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In: Schul- und Unterrichtsforschung Band 18
In: Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen. 2. Forschungszugänge., S. 113-126
In diesem Übersichtsartikel zu Forschungsrichtungen über den Einfluss der Lehrer-Schüler-Beziehung auf die Lern- und Leistungsmotivation werden internationale Studien zur Eltern-Kind-Beziehung und zur Lehrer-Schüler-Beziehung beleuchtet. Davon ausgehend wird die Frage gestellt, welche Gemeinsamkeiten zwischen guten Lehrpersonen und guten Eltern zu finden sind, wenn die Lern- und Leistungsmotivation von Schülern im Fokus steht. Schwerpunkte bilden dabei die Forschungsrichtungen der Selbstbestimmungstheorie und der Erziehungsstilforschung. (DIPF/Orig.).
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 2, Heft 3, S. 343-344
ISSN: 0023-2653
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 11, Heft 2, S. 209-223
ISSN: 2193-9713
"Lehrer-Schüler-Interaktionen sind die Grundlage für das schulische Lernen. Eine angenehme Lernatmosphäre und wertschätzende Lehrer-Schüler-Beziehungen tragen dazu bei, dass sich die Persönlichkeit der Kinder entfalten kann. Doch dies ist nicht immer der Fall. Im nachfolgenden Artikel werden nach einer Erörterung anerkennungs- und stigmatisierungstheoretischer Grundlagen zwei Beispiele serieller Stigmatisierungen von Kindern durch ihre Lehrer vorgestellt, die in systematischen Beobachtungen von je sechs Unterrichtsstunden protokolliert wurden. Der Artikel soll dazu beitragen, für anerkennendes pädagogisches Handeln zu sensibilisieren." (Autorenreferat)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 3, S. 372-386
ISSN: 0340-0425
Die Forderung, an den Schulen wieder biologische Segregation einzuführen, unterstellt, daß die Lehrer und Lehrerinnen am Prozeß der mißratenen Geschlechterbeziehungen ihrerseits überhaupt nicht beteiligt waren. An ausgewählten Beispielen demonstriert der Autor, wie sehr Lehrpersonen in die Geschlechterarrangements verwickelt und eingebunden sind und inwieweit sie das kritisierte Verhalten nicht nur fortführen, sondern mit eigenen Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit gestaltend hervorbringen. Dabei macht der Autor deutlich, daß an den Schulen gemeinsam mit den Lehrenden Männliches und Weibliches inszeniert wird und daß die Psychodynamik von (weiblicher) "Sozialschmiere" und (männlicher) Leistungsorientierung weder von Bösartigkeit noch von Machtbegierde, sondern von zwei Formen der Herrschaft, einer männlichen und einer weiblichen, angetrieben werden. Bei seinen weiteren Überlegungen geht der Autor davon aus, daß die Psychodynamik der Familie so machtvoll ist, das sie jenseits des konkreten Familienverbunds wirksam ist. Für die Unterrichtssituation bedeutet dies: Schüler und Schülerinnen gehen zu den Lehrenden Beziehungen ein, die denen zum Vater und zur Mutter ähneln; umgekehrt gehen die Lehrenden zu den Lernenden Beziehungen ein, die jenen ähneln, die sie zu ihren Kindern eingehen oder eingehen würden, wenn sie welche hätten. (ICD)
In: Prolog - Theorie und Praxis der Schulpädagogik Ser. v.25
Cover -- Beziehungen in Schule und Unterricht. Teil 3 -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I. Einleitende Kapitel -- Die Bedeutung normativer Lehrer- und Schüler erwartungen für die Lehrer-Schüler-Beziehung (Petra Richey/Bärbel Wesselborg/Thorsten Bohl/Karin Reiber/Samuel Merk) -- Missachtende und diskriminierende Erfahrungen im Schulkontext aus rechtlicher Sicht. Eine kurze Skizze zu bestehenden Reaktions- und Präventionsregelungen sowie ergänzende Reformvorschläge (Susanne Dern/Ulrike Spangenberg/Alexander Schmid/Regine Morys) -- II. Soziale Beziehungen und Schulleistungen -- Lehrer-Schüler-Beziehungen als Qualitätskriterium erwartungswidrig guter Schulen in schwieriger Lage (Kathrin Racherbäumer/Isabell van Ackeren) -- Die Bedeutung der Lehrer-Schüler-Beziehung für den Abschlusserwerb (Bettina Scheidt/Claudia Schuchart) -- Bei Fehlern steht viel auf dem Spiel. Fehler und Verständnisschwierigkeiten als Belastungsfaktoren der Beziehung zwischen Schüler/innen und Lehrkräften (Mike Kästli/Tobias Leonhard) -- III. Soziale Beziehungen und Problemlösungsansätze im Pädagogischen Kontext -- Zur Bedeutung positiver Beziehungen für die Klassenführung und den Umgang mit Unterrichtsstörungen (Jürg Rüedi) -- Störungen eindämmen - aber klimaschonend! (Hans-Peter Nolting) -- Die Nähe/Distanz-Thematik in Lehrerkonferenzen. Eine organisationstheoretische Perspektive auf die Bearbeitung pädagogischer Probleme (Maja S. Maier) -- IV. Soziale Beziehungen und Motivation -- "…dass die Kinder sich wohlfühlen in der Schule" - Zum Zusammenhang von Beziehung, Motivation und Selbstkompetenz im Schulalltag (Birgit Behrensen/Meike Sauerhering/Claudia Solzbacher) -- Ein Modell inter-individueller Unterschiede sozio-motivationaler Beziehungen von Sekundarschülern mit ihren Peers und Lehrern (Frances Hoferichter/Diana Raufelder).
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 2
ISSN: 0023-2653
Welchen Beitrag können Bewertungen durch Schüler zur Selbsteinschätzung der Lehrer leisten? Ist die schülerseitige Rückmeldung ein sinnvolles Unterstützungsinstrument zur Selbstreflexion der eigenen Lehrertätigkeit? Wie könnte oder sollte eine solche Rückmeldung erfolgen? Welche Chancen und welche Grenzen bergen die einzelnen Verfahren? All diesen Fragen wird im vorliegenden Buch nachgegangen. Nach der Spezifizierung des Forschungsanliegens wird zunächst der theoretische Teil die notwendigen Grundlagen zum weiteren Verständnis liefern. An dieser Stelle werden die wesentlichen Begriffe voneinander abgegrenzt und bereits bestehende Verfahren zur Schülerbefragung vorgestellt. Im sich daran anschließenden praktischen Teil wird die Erstellung, Durchführung und Auswertung eines eigens für dieses Forschungsprojekt konzipierten Rückmeldebogens dargelegt. Vor einem abschließenden Fazit vervollständigt eine umfassende Reflexion die vorliegende Studie. Die Diplom-Geographin und Gymnasiallehrerin Franziska Noltenius wurde 1981 in Strausberg geboren. Nach ihrem Studium der Geographie an der Humboldt-Universität zu Berlin wurde ihre Passion für das Unterrichten immer deutlicher, sodass sie an der Universität Bremen die Fächer Politische Bildung und Geographie für das Lehramt an Gymnasien studierte. Während ihrer praktischen Tätigkeit als Studienreferendarin an einem Brandenburger Gymnasium wurde ihr die Bedeutsamkeit einer harmonischen Lehrer-Schüler-Beziehung immer bewusster. Dieser Thematik wendet sie sich in der vorliegenden Studie intensiv zu und gibt anderen Lehrkräften dabei wertvolle Anregungen, sich für Rückmeldungen von Schülerseite zu öffnen.
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 12, Heft 1, S. 171-192
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Politik und Biographie, S. 8-28
Am Gegenstand "Politik" stoßen Biographien auf andersartige Biographien. Der Zusammenprall verschiedener Generationen wird damit zum Problem unserer Lebensgeschichte, weil die Weltdefinitionen unserer Generation nicht mehr die einzigen bzw. nicht mehr die bestimmenden sind. Der vorliegende Beitrag geht dieser generellen Problematik im Bereich der Schule bzw. im Lehrer-Schüler-Verhältnis nach. Am Beispiel des Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe in Nordrhein-Westfalen führen die Impressionen aus dem Alltag über sozialwissenschaftliche Reflexionen zu Verständnismöglichkeiten (Bastelbiographie, Wahlmöglichkeiten, Geschlecht als soziale Differenz und Identitätsanker), zu neu definierten institutionellen Aufgaben (widersprüchliches Autoritätshandeln) und zu didaktischen Konsequenzen für die Konstruktion des Schulfaches (Integrationsfach) und für den Unterricht in politisch-sozialwissenschaftlicher Bildung (moralische und politische Urteilsbildung). (ICE2)