Universitaeten einst und heute: Zum 175. Geburtstag Graf Leo Thun-Hohensteins
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 38, Heft 3, S. 4-5
ISSN: 0029-9197
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In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 38, Heft 3, S. 4-5
ISSN: 0029-9197
In: Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs Band 122
Leo Thun-Hohenstein war von 1849 bis 1860 der erste Minister für Cultus und Unterricht in der Habsburgermonarchie. In seiner Amtszeit als Minister führten er und seine Mitarbeiter tiefgreifende Reformen an den österreichischen Universitäten und Gymnasien durch. Dieses Buch veröffentlicht ausgewählte Briefe von und an Leo Thun-Hohenstein aus dieser Zeit. Die private Korrespondenz gibt Einblick in die Planung und Umsetzung vieler Reformschritte und erlaubt es, einen Blick hinter die Kulissen der österreichischen Bildungspolitik der neoabsolutistischen Ära zu werfen. Das Buch enthält eine ausführliche Einleitung, in der Leben und Werk des Ministers sowie der historische Hintergrund seiner Reformpolitik erläutert und weiterführende Forschungsansätze, die sich aus den Briefen ergeben, ausgelotet werden.
The book gathers 14 articles on the reforms of the Austrian University system from 1848 to 1860 named after Leo Thun Hohenstein. The reforms mark a turning point in the history of the Austrian educational landscape. The book provides new perspectives on the work of Leo Thun-Hohenstein, using to date unknown sources and new approaches. - Der Band untersucht in 14 Aufsätzen die Planung, Umsetzung und Rezeption der Thun-Hohenstein'schen Universitätsreformen in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Reformen legten den Grundstein für einen wissenschaftlichen Aufschwung der damaligen österreichischen Universitäten. Der Band untersucht die Reform anhand neuer Quellen und bietet neue Perspektiven auf die Reform.
(1827-1897), politicians and officials ; (1827 - 1897), Politiker und Beamter
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Der vorliegende Band untersucht die Umsetzung der Thun-Hohenstein'schen Reformen an der Universität Innsbruck in den Jahren von 1848–1860. ; The book addresses the implementation of the reform of the Austrian educational system named after Minister Leo Thun-Hohenstein (1811–1888) in the years following the revolution of 1848 at the University of Innsbruck.
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Der vorliegende Band untersucht die Umsetzung der Thun-Hohenstein'schen Reformen an der Universität Innsbruck in den Jahren von 1848–1860. ; The book addresses the implementation of the reform of the Austrian educational system named after Minister Leo Thun-Hohenstein (1811–1888) in the years following the revolution of 1848 at the University of Innsbruck.
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In: Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs
Im Jahr 1854 empfingen die Innsbrucker Studenten den Minister für Kultus und Unterricht Leo Thun-Hohenstein bei seiner Ankunft in Innsbruck mit einem großen Fackelumzug und huldigten dem Minister mit selbstgedichteten Liedern. Sie feierten ihn als neuen Prometheus, als denjenigen, der durch seine Universitätsreformen die österreichischen Universitäten mit dem Licht der Aufklärung erfüllt habe und die Universitäten in eine neue Ära führen werde.Aichner untersucht die Zeitenwende der österreichischen Universitäten am Beispiel der Universität Innsbruck. Im Zentrum der Studie steht die Umsetzung der Thun-Hohenstein´schen Reformen im Spannungsfeld von gesamtstaatlichen Interessen und lokalen Voraussetzungen. Behandelt werden außerdem die Auswirkungen der Reform in einer mittel- und langfristigen Perspektive.
In: Veröffentlichungen des Österreichischen Ost-und-Südosteuropa-Instituts 6
In: Universitätsschriften Nummer 40
Im (west-)europäischen politisch-administrativen Sprachgebrauch der Gegenwart finden sich kaum russische Wörter. Die Karriere des russischen 'Troika' ist so ein seltener Fall, der auch in Russland Aufmerksamkeit weckte. Ins öffentliche Bewusstsein gelangte der Begriff erst nach 2000, als die EU eine Dreiergruppe - die Troika - aus Vertretern der Europäischen Zentralbank, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Kommission einsetzte, um die Sparmaßnahmen der griechischen Regierung während der Staatsschuldenkrise zu überwachen. Die begriffliche Assoziation zu den unter gleichem Namen bekannten außergerichtlichen Straftribunalen in der Sowjetunion der Stalinzeit war wohl zu offensichtlich, weshalb die EU auf Drängen Griechenlands die Bezeichnung 'Troika' später durch den neutralen Begriff 'Institution' ersetzte. Warum die EU einen politisch derart kompromittierten Begriff überhaupt in ihren Sprachgebrauch aufnahm, scheint nur schwer nachvollziehbar. Reduziert man allerdings die Begriffsgeschichte der 'Troika' allein auf die semantische Spur des Straftribunals, bleiben die Registerwechsel zwischen höchst unterschiedlichen kulturellen Bereichen im 20. Jahrhundert ausgeblendet.
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Die offizielle Rhetorik der "unverbrüchlichen Freundschaft" ("nerušimaja družba") und der Brüderlichkeit zwischen den Völkern der Sowjetunion vermochte bereits zu Sowjetzeiten nur schwer zu verbergen, dass Konzept und Praxis der sowjetischen "Völkerfreundschaft" keineswegs identisch waren. Die angestauten Spannungen entluden sich nach dem Zerfall der Sowjetunion in Spannungen, die sogar den Charakter bewaffneter Auseinandersetzungen annehmen konnten. (Davon war im Beitrag von Giorgi Maisuradze die Rede.) Zur Ambivalenz der sowjetischen Nationalitätenpolitik gehörte, dass die nationalen Kulturen durchaus eine Förderung erfuhren, ihre Entfaltung jedoch den machtpolitischen Interessen und dem ideologischen Rahmen untergeordnet wurde. Und schließlich gab es eine reale Praxis des Zusammenlebens im Raum des Sowjetimperiums, die von vielen Menschen in ihrem Alltag als reale Freundschaft erlebt wurde. Der Zerfall der Sowjetunion wurde daher von vielen Sowjetmenschen als ein dramatischer Verlust erlebt. Es geht mir nachfolgend aber nicht darum, die Nachwirkungen des Konzepts der sowjetischen (in ihrem Kern stalinschen) "Völkerfreundschaft" oder Nationalitätenpolitik bis heute zu untersuchen. Vielmehr will ich an einem Text aus der russischen Literatur der 1970er - 80er Jahre und des vom gleichen Autor aus der postsowjetischen Perspektive und somit gleichsam als Postscriptum zu lesenden Textes untersuchen, auf welche Weise in beiden der traditionelle russisch (bzw. sowjetisch)-georgische literarische Freundschaftsdiskurs fortgeschrieben oder aber, im Gegenteil, unterlaufen wird. Bei dem Beispieltext handelt es sich um Andrej Bitovs "Georgisches Album" ("Gruzinskij al'bom") und den von ihm 2003 ursprünglich als Vorwort zur deutschen Ausgabe geschriebenen Essay "Wofür wir die Georgier geliebt haben" ("Za čto my ljubili gruzin").
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 45, Heft 3, S. 49-51
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 43, Heft 10, S. 527-529
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 46, Heft 1, S. 38-40
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 42, Heft 11, S. 560-562
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online