstige Kosten und Kreditbelastung).
C) Patientenstamm: Anzahl abgerechneter Krankenscheine im letzten
Quartal; Anzahl der Patienten in der Kartei; geschätzter Anteil der
Privatpatienten; Anzahl der in der Praxis bzw. vom Arzt persönlich
betreuten Patienten pro Arbeitstag; Anteil der vom Arzt selbst
betreuten Patienten; Einschätzung des Anteils der Stammpatienten.
D) Ärztliche Leistungen: Geschätzter Anteil mehrfach einbestellter
Patienten im letzten Quartal; geschätzter Anteil der Überweisungen an
ambulante sowie an stationäre Fachärzte; Weiterbehandlung der
überwiesenen Patienten ausschließlich durch den Facharzt oder durch den
Facharzt und den Befragten; telefonieren oder schriftliche
Kommunikation mit dem Facharzt; Entwicklung der
Arzneimittelverschreibung seit Einführung der Individualhaftung 1997;
Überschreitungen des Arzneimittelbudgets seit 1992; Entwicklung von
Konflikten mit Patienten und Krankenkassen über die Behandlung;
Vergleich der ärztlichen Tätigkeit mit ausgewählten anderen Berufen;
Vergleich des gesellschaftlichen Nutzens und des Ansehens des
Arztberufs mit anderen Berufen.
E) Versorgung älterer Menschen: Entwicklung des Anteils älterer
Patienten in den letzten drei Jahren in der eigenen Praxis; Anteil der
älteren Patienten (klassiert); Krankheitsspektrum älterer Patienten
(chronisch, mehrfach, depressiv, demenziell, somatisch und
psycho-somatischErkrankte) und Prozentanteil dieser Erkrankungen;
Einstellung zur Therapie älterer Patienten (Skala: regelmäßige
Hausbesuche, Einbeziehung des sozialen Umfelds, subjektives
Wohlbefinden, Beurteilung des Therapieerfolgs nur anhand medizinischer
Parameter, Facharztkonsultation, Abweichungen von den Anweisungen des
Arztes; Lebensstiländerung ist nicht zu erwarten sowie Notwendigkeit
stationärer Behandlung); Einstellung zur Diagnostik bei älteren
Patienten (Skala: eingeschränkte Diagnosestellung wegen
Multimorbidität, besonderer Stellenwert der medizinischen Anamnese,
regelmäßige Hausbesuche, Kontakte zum vorbehandelnden Arzt
erforderlich, Unzuverlässigkeit von Patientenauskünften, hoher
apparativer Aufwand für Differentialdiagnostik, Informiertheit über die
familiären Lebensumstände); Einstellung zur Einführung eines Facharztes
für Altenheilkunde; Einstellung zum Ausbau des Belegarztsystems;
Einstellung zur zukünftigen Altenpflege (Skala: unabhängig von den
Kosten, ohne öffentliche Zuschüsse, Operationsalter ohne Rationierung).
F) Allgemeine Vorstellungen zur Gesundheitspolitik: Entscheidung
zwischen medizinischen und ökonomischen Überlegungen am Beispiel einer
Nierentransplantation für über 70-Jährige; Entscheidung zwischen
medizinischen und ökonomischen Überlegungen bei Dauermedikation teurer
Medikamente bei älteren Patienten; Einstellung zu gesetzlichen
Regelungen bei Transplantation und Dauermedikation als Hilfestellung
für persönliche Entscheidungen; Präferenz für ´Setting Limits´ bei der
Rationierung medizinischer Leistungen; Einstellung zu Maßnahmen zur
Kostendämpfung (Skala: Risikozuschläge bei Fehlverhalten, schriftliche
Information der Patienten über Einzelleistungen, Risikozuschläge bei
Nichtteilnahme an Vorsorgeuntersuchungen, keine Zuzahlung bei schweren
Krankheiten für teure Medikamente, Positivliste für Arzneimittel,
Reimport von Arzneimitteln, generelle Selbstbeteiligung bei allen
Medikamenten); Postmaterialismus; Einstellung zum Primärarztsystem
(Skala: Grundsätzliches Aufsuchen eines Primärarztes, stärkere
Zuständigkeit des Primärarztes für Diagnose statt Therapie,
Berichtspflicht der Fachärzte, Zuständigkeit von Fachärzten für
Therapie statt Diagnose, Aufsuchen eines Facharztes bei klarer
Diagnose, Sozialanamnese durch den Primärarzt); Einstellung zu neuen
Gliederungskonzepten in haus- und fachärztlicher ambulanter Versorgung;
retrospektive Bewertung der Gesundheitsstruktur-Reform (Skala: Erhöhung
der gestaffelten Arzneimittel-Zuzahlung, Begrenzung der
Kassenzulassung, bessere Vergütung ärztlicher Gesprächsleistungen,
hausärztliche Grundvergütung, Leistungskomplexe, Festlegung auf ein
Globalbudget).
Zugehörigkeit zu Verbänden und Organisationen; Eintritt in bzw.
Austritt aus Verbänden in den letzten fünf Jahren; Beurteilung der
Verbandspolitik ausgewählter Verbände und Organisationen in
berufspolitischer und ökonomischer Hinsicht; Einstellung zum
IGEL-Konzept (Skala: Sicherung der Eigenverantwortung von Patienten,
Garantie für Handlungsfreiheit der Ärzte, Sicherung von Qualität und
Transparenz der Gesundheitsleistungen, gegen Krankenkassenmonopol bei
der Definition von Gesundheitsleistungen, Schwächung des Patienten durch
Wandel vom Sachleistungsprinzip zum Kostenerstattungsprinzip).
G) Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Konfession,
Familienstand, Haushaltsgröße; Jahr der Approbation; Jahr der
Niederlassung, Besitz der Kassenärztlichen Zulassung; Jahr der
Facharztausbildung; Besitz von Belegbetten; Ortsgröße; Bundesland;
Herkunft aus der DDR vor dem 31.12.1988.
GESIS
Die Befragung enthält drei Themenkomplexe:
1.)Politische Einstellungen und Fragen zur Europawahl.
2.)Einstellungen zum Datenschutz.
3.)Einstellungen zum technischen Fortschritt.
Themen: 1.)Politische Einstellungen und Fragen zur Europawahl:
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); Zufriedenheit mit der Politik der gewählten Partei;
Wahrnehmung des Wahlkampfes zur Europawahl; Beurteilung des
Parteienwahlkampfes; Kritikpunkte an der zuletzt gewählten Partei in
ausgewählten politischen Bereichen; Effekte von Entwicklungen in der
SPD-Politik auf die eigene Einstellung zur SPD.
2.)Einstellungen zum Datenschutz: Allgemeine Einstellung zum
Datenschutz; Kenntnis schützenswürdiger Daten; Wichtigkeit eines
Datenschutzgesetzes; vermutete Motive für das Bundes-Datenschutzgesetz
1977; eigene Kenntnisse von Datenmißbrauch; ausreichende
Datenschutzbestimmungen; Vorschläge für eine Verbesserung des Gesetzes;
empfundene Störung durch das Abspeichern persönlicher Daten bei Behörden
und Firmen; Situationen, in denen die Angabe persönlicher Verhältnisse
besonders unangenehm war; Umfang des Informationsbedarfs des Staates
sowie von Privatunternehmen über die Bürger; Kenntnisse über den
Geltungsbereich des Datenschutzgesetzes; Angabe von Bereichen, in denen
eine Registrierung von persönlichen Informationen für unbedenklich
gehalten wird.
3.)Einstellungen zum technischen Fortschritt: Interesse an Fragen des
technischen Wandels; erwartete Vor- oder Nachteile durch technische
Änderungen im persönlichen Leben; Art der erwarteten Veränderungen des
Lebens durch die Technik; besonders interessierende Technologiebereiche;
Einstellungen zur Technik, zum Fortschritt, zu Computern, zur
Automatisierung, zum Überwachungsstaat (Skala); Einschätzung der
Vorteilhaftigkeit moderner Technik in ausgewählten Bereichen;
Einstellung zu verschiedenen technischen Projekten und Vorhaben, wie
z.B. BTX, Gentechnologie, Automatisierung, Computerisierung im Büro und
zu Hause.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter der
Kinder (klassiert); Schulbildung; Beruf; berufliche Position;
Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Befragter ist
Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Wohnsituation.
GESIS
The USTAN dataset contains annual financial statements of German non-financial corporations which are sent to the Bundesbank first in the context of refinancing operations and later for credit assessment purposes.
USTAN data for the 1987-2017 accounting years can be used as panel data by researchers, who can access items of the balance sheet, income statement and, where applicable, the statement of changes in tangible fixed assets (property, plant and equipment) as well as other firm variables such as economic sector and legal form.
These data flow into the Financial Statements Data Pool, which is the database used for regular statistical analyses of German firms' profitability and financing situation. The results of these analyses can be found in the Bank's Special Statistical Publications 5 and 6.
The USTAN dataset contains annual financial statements of German non-financial corporations which are sent to the Bundesbank first in the context of refinancing operations and later for credit assessment purposes.
USTAN data for the 1987-2019 accounting years can be used as panel data by researchers, who can access items of the balance sheet, income statement and, where applicable, the statement of changes in tangible fixed assets (property, plant and equipment) as well as other firm variables such as economic sector and legal form.
These data flow into the Financial Statements Data Pool, which is the database used for regular statistical analyses of German firms' profitability and financing situation. The results of these analyses can be found in the Bank's Special Statistical Publications 5 and 6.
Please note, that the current dataset is not complete for the year 2019.
The Multilinks project explores how demographic changes shape intergenerational solidarity, well-being and social integration. The project examines a) multiple linkages in families (e.g. transfers up and down family lineages, interdependencies between older and younger family members); b) multiple linkages across time (measures at different points in time, at different points in the individual and family life course); c) multiple linkages between, on the one hand, national and regional contexts (e.g. policy regimes, economic circumstances, normative climate, religiosity) and, on the other hand, individual behaviour, well-being and values.
The conceptual approach builds on three key premises. First, ageing affects all age groups: the young, the middle-aged and the old. Second, there are critical interdependencies between family generations as well as between men and women. Third, we must recognize and distinguish analytical levels: the individual, the dyad (parent-child, partners), family, region, historical generation and country.
The database aims to map how the state, in form of public policies and legal norms, defines and regulates intergenerational obligations within the family. What is the contribution of public authorities to support and secure financial and care needs for the young and the elderly in the family? In what ways the state assumes that intergenerational responsibilities are a family matter? In order to answer these questions the database includes a dual intergenerational perspective: upwards generations; from children to parents; and downwards; from parents to children. It looks across a variety of social policies and also includes legal obligations to support. It entails over 70 indicators on social policy rights, legal obligations to support, and care service usage. It offers a structured access to the public support for families with children and for elderly people within 30 European countries for 2004 and 2009.
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The research project MULTILINKS (How demographic changes shape intergenerational solidarity, well-being, and social integration: A Multilinks framework) existed from 2009 to 2011. It has received funding from the European Union's Seventh Framework Programme (FP7/2007-2011) under grant agreement n° 217523.
After the end of the project the results were made available as a web application and as individual datasets together with the documentation files by the WZB (http://multilinks-database.wzb.eu). Since 2020, this website no longer exists. The single datasets and reports are available here unchanged.
However, the web application, together with the documents, is still available through the "Gender & Generations Programme (GGP)" and the French Institute for Demographic Research (INED). There you will find further information, additional descriptive variables and full possibilities to explore and navigate through the database. For more details see: https://www.ggp-i.org/data/multilinks-database/
GESIS
Der "European Parliament" Fragenblock (QA1 bis QA8) wurde vom
Europäischen Parlament finanziert und in Auftrag gegeben.
Europäisches Parlament. Biotechnologie. Wissenschaft, Forschung und
Technologie. Europäische Zusammenarbeit in der Forschung.
Themen: 1. Europäisches Parlament (in EU27): Informationen über das
Europäische Parlament durch die Medien; Selbsteinschätzung der eigenen
Informiertheit über das Europäische Parlament; Beschreibung des
Europäischen Parlaments als dynamisch, demokratisch, die Wünsche der
Bürger berücksichtigend, wenig bekannt, ineffizient; Kenntnistest über
die EU: Direktwahl der Parlamentsmitglieder durch die europäischen
Bürger, gleiche Anzahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments je
Land, Sitzordnung der Mitgliedsstaaten nach Nationalität oder
politischer Ausrichtung; Wunsch nach einer wichtigeren Rolle des
EU-Parlaments; politische Ressorts, die höchste Priorität haben
sollten; Werte, die durch das EU-Parlament vordringlich verteidigt
werden sollten (Gleichberechtigung, Redefreiheit etc.).
2. Biotechnologie: langfristig erwartete Verbesserung der
Lebenssituation durch Solarenergie, Computer und
Informationstechnologie, Biotechnologie und Gentechnik,
Weltraumforschung, Atomenergie, Nanotechnologie, Windenergie,
Steigerung der kognitiven Leistungen.
Split A: Kenntnis des Begriffs genetisch modifizierter Nahrung;
Gespräche und Informationssuche über genetisch modifizierte Nahrung;
Zustimmung zu Aussagen bezüglich genetisch modifizierter Nahrung (ist
gut für die nationale Wirtschaft, ungesund und schlecht für eigene
Familie, hilft Entwicklungsländern, ist sicher für zukünftige
Generationen, bringt für einige Vorteile, für andere Nachteile,
unnatürlich, macht schlechtes Gefühl, nicht umweltschädlich,
Entwicklung sollte gefördert werden); (Split B: gleiche
Einstellungsfragen wie Split A, diesmal bezogen auf Nanotechnologie
sowie das Klonen von Tieren zur Nahrungsmittelproduktion).
Split A: Einstellung und Akzeptanz von embryonaler und
nichtembryonaler Stammzellenforschung; Einstellung zum Züchten von
Organen, Gewebe- und Zellverbänden sowie zur Gentherapie; Einstellung
zur regenerativen Medizin zur Verbesserung der Leistung gesunder
Menschen; Zustimmung zu Aussagen bezüglich regenerativer Medizin
(Embryonenforschung sollte verboten werden und ist ethisch verwerflich
trotz möglicher Therapiemöglichkeiten, Forschungsförderung, auch wenn
es die Verwendung von Embryonen beeinhaltet, Primat der Wissenschaft,
wenn sich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen,
Vermischung von menschlichen und tierischen Genen ist inakzeptabel,
keine Unterstützung der regenerativen Medizin, wenn sie nur reiche oder
nur wenige Leute begünstigt, Einstufung des Embryos als Mensch,
Zustimmung zur regenerativen Medizin auch im Falle von Risiken).
Split B: Einstellung zu genetisch veränderten Nahrungsmitteln durch Einfügen
von Genen von anderen Spezien, sowie aus der gleichen Gattung (Skala);
Deklarationspflicht für gentechnisch verändertes Obst.
Split A: Kenntnis des Begriffs Synthetische Biologie; Gespräche und
Informationssuche über synthetische Biologie; wichtigste Kriterien für
eine eigene Entscheidung bei einem angenommenen Referendum über
synthetische Biologie: Informationsbeschaffung über den
wissenschaftlichen Prozess und die Technologie, Kenntnis der
Forschungsförderer und ihrer Motive, Kenntnis über den möglichen Nutzen
und die möglichen Risiken, Kenntnis über den möglichen Träger des
Risikos, Kenntnis über die Anstrengungen zur Kontrolle der
synthetischen Biologie, Möglichkeiten des Umgangs mit den involvierten
sozialen und ethischen Fragen; Einschätzung der Notwendigkeit
gesetzlicher Regelungen; Einstellung zu Biokraftstoff.
Split B: Kenntnis des Begriffs Biobank; Gespräche und
Informationssuche über Biobanken; Forderung nach einer
Einverständniserklärung des Patienten im Falle einer Recherche in einer
Biobank; verantwortliche Institutionen für den Schutz des öffentlichen
Interesses bei der Zusammenarbeit von Biobanken mit Firmen;
Bereitschaft, persönliche Informationen an eine Biobank zu geben; Art
der Informationen, die man bereit wäre an Biobanken zu geben
(Blutprobe, genetisches Profil, Gewebeprobe, Krankenakte usw.);
Einstellung zum Informationsaustausch von Biobanken innerhalb der
Europäischen Union.
3. Einschätzung einer positiven Arbeit für die Gesellschaft durch:
Zeitungsberichte, Industrie, universitäre Forscher,
Verbraucherorganisationen, Umweltschutzgruppen, nationale bzw.
EU-Gesetzgebung, den Handel, Ethikkommissionen, religiöse Führer oder
Mediziner.
Split A Synthetische Biologie: Primat der wissenschaftlichen Fakten,
wenn sich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen;
Präferenz für Expertenratschlag oder Mehrheitsentscheidung des Volkes
bei Entscheidungen über synthetische Biologie; Präferenz für strenge
Regulierung durch die Regierung oder durch Marktentscheidungen.
Split B Klonen von Tieren: Primat der wissenschaftlichen Fakten, wenn
sich ethische und wissenschaftliche Standpunkte widersprechen;
Präferenz für Expertenratschlag oder Mehrheitsentscheidung des Volkes
bei Entscheidungen über das Klonen von Tieren; Präferenz für strenge
Regulierung durch die Regierung oder durch Marktentscheidungen.
Wieder alle: Verantwortlichkeit der Regierung, dass neue Technologien
Jedermann zu Gute kommen; Postmaterialismus-Index; Einschätzung, ob die
eigene Einstellung zum Klimawandel und zur globalen Erwärmung von den
meisten Leuten des eigenen Landes geteilt wird; Einschätzung, ob die
nationale Politik die persönlichen Ansichten umsetzt; persönliche
Bedeutung der Biotechnologie für den Befragten; Naturwissenschaftler in
der eigenen Familie; eigenes Studium in Naturwissenschaften;
Gottesglauben; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.
4. Wissenschaft, Forschung und Technologie: Interesse an und
Selbsteinschätzung des Kenntnisstandes über Sport, Politik,
medizinische Entwicklung, Umwelt, wissenschaftliche Forschung, Kunst
und Kultur; aktive Beschäftigung mit Wissenschaft und Technologie
(Skala für die Partizipation an öffentlichen Debatten über Wissenschaft
und Technologie, Teilnahme an Demonstrationen und Petitionen in Bezug
auf Atomkraft, Biotechnologie und Umwelt, Spenden an Kampagnen für
medizinische Forschung, Mitwirken an Aktivitäten von NGOs); gewünschter
Einfluss der Öffentlichkeit auf Entscheidungen der Wissenschaft und
Technologie; geeignetste öffentliche Instanz zur Aufklärung über die
gesellschaftliche Bedeutung wissenschaftlicher und technologischer
Entwicklungen; Einstellung zu Wissenschaft, Technologie und Umwelt,
Skalen: positive Auswirkung von Wissenschaft auf die Gesundheit (Split:
unterschiedliche Frageformulierung), unerschöpfliche
Ressourcengewinnung aufgrund des Technikfortschritts, Wissenschaft und
Technologie können jedes Problem lösen, zu starke Orientierung an der
Wissenschaft anstatt am Glauben, kein positiver Einfluss auf die Umwelt
durch die Wissenschaft, Einstellung zu Tierversuchen, Wissenschaftler
sind auf Grund ihres Wissens eine gefährliche Macht, neue Technologien
machen die Arbeit interessanter, für den eigenen Alltag ist
Wissenschaft nicht wichtig, zu schneller Wandel des Lebens durch
Wissenschaft, mehr Chancen für zukünftige Generationen,Tierversuche
sollten erlaubt sein, negativer Einfluss von Wissenschaft und
Technologie auf die Moral sowie Bedrohung von Menschenrechten,
Verwendung von Wissenschaft und Technologie durch Terroristen,
Forderung nach Unterstützung wissenschaftlicher Forschung durch die
Regierung, positive Auswirkungen wissenschaftlicher und technologischer
Entwicklungen überwiegen über negative, bestimmte Zahlen bringen Glück,
Erklärung der Welt durch Wissenschaft, Freiheit der Wissenschaft,
Einschränkungen für Wissenschaft wegen möglicher Risiken, Überbetonung
von Risiken verhindert den Fortschritt, Wissenschaft an sich ist weder
gut noch schlecht, die meisten Leute glauben an gesünderes Leben durch
die Wissenschaft, unzureichende Information der Öffentlichkeit durch
die Wissenschaft, Wissenschaftler haben auf ihrem Forschungsfeld eine
eingeschränkte Perspektive, heutige Probleme sind selbst für
Wissenschaftler zu komplex, fehlende Vertrauenswürdigkeit von
Wissenschaftlern auf Grund ihrer finanziellen Abhängigkeit von der
Industrie, private Finanzierung von Forschung behindert ein
vollständiges Verstehen der Dinge; Einstellung zu gemeinsamer Forschung
auf europäischer Ebene finanziert durch die EU: spart Geld, ist
kreativer und effizienter, gewinnt an Bedeutung, ist im nationalen und
gesellschaftlichen Interesse bzw. im Interesse der Industrie, ist
unwichtig; Beurteilung der EU-Ausgaben für Forschung als ausreichend;
Institutionen, in die die EU mehr investieren sollte; Forschungsgebiet,
das von der EU mit Priorität behandelt werden sollte; Bewertung von
Maßnahmen, die die EU zum Hauptakteur in der globalen Forschung machen
könnten (gemeinsame Forschungsprojekte der EU-Staaten,
Forscheraustausch in der EU, gemeinsame Planung von
Großforschungseinrichtungen, Stärkung der Zusammenarbeit von
EU-Forschern mit Forschern aus anderen Industrienationen wie den USA,
Schwellenländern wie China und Indien sowie mit Forschern aus armen
Ländern, mehr Forschungszusammenarbeit zwischen Privatunternehmen aus
verschiedenen EU-Ländern, weitere Zusammenarbeit zwischen akademischen
Forschern und der Industrie, Errichtung neuer europäischer
Forschungszentren); Bewertung des Engagements der nationalen Regierung,
um junge Menschen für Forschung zu interessieren; Einstellung zum
Interesse von jungen Leuten an Wissenschaft (wissenschaftlich
interessierte junge Leute haben bessere Berufsaussichten, Interesse an
Wissenschaft verbessert deren Kultur, Wissenschaft macht junge
Generation zu Bildungsbürgern); Einstellung zu Maßnahmen zur
Verbesserung der Position von Frauen in der Wissenschaft; Einschätzung
der Auswirkungen von Frauen in Top-Positionen in der Wissenschaft auf
die Forschung.
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Parteinähe (Embargo); Familienstand; Alter bei
Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position;
Urbanisiserungsgrad; Anzahl der Haushaltsmitglieder unter 10, zwischen
10 und 14 und über 15 Jahren; Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt;
Mobiltelefonbesitz; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (TV,
DVD-Player, CD-Player, Computer, Internetanschluss zu Hause,
Kfz-Besitz, abbezahltes bzw. nicht abbezahltes Wohneigentum); Geldnöte
in den letzten 12 Monaten; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen
Stellung (Skalometer); Nutzung des Internets zuhause, beruflich und an
öffentlichen Zugangsorten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum und Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anwesenheit anderer Personen beim Interview;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region;
Intervieweridentifikation; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache.
GESIS
Globalisierung. Persönliche Werte und Prioritäten. Europäische Identität. Zukunft der Europäischen Union. Soziale Probleme und Sozialwesen. Europawahlen.
Themen: 1. Standardtrends und Einstellungen zur EU: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der Lage der nationalen und der europäischen Wirtschaft sowie der Weltwirtschaft; Einschätzung der persönlichen beruflichen Situation und der finanziellen Situation des eigenen Haushalts; Beurteilung der Lage auf dem Arbeitsmarkt im eigenen Lande und die Situation der Umwelt; Zukunftserwartungen in den vorgenannten Bereichen; wichtigste Probleme des Landes und des Befragten; EU-Mitgliedschaft als gute Sache; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU; Entwicklung des eigenen Landes und der EU in die richtige Richtung; Institutionenvertrauen (Justiz, Parteien, Regierung, Volksvertretung, Europäische Union und Vereinte Nationen); positives oder negatives Bild von der EU (Image); wichtigste Merkmale der EU für den Befragten; mehr wirtschaftliche Stabilität durch die Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU bzw. in der Euro-Zone; eigene Stimme zählt in der Europäischen Union und im eigenen Land (efficacy); Verständnis der Funktionsweise der EU; Stimme des eigenen Landes zählt in der EU; ausreichende nationale Berücksichtigung bei Entscheidungen der EU; Kenntnis des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank; Vertrauen in diese Einrichtungen; Einstellung zu einer Europäischen Währungsunion; Einstellung zu einer Erweiterung der EU; Beurteilung der Vereinigungsgeschwindigkeit als unterschiedlich in einigen Ländern Europas; Präferenz für mehr oder weniger Entscheidungen auf europäischer Ebene in den Bereichen: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Schutz der sozialen Rechte, Förderung des Wirtschaftswachstums, Kampf gegen das organisierte Verbrechen und Terrorismus, Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz, Gesundheit, Gleichstellung von Männern und Frauen, Unterstützung der Landwirtschaft, Förderung von Demokratie und Weltfrieden, wissenschaftliche Zusammenarbeit, Sicherung der Energieversorgung_; Beurteilung der Issue-Kompetenz der Europäischen Union in den vorgenannten Bereichen (10-stufiges Skalometer); präferierte Maßnahmen zur Stärkung der Leistungsfähigkeit der Europäischen Union (Split: Vorgabe unterschiedlicher Antwortkategorien).
EU-Präsidentschaft, nur in EU 27: Kenntnis der derzeitigen EU-Ratspräsidentschaft der Tschechischen Republik; Kenntnis des Wechsels der Präsidentschaft zu Schweden; nur in der Tschechischen Republik: Wichtigkeit der derzeitigen EU-Ratspräsidentschaft des eigenen Landes; nur in Schweden: Wichtigkeit der Übernahme der Präsidentschaft für das eigene Land.
2. Die EU, die Welt und die Globalisierung: Wichtigste Faktoren für den weltweiten Einfluss eines Landes oder einer Gruppe von Ländern; Allokation dieser Einflussfaktoren zur EU; Einstellung zur Globalisierung (Skala: Chance für Wirtschaftswachstum, Verschärfung sozialer Ungleichheiten, Forderung nach globalem Regieren); Globalisierung als Chance oder Bedrohung der nationalen Wirtschaft; EU schützt die europäischen Bürger vor den negativen Auswirkungen der Globalisierung (Split A) bzw. lässt die europäischen Bürger von den positiven Auswirkungen der Globalisierung profitieren (Split B); Einschätzung des Einflusses der weltweiten Wirtschaftssituation auf die nationale Wirtschaft; Vergleich der Leistungsfähigkeit der europäischen Wirtschaft mit der amerikanischen, japanischen, chinesischen, indischen, russischen und der brasilianischen Wirtschaft.
3. Globales Regieren im Kontext der Wirtschaftskrise, Rolle der EU: wichtigste Akteure zur Bekämpfung der Finanz- und Wirtschaftskrise (nationale Regierung, Europäische Union, USA, G20, IMF (International Monetary Fund)); die EU verfügt über ausreichende Macht zur Verteidigung ihrer wirtschaftlichen Interessen; präferierte Maßnahmen der EU zum Schutz der Bürger vor den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise.
4. Werte: Einstellung zur freien Marktwirtschaft (Skala: zu starke Einmischung des Staates in das Leben des Einzelnen, Wirtschaftswachstum vor Umweltschutz (Split A) bzw. Umweltschutz vor Wirtschaftswachstum (Split B), freier Wettbewerb ist Garantie für Wohlstand); Einstellung zu einer Reduzierung der Wertigkeit materieller Werte; Wunsch nach verstärkter Entwicklung neuer Technologien; präferierte Ausrichtung der nationalen Gesellschaft, um die weltweiten Herausforderungen zu meistern; präferierte Geschwindigkeit für den gesellschaftlichen Wandel (in kleinen Schritten oder schnelles radikales Handeln); finanzielle Prioritäten des Befragten (z.B. Rechnungen begleichen, sparen für die Rente oder für Notfälle); Gehalt, Sicherheit oder Interesse als wichtigste Kriterien für die Arbeit.
5. Menschenrechte: Aspekte der Menschenrechte, die außenpolitisch von der Europäischen Union priorisiert werden sollten; Beurteilung der Anstrengungen der EU zum Schutz der Menschenrechte; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Aktivitäten der EU zum weltweiten Schutz der Menschenrechte; präferierter Teil der Welt, in dem die Europäische Union ihre Bemühungen zum Schutz der Menschenrechte verstärken sollte.
6. Identität: Wichtigste Elemente Europäischer Identität; wichtigste Charakteristika nationaler Identität sowie der Identität als Europäer; Identität als Europäer, Weltbürger, Bewohner der Region oder Bewohner des eigenen Landes.
7. Zukunft der Europäischen Union im Jahr 2030: optimistische oder pessimistische Zukunftserwartung für die Europäische Union; erwartete Vereinfachung des Lebens in der EU; Zukunftserwartungen an die Gesellschaft in der Europäischen Union hinsichtlich der Wichtigkeit von Wirtschaft und Umwelt, Solidarität und Individualismus, Arbeit und Freizeit, Recht und Ordnung oder individuelle Freiheit; erwartete Veränderung des Zeitbudgets für die Familie und der Toleranz gegenüber ethnischen und religiösen Minderheiten; persönliche Zukunftserwartungen bzw. Hoffnungen in den vorgenannten Bereichen; Verwirklichung gleicher Gehälter für Frauen und Männer bei gleichen Fähigkeiten und Leistungen sowie einer ausgeglichenen Quotenregelung in politischen Institutionen; persönliche Einstellung zu den vorgenannten Themen; Zukunftserwartungen an die Europäische Union: zweitklassige Wirtschaftsmacht, Euro ist stärkere Währung als der Dollar, EU als führende diplomatische Macht in der Welt, Ausdehnung der EU über die Grenzen des Europäischen Kontinents hinaus; zukünftig wichtigste politische Streitfragen im eigenen Land; nur in EU 27: Ebene mit dem größten Einfluss auf die eigenen Lebensbedingungen (europäische, nationale, regionale oder lokale Ebene); ausreichende Einbeziehung regionaler oder lokaler Behörden bei Entscheidungen auf EU-Ebene.
8. Immigration: Einstellung zu Einwanderern (Menschen mit anderem ethnischen Hintergrund bereichern das kulturelle Leben im eigenen Land, Ursache für Unsicherheit und steigende Arbeitslosigkeit, Einwanderer werden für bestimmte Wirtschaftsbereiche gebraucht, nützlich, um dem demografischen Wandel in Europa zu begegnen, spielen wichtige Rolle bei der Entwicklung von Verständnis und Toleranz mit der übrigen Welt, der Beitrag zu den Steuern durch illegale Einwanderer (Split A) bzw. legale Einwanderer (Split B) ist höher als der aus dem Gesundheits- und Wohlfahrtssystem gezogene Nutzen.
9. Bürger in der EU und ihr Verhalten: Zahlung von Pflegekosten für pflegebedürftige Eltern; Erwartung einer gesicherten Langzeitpflege im eigenen Bedarfsfall; Beurteilung des nationalen Wohlfahrtssystems: bietet weitgehende Absicherung, dient als Modell für andere Länder, zu kostspielig für die nationale Gesellschaft; Erwartungen an das Wohlfahrtssystem im Jahr 2030 im eigenen Land.
10. Renten: Zuversicht in Bezug auf die eigene Rente; präferiertes Finanzierungsmodell zur Sicherung des nationalen Rentensystems; Zukunftsperspektive der eigenen Haushaltssituation; Einschätzung der derzeitigen und zukünftigen nationalen Arbeitsmarktlage (Schwierigkeiten, trotz hoher Qualifikationen einen guten Job zu finden, Arbeitsstellenwechsel sind notwendig, um in Beschäftigung zu bleiben); erwartete Arbeitsmarktlage in 2030.
11. Nach der Wahl zum Europäischen Parlament: Eigene Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Wahl zum Europäischen Parlament (Parteipräferenz); Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung bzw. der Stimmenthaltung; Gründe für die Stimmenthaltung bzw. Wahlbeteiligung; ausschlaggebende Issues für die eigene Wahlbeteiligung.
12. Einstellung zur Europäischen Union und zum Europäischen Parlament: ausreichende Informiertheit für die eigene Wahlentscheidung, Vertrauen in die Institutionen der EU, Identität als EU-Bürger, Rücksichtnahme des Europäischen Parlaments auf die Belange der europäischen Bürger, die Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache, Gefühl der Zugehörigkeit zum eigenen Land und zu Europa, Wichtigkeit des Wahlerfolgs eines spezifischen Kandidaten oder einer Partei für den Befragten; Politikinteresse.
13. Wahlkampagne: Rezeption der Wahlkampagne zu den Europawahlen; Wahlbeteiligung bei der nationalen Wahl.
14. Parteinähe: Parteiverbundenheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Staatsangehörigkeit (Mehrfachnennung); beruflicher Status; Familienstand (Familiensituation); Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; eigene Herkunft sowie Herkunft der Eltern (Migrationshintergrund); Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Haushaltsgüter; Zahlungsschwierigkeiten im letzten Jahr; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zuhause, im Betrieb, in der Schule).
Zusätzlich wurde verkodet: Interviewdatum; Interviewdauer; anwesende Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache (in Litauen, Belgien, Spanien, Finnland, Estland, Lettland, Malta, in der Türkei und in Mazedonien).
GESIS