Liberalismus und Pluralismus
Plakat zum Workshop "Liberalismus und Pluralismus" der DFG-Kolleg-Forschergruppe "Theoretische Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik" am 31. Mai 2011
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Plakat zum Workshop "Liberalismus und Pluralismus" der DFG-Kolleg-Forschergruppe "Theoretische Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik" am 31. Mai 2011
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Der gegenwärtige Ausnahmezustand der Corona-Pandemie verstärkt eine Umdeutung des Liberalismus - nach Mill die Lehre von der Freiheit um ihrer selbst willen - zu einer zweckdienlichen Methode der gesellschaftlichen Konfliktbewältigung. Nirgendwo wird dies so deutlich wie in den Arbeiten des derzeit hoch geschätzten Frankfurter Soziologen Andreas Reckwitz, der sich kürzlich in einem Aufsatz mit der "Krise des Liberalismus" befasst hat. Doch die gesellschaftlichen Problemfelder, die Reckwitz untersucht - Meritokratismus, Infrastruktur und Reziprozität - zeigen, dass das Paradigma des "einbettenden Liberalismus" kaum zum politischen Leitbild der nahen Zukunft werden dürfte. Ein unentschiedener, hybrider Liberalismus, der mit sachten Maßnahmen und Anreizen kaum Veränderungsprozesse anstossen wird, dürfte von einem interventionistischen Post-Krisenstaat hinweggefegt werden.
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Dieter Langewiesche ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: Eichstätt, Universitätsbibliothek -- 00/MC 6300 L277
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Dieser Text ist ursprünglich 2011 unter dem Titel "Perfectionist Liberalism and Political Liberalism" in Philosophy & Public Affairs 39 (1), 345, erschienen. Wir danken Martha Nussbaum sowie dem Verlag Wiley für die Erlaubnis zur Übersetzung und hoffen damit, zur weiteren Rezeption dieses wichtigen Textes beizutragen. ; This text was initially published in 2011 with the title "Perfectionist Liberalism and Political Liberalism" in Philosophy & Public Affairs 39 (1), 345. We want to thank Martha Nussbaum and the publisher Wiley for allowing the translation and hope thereby to contribute to a further reception of this important text.
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10769133-2
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 341 h
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Dieser Beitrag skizziert eine Problemgeschichte des Liberalismus und bestimmt dann den Stellenwert, den Ludwig von Mises als Theoretiker des Liberalismus beanspruchen kann: im Hinblick auf die Vergangenheit, aber auch im Hinblick auf die Zukunft des liberalen Programms. ; This article sketches a history of liberalism and then tries to determine the significance of Ludwig von Mises for the past and the future of liberalism.
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Should we assign Kant's political philosophy rather to the tradition of liberalism or to that of republicanism? Prima facie one might think that liberalism must be the right classification since Kant emphasizes, in his Doctrine of Right, the original, innate right to freedom. Many interpreters believe that he, thereby, wants to express the primacy of human rights. In this article, however, I argue that Kant's political philosophy should be seen as a combination of elements taken from liberalism as well as from republicanism. It holds even true that the more fundamental aspects are derived from the tradition of republicanism. If we look at ancient and early modern forms of republicanism, we see that the peculiar way in which Kant formulates his normative individualism mirrors his preference for the republican tradition.
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Der Liberalismus ist die Reflexionsform der politischen Moderne. Er bietet die begriffliche Darstellung der gesellschaftlichen und politischen Lebensordnung von souveränen, autonomen Individuen. Die liberale Ordnung gründet im menschenrechtlichen Egalitarismus. Sie ist institutionalisiertes Menschenrecht und basiert auf dem Zusammenspiel der institutionellen Sphären des freien Marktes, der Herrschaft des Gesetzes, einer gewaltenteiligen Verfassung, der demokratischen Herrschaftsausübung und der offenen Gesellschaft. Alle diese Teilordnungen sind gleichermaßen Ausdruck der Freiheit und rechtlichen Gleichheit der Bürger.
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Vol. 2 has imprint: Fortschritt (Buchverlag der "Hilfe") g.m.b.h. ; Bd. 1. Bis. 1871.--Bd. 2. von 1871 bis zur Gegenwart. ; Mode of access: Internet.
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In: http://hdl.handle.net/2027/hvd.32044024260812
Binders title: "Nationalversammlung zu Frankfurt a.M., 64." ; "Abgedruckt aus der Reform, herausgegeben v. G.A. Wislicenus, 1848. 3. heft." ; Mode of access: Internet.
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Liberalismus ist die Verfassungsphilosophie westlicher Gesellschaften. Liberale Prinzipien konstitu(tionalis)ieren die Wettbewerbsarenen der modernen Gesellschaft, so dass Konkurrenz für Kooperation in Dienst genommen wird, und zwar in der Wissenschaft, in der Wirtschaft und in der Politik. ; Liberalism is the constitutional philosophy of Western societies. Liberal principles constitut(ionaliz)e the competitive arenas of modern society, so that competition for cooperation is put into service for cooperation: in science, in the economy and politics.
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Dieser Vortrag skizziert die Kernbotschaft des politischen Liberalismus: dass die moderne (Welt-)Gesellschaft nicht durch einen Wertekonsens, sondern durch einen Regelkonsens zusammengehalten wird. Diese theoretische Idee wird durch zahlreiche Beispiele illustriert, die ihre Praxisrelevanz vor Augen führen. ; This speech sketches the core idea of political liberalismus : that modern (global) society does not rest on a value consensus but instead on a rule consensus. This theoretical idea is illustrated with numerous examples which underline its practical relevance.
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00140443-7
von Leopold von Wiese ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 1041 n
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10772952-7
von Donosco Cortès ; Aus d. Franz. übers. ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Polem. 614 f
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11022994-1
In: Festgabe für Lujo Brentano zum 80. Geburtstag. Bd. 1, 31 - 52 ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Cam. 321 b-1/2
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